Kapitel 14

3.8K 189 10
                                    

„Na ihr Nudeln? Willkommen zu einem kleinen Special mit meiner Freundin Kira." begann Taddl und zeigte auf mich. Ich lächelte in die Kamera. „Hallo" Taddl lachte und fuhr fort. „Wir spielen heute Slender"

Nach einer halben Stunde beendeten wir die Aufnahme. „Ich schneide das Video jetzt damit ich's schnellst möglichst hochladen kann." „Ok, dabei will ich dich nicht stöhren. Bis morgen." lachte ich und küsste ihn kurz. Im Flur verabschiedete ich mich von Ardy, nahm mein Longboard und fuhr nach Hause.

Ich schloss die Haustür auf und versuchte sie leise wieder zu schließen. Gerade als ich nach oben schleichen wollte hielt mich meine Mutter an der Schulter fest. „Du hast Hausarest junges Fräulein und Internet verbot für 1 Monat!" „Was?! Mama das ist völlig übertrieben!" „Nein, du hast übertrieben. Wir haben dir tausend mal gesagt das dieser Kerl nicht gut für dich ist, und das hast du jetzt davon." meckerte sie. "Hä was wovon?" ich verstand jetzt gar nichts mehr.

„Ja, dieses Mädchen hat mir alles erzählt, du brauchst nichts mehr verheimlichen. Ich will das du dich nie wieder mit diesem Jungen triffst!" Meine Mutter hatte Tränen in den Augen. Wa geht hier ab? Welches Mädchen?

Ich wollte gerade etwas sagen, als meine Mutter mit dem Finger nach oben zeigte. Schweigend ging ich nach oben und schloss mich in meinem Zimmer ein. Ich blieb kurz stehen und dachte nach, was gerade passiert ist. Taddl fährt in 3 Tagen zurück nach Köln. Und was überhaupt für ein Mädchen?! Es ist alles vorbei, die ganze Beziehung. Ich brach in Tränen aus und ließ mich auf mein Bett fallen.

Nach einer gefühlten Stunde des rumliegens klingelte mein Handy. Ich schreckte hoch und holte mein Handy schnell aus meiner Hosentasche.

„Ja?" sagte ich mit verheulter Stimme.

„Und? wie gehts dir jetzt? Du hättest Taddl in ruhe lassen sollen, haha." lachte eine verstellte Stimme. Es staute sich so viel Wut in mir auf.

„So, jetzt hör mir mal zu du kleines Miststück! Lasst mich und Taddl in ruhe, ihr sied doch einfach nur Krank! Was wollt ihr damit erreichen? Ihr könnt ihn eh nie haben seht es ein! Wehe ihr setzt noch ein mal einen Fuß in die nähe von uns und ich schwöre euch ich zeig euch an." Platzte es schließlich aus mir herraus und ich legte auf.

Ich war sowas von sauer, das kann doch alles nicht wahr sein! Ich stand auf und riss meine Tür auf, mich könnte jetzt keiner mehr aufhalten. Ich will mit Taddl nach köln ziehen! Weg von hier! Ich rannte die Treppe runter und ignorierte meine wütende Mutter, ich riss die Tür auf und rannte so schnell es ging vom Hof auf die Straße. Das war ein fehler. Ich hörte ein lautes Hupen und quietschende Reifen. Dann spürte dann nur noch schmerz. Ich wurde durch die Luft geschleudert und knallte ein paar Meter weiter auf den Boden. Das letzte was ich hörte waren panische schreie...

I knew you were trouble - TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt