sterben.

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Sie starb jeden Tag ein Stück mehr, sie lebte jeden Tag ein bisschen weniger.

Niemanden interessierte es, sie interessierte es selbst nicht einmal mehr.

Sie versteckte ihr Herz hinter ihrem lächeln, versteckte ihre Tränen hinter den freundlichen Worten, die sie anderen schenkte.

Jemand musste ihr helfen, sonst starb sie, brach sie, versank sie in ihren endlos düsteren Gedanken.

Doch eines Tages war es zu spät,

sie starb, beendete ihr Leben.

Es interessierte einige, es interessierte sie selbst aber nicht.

Sie zeigte ihr Herz in einem Abschlussbrief, zeigte ihre Tränen in der verwischten Schrift.

Niemand half ihr, sie starb, brach, versank in in ihren endlos düsteren Gedanken.

𝐛𝐚𝐝 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐠𝐡𝐭𝐬 𝐚𝐞𝐬𝐭𝐡𝐞𝐭𝐢𝐜. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt