Sie betrachtet das Bild fasziniert und ich sehe auch leichte Verlegenheit in ihrem Gesicht. „Das ist echt...einfach... es..." sie findet keine Worte ich lache leise auf und vergesse, dass mir diese Situation eigentlich peinlich sein sollte. Sie schaut mich aufgewühlt an und lächelt nur schamrot, bis sie dann ebenfalls lacht. „Halt bitte mal eben still." meine ich als ich sie auf die Couch setzte. Sie hält ihre Position und ich hole meinen Block. Sofort zeichne ich sie. „Was wird das?" „Ich sagte, nicht bewegen." meine ich grinsend. Sie gehorcht mir und ich fahre fort. Ich mustere ihr Gesicht nochmal genaustens, dabei färben sich ihre Wangen rot. Das kann ich verstehen, denn wenn mich einer so anstarren und langen Augenkontakt halten würde, wäre ich auch beschämt. Sie hatte ihre Haare zugebunden und eine Brille auf die sie meistens nur zum Lesen benutzte.
Ich versuche mich zu beeilen da sie in einer gerade nicht so günstigen aber trotzdem schönen Pose dasitzt. „Fertig." meine ich und sie lässt sich sofort nach hinten fallen. „Ahh... endlich." meint sie erschöpft und schließt kurz ihre Augen. „Haha, Sorry." ich setzte mich neben sie hin. „Hier..."
„Ist nicht meine schönste Zeichnung aber ja..." nervös spiele ich mit de Fingern rum und hänge zögernd dran „Da bist du in echt noch viel hübscher." beschämt lächle ich aber halte meinen Blick auf meine Hände. Ich spüre eine Bewegung neben mir und daraufhin Lippen auf meiner Wange. „Es gefällt mir sehr. Danke.". Ich schaue schüchtern zu ihr hoch und sie lächelt mir entgegen. „Wir sollten mal ins Bett. Es ist schon ziemlich spät." werfe ich ein um das Thema zu wechseln. „Ja sollten wir.">Ich muss ihr sagen was ich empfinde. Aber wie? - Lauren ich glaube ich mag dich? Oder Ich liebe dich vielleicht? < Mag ich sie... liebe ich sie? Liebe ist wirklich ein so großes Wort. Es hat eine sehr große und wichtige Bedeutung. Deshalb darf ich nicht einfach damit rumwerfen und spielen. Ich muss mir sicher sein. Doch ich weiß das ich Gefühle für Lauren habe.
Lauren's Sicht
>Verdammt, Ich muss es ihr sagen! Ich muss es einfach. Nur wie zum Teufel soll das gehen? < ich betrachte ihre langen wunderschönen Beine während wir den kurzen Flur entlanglaufen. Kurz bevor mein Blick ihren Po fixiert, kommen wir in ihrem Schlafzimmer an und sie dreht sich zu mir hin. >Oh Verdammt! < sie hätte fast mitbekommen wo ich hingestarrt hatte. Zum Glück nur fast.
„Ich gebe dir noch was zum Anziehen." sie begibt sich zu ihrem Schrank und holt mir Kleidung raus. „Danke." wie gewohnt war es nur ein Shirt, da wir beide fast immer nur in Unterwäsche und einem Oberteil schlafen. Ich lege mich in ihr Bett und warte bis sie auch im Bett ist. Doch auf einmal zieht sie ihr Shirt aus und steht nur noch in Unterwäsche vor mir. Das witzige ist, dass ich sie schon mal nackt gesehen habe aber jedes Mal aufs Neue bekomme ich eine Gänsehaut. Anstatt dass sie sich ein anderes anzieht, begibt sie sich einfach so wie sie ist ins Bett.
In diesem winzigen Bett liege ich mit Sidney, die nur Unterwäsche anhat. Wir sind uns unglaublich nah und Sidney kuschelt sich schlussendlich auch noch an mich ran. Ich spüre ihre Haut auf meiner und raste innerlich komplett aus. Ich muss unbedingt versuchen zu schlafen. Es fällt mir aber schwer, wenn Sidney's Atem mir in den Nacken fällt und unsere Haut aufeinanderliegt. Ich muss mich echt anstrengen nicht komplett zu eskalieren.
Ich öffne müde meine Augen. Es war eine schwere Nacht und ich war noch recht lange wach. Warum eigentlich? Was war gestern nochmal los? Ich drehe mich langsam um und mir fällt alles wieder ein. Sidney.
„Oh mein Gott, ..." flüstere ich. „Alles okay Lauren?" murmelt Sid mit geschlossenen Augen. >Scheiße! Sie ist wach! < „Uhm ja ja... ich Uhm. Ich habe irgendwie nur starke Bauchkrämpfe..." lüge ich perplex. Ihre Augen öffnen sich daraufhin besorgt und sie setzt sich auf. „Echt? Tut es sehr weh?" „Naja, es geht." wie süß, dass sie sich so sorgt. „Hast du... deine Tage?" sie wird rot was einfach nur bezaubernd ist aussieht. Alles was sie tut ist bezaubernd. „Nein, aber vielleicht bekomme ich sie bald." „Okay... bleib liegen ich mach dir einen Tee." sie steht sofort vom Bett auf. „Nein Kurt, das ist echt nicht notwendig." aber schon ist sie davon.Ich muss Lächeln. Es ist so lange her, dass sich jemand so um mich gekümmert hat. Ich bin erwachsen und nicht mehr bei meinen Eltern. ich musste immer alles selber machen aber jetzt ist sie da und zeigt mir ihre Liebe. Liebe? Ist das Liebe? Gott ich habe diese Frage so satt. Nach nicht so langem warten kommt sie wieder ins Zimmer. Angemerkt - immer noch in Unterwäsche.
Sidney's Sicht
Ich weiß nicht woher ich diesen Mut nahm und mich einfach so neben sie legte. Aber es war passiert und ich stehe immer noch relativ freizügig vor ihr. Auch sie scheint überrascht und lässt ihre Blicke kaum von mir. Ich setzte mich neben sie ins Bett und übergebe ihr den Tee. „Danke." „Bitte sehr.". Wir sind nun eher still und reden fast gar nicht. Es wirkt alles ziemlich angespannt hier... Mein Handy klingelt. Es ist Elli die wahrscheinlich über die Familie und die Beerdigung reden will. „Lauren bleib einfach im Bett und ruh dich schön aus okay. Ich muss kurz telefonieren." ohne auf ihre Antwort zu warten verschwinde ich und nehme den Anruf entgegen.
Nun um 03:30, kann auch endlich ich schlafen gehen. Gute Nacht XDD
Sorry wenn irgendwo Schreibfehler sind oder sonst was. Ihr könnt mir gerne in den Kommis schreiben, wenn etwas falsch ist und ich bessere es dann aus. Danke! <3
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-If I Kissed The Teacher
Teen FictionEs geht um das 17jährige Mädchen Sidney Cobain auch genannt Sid. Sie ist ein äußerst gutaussehendes und kluges Mädchen. In der Schule (Die Blackwood High-School) ist sie außerdem sehr beliebt, besonders bei den Jungs. Jedoch hat sie bereits einen Fr...