„Danke Sammy."

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Sidney's Sicht

Langsam werde ich wach und realisiere erstmal was eben geschehen war. Ich war viel zu müde um Lauren zu antworten. Na, ganz toll, jetzt finde ich mich selbst unhöflich. Nicht einmal ganze Sätze konnte ich herausbringen, es schien sie jedoch zum Lachen zu bringen. Gezwungen stehe ich auf und muss mich leider von der warmen Decke trennen.

Ich reibe mir kurz die Augen als ich in der Küche ankomme und seufzte. Als meine Hände sich dann von meinem Gesicht lösen, steht Lauren vor mir die lächelnd auf der Unterlippe rumkaut. „Morgen." begrüße ich sie und betrete nun die Mitte des Raumes. Ich strecke noch einmal kurz die Arme nach oben. Dabei entgeht mir nicht, dass ihr Blick meine Figur von oben nach unten abfährt. „Na du Schlafmütze." grinst sie mir entgegen. „Nun siehst du aus wie auf dem Bild das du gemalt hast..." witzelt sie rum. „Welches Bild?" okay nein, es war kein Witz sie meinte es ernst. Ich stand tatsächlich nur in Unterwäsche und einem sehr kurzen Oberteil vor ihr. Genau wie auf dem Bild. 

 „Wow, du wirst aber schnell rot

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 „Wow, du wirst aber schnell rot. Schamgefühl?" belustigt zieht sie die Augenbraue hoch und lacht neckisch. Peinlich berührt versuche ich meinen Körper mit meinen Händen zu bedecken. „Sehr witzig." gab ich ironisch von mir. „Kaffee?" sie hält mir die Tasse entgegen und ich nicke kurz „Danke." „Komm setzten wir uns aufs Sofa." Ich folge ihr und schnell vergesse ich, dass eigentlich nicht viel anhabe.

„Also, gut geträumt? Also, abgesehen von deinem Albtraum." „Naja, gut geschlafen schon. Und du?" blitzartig fällt mir was ein, mit dem ich es ihr zurückzahlen könnte. „... ich meine, abgesehen von meinen Bauchmuskeln." zwinkere ich und ihre Augen weiten sich. Infolgedessen konnte ich ihr die Schamesröte ins Gesicht treiben. Verlegen lächelt sie mich an „G-Gut." ich wundere mich. Noch nie hatte sie so die Fassung verloren. Lächelnd nehme ich einen schluck vom Kaffee. „Also, zurück zu deiner Frage..." fällt mir ein, doch sie schaut mich verwirrt an. „... die Frage von vorhin." spreche ich weiter doch sie scheint immer noch nicht zu wissen was ich meine. „Ja. Ich habe heute noch was vor." sie erinnert sich an ihre Frage die sie mir vorhin gestellt hatte und nickt. „Was steht den so auf dem Plan?" fragt sie interessiert und schaut mich emotionslos an. >Höh? Alles okay bei ihr? Habe ich was Falsches gesagt? < „Uhm... Also meine Schwester besucht mich heute im Heim." ohne irgendeine Äußerung, nimmt sie einen weiteren Schluck von ihrem Getränk. „Ich würde aber mit Vergnügen heute Abend was mit dir unternehmen. Sofern du Zeit hast." in der Hoffnung die unangenehme stille zu brechen warte ich auf ihre Antwort. Sehr langsam prägt sich wieder ein Lächeln auf ihren Lippen ein. „Ich hätte Zeit." sie hebt ihren Blick von ihrer Tasse und richtet sich lächelnd zu mir. „Hmm, tja Miss. Pierce - Dann sollten wir heute nochmal eine Nachhilfestunde machen. Natürlich nur wenn Sie Lust haben." blinzle ich und bringe meine Lehrerin zum Lachen. „Tja dann gerne doch. Aber nur wenn wir uns danach noch einen Horrorfilm anschauen." belustigt legt sie ihre Kaffeetasse zur Seite. „Ach, Sie wollen doch nur dass ich mich wieder an Sie ran Kuschel." wir lachen beide, jedenfalls verstummt unser Lachen dann darauf. Ich weiß nicht was, aber irgendwas fühlt sich an dieser Situation falsch an, irgendwie bizarr. Sie spürt das auch und das weiß ich genau! „Uhm... also... Heute um 19:00 Uhr?" unsicher stehe ich auf. Sie schaut zu mir hoch und erwidert „Uhm, Ja... das geht klar."

