[ das ist wirklich meine erste Story in der ich einfach darauf los geschrieben habe, also darf sie nicht fehlen! ]
Jeden Abend sah er zu ihr, er sah wie sie sich versteckte hinter ihren teuren Markenklamotten und den dicken Make-up-Schichten. Er sagte zu ihr: "Versuche dich nicht zu verstecken, bleib so wie du bist."
Doch sie hörte es nicht unter ihren schrecklichen Wahn perfekt zu sein. Sie war viel zu beschäftigt mit dem falschen lachen, was sie jeden Abend vor dem Spiegel so fleißig übte. Er sagte immer zu ihr: "Hör auf zu lächeln wenn es dir nicht gut geht."
Sie schüttelte mit dem Kopf, ihre blonden locken wirbelten umher und sie sagte, dass alles gut sei doch er sagte: "Ich sehe dein Schmerz und ich sehe wie du versuchst ihn auszublenden. Du musst es nicht tun. Lass es raus und Weine."
Sie blieb stumm. Saß da, starrte an die weiße, langweilige Wand ihr gegenüber. Sie war kein schlechtes Mädchen, wollte nie eins sein, aber die anderen machten sie irgendwie zu eins. Nun war sie jemand, der sie nicht sein wollte.
Er sagte: "Waffen sind an deinem Kopf" sie sah auf, blickte ihn an. "Das ist nur das Leben" flüsterte sie traurig.
Er stand auf, ging zur Tür, und sagte: "Ich weiß wir sterben manchmal . Wir alle möchten manchmal sterben. Warum verstecken wir uns? Warum lügen wir? Ich weiß, wir alle wollen manchmal sterben" dann schloss er die Tür, seine Brust schmerzte, seine Augen brannten. Der knall, der durch das Haus hallte, übertönte ihr Herz, dass gerade zerbrach.
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inspiration: das Lied 'we wanna die sometimes' von velvetears!
das kursive sind Textstellen bloß übersetzt.
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𝐛𝐚𝐝 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐠𝐡𝐭𝐬 𝐚𝐞𝐬𝐭𝐡𝐞𝐭𝐢𝐜.
Poetry"oceans of 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬 hit me like a heavy wave." (german larifari.)