„Okay, Danke für den Kaffee." „Gerne. Also dann bis nachher." „Ja, bis dann." wir verabschieden uns und ich verlasse ihr Haus. Gegen Ende waren wir auf einmal so distanziert und befremdlich. Seltsam wie schnell sich die Verbindung zwischen uns geändert hat. Anfangs war die Stimmung zwischen uns aufgeschlossen, anziehend und angenehm. Doch schlagartig wurde sie unbehaglich, entfernt und abweichend. Was wohl im Moment, in ihrem Kopf vorgeht?

Lauren's Sicht

Was war das denn eben? Wie die Faust aufs Auge, traf mich die Tatsache wer Kurt im Grunde ist. Meine Schülerin. Das ist sie. Also warum wünsche ich mir ihre Aufmerksamkeit und den Kontakt mit ihr so sehr? Warum will ich sie unbedingt bei mir haben? Ja... ich bin verliebt, aber verliebt sein fühlt sich anders an, oder? >Wie fühlt sich... Liebe an? Nein, nein, nein! Das ist keine Liebe! Das kann keine Liebe sein! Verdammte schieße, was ist Liebe eigentlich? < hilflos fahre ich mir durch die Haare und lasse mich wieder in mein Bett fallen. Ihr betörender Duft liegt nach wie vor auf meinem Polster. Ich atme tief ein und stelle mir vor wie es wäre, wenn sie noch in nächster Nähe, neben mir liegen würde. Ich öffne die Augen als ich was Nasses an meiner Nasenspitze fühle. Sammy schnuppert an mir rum und bringt mich zum Lächeln. „Na, mein kleiner..." er ist der süßeste Kater der Welt. Er ist eine Bengalkatze mit Blautönigen Augen und er ist auch recht klein. Doch er ist rasch gewachsen. Vor ein paar Monaten war er so winzig, dass er genau in meine Hände passte.

Er wittert schnurrend auf dem Kissen rum, welches Kurt letzte Nacht benutzt hatte und hopst dann miauend vom Bett

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Er wittert schnurrend auf dem Kissen rum, welches Kurt letzte Nacht benutzt hatte und hopst dann miauend vom Bett. Er wiederholt sein miau noch zwei weitere Male bis ich mich zu ihm nach unten beuge. Er scheint etwas unter dem Bett... Meine Augen weiten sich.

"Also meiner ist das nicht

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"Also meiner ist das nicht..." flüstere ich mir selber zu und Sammy miaut nur als Antwort. Wie kann man denn seinen BH vergessen? Ich hebe ich vergnügt auf „Was für ein Tollpatsch sie ist." Was soll ich jetzt damit machen? Natürlich werde ich ihn ihr wiedergeben aber das wird echt unangenehm für sie werden. Ich lächle schadenfroh und kann es kaum erwarten ihren süßen Gesichtsausdruck zu sehen. „Danke Sammy." streiche ich ihm über den Kopf und lege den BH zur Seite.

Sidney's Sicht

„Hallo, kleines." „Hey Sis." wir umarmen uns zur Begrüßung und sie betretet meine Wohnung. „Wenigstens kannst du bald ausziehen." eine Anmerkung darauf wie beschränkt und klein ich es in der Behausung habe. „Jap. Im Juli ist es so weit." meine ich als Anspielung auf meinen achtzehnten Geburtstag.

Sorry wenn irgendwo Schreibfehler sind oder sonst was. Ihr könnt mir gerne in den Kommis schreiben, wenn etwas falsch ist und ich bessere es dann aus. Danke! <3

-If I Kissed The TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt