Angekommen in New Orleans stiegen wir aus dem Flugzeug raus. Was mich ehrlich gesagt störte war dieser Bulliger typ, der immer verstohlen zu mir schaute und dann telefonierte. Nach dem wir durch die Sicherheitskrontolle gegangen sind, in Dad's Auto, welches seitdem sie mich 'abgeholt' hatten, hier stand. Wir fuhren direkt nach hause und ich ging in mein altes Zimmer rein. Es war alles wie früher, nur das es halt ein bisschen zu sehr staubig war. Nach einer weile ging ich nach unten wo meine Eltern etwas zu Essen bestellten. Ich hab Angst vor Ash, sehr sogar. Was passiert wenn er mich findet oder so? Wird er mich vergewaltigen? Nein wird er sich eh nicht trauen. Außerdem habe ich gerade einen Autounfall hinter mir und die Narbe müsste in ein paar monaten ganz verschwinden. Also eher verblassen. Meine Mutter schaute mich während des Essens an.
„Bella, rhm, möchtest du morgen mit mir auf die Hochzeit von freunden hingehen? Macht ehrlich gesagt spaß dort...“ fragte sie vorsichtig. Sofort nickte ich. Endlich! Dann kann ich wieder kleider kaufen gehen mit Ash kreditkarte, der es immer noch nicht weiß. Am nächsten Tag fuhr ich in die Stadt mit Dads Auto und sah mich etwas um. Ich sah einen guten Laden und ging direkt rein. Nach einer weile fand ich den Kleid und bezahlte es direkt. Das kleid war nude farbig und etwas zu freizügig für eine verheiratete Dame wie ich, wie meine Mutter zu sagen pflegte als sie das kleid sah. Gegen Abend machte ich mich fertig und schminkte mich sehr dezent. Nach einer knappen stunde fuhren meine Mutter und ich los und kamen nach einer Weile an dem Saal an. Es war wirklich toll! Hätte ich gewusste das eine gewisse person mir den Tag ruinieren wird, wäre ich nie mitgekommen.Ich zog viele Blicke auf mich wegen des Kleides und ignorierte es gekonnt. Sie hätten eh keine chance gegen Ash gehabt. Gott, wieso denke ich immer an Ash?
Ich versuchte die Party zu genießen was mir auch gelang wegen dem Essen. Am ende des Hochzeites ging ich zur Snack bar und probierte gerade Bananen mit Schokosoße als sich ein starker Arm um meinen Bauch schlang und mich fest an sich drückte. Sofort zog ich meine Augenbrauen zusammen, doch blieb stocksteif sitzen, als ich den gottverdammten parfüm erkannte. Scheiße.„Na mein Engel?“ raunte seine Stimme mir gefährlich ins Ohr. Stockend atmete ich und krallte mich an seinem Jackett fest. Ash.
Als ich immer noch nichts sagte, wurde sein Griff fester.
„Du kommst jetzt schön mit mir mit und dann kannst du aber sowas von, was erleben, mein Engel. Diesmal hast du mich sehr wütend gemacht.“ zischte er mir ins Ohr, ehe er mir einen Kuss auf meine Ohrmuschel gab. Er schlang seinen Arm besitzergreifend noch stärker um meine Taille als wir raus gingen. An einem schwarzen Auto angekommen, blieb er stehen und ließ mich urplötzlich los.
Er lachte Humorlos auf und zündete sich eine Zigarette an, ehe er an ihn zog. Er drehte sich zu mir um und betrachtete mich. Sofort mahlte er seinen Kiefer und zog mich an meinem Unterarm an sich.
„Jetzt hast du mich noch wütender gemacht, Bella. Dieses Kleid...und sowas zieht eine vergebene Frau an?!“ zischte er mir ins Gesicht und dabei kam Rauch raus. Angewidert entzog ich mich aus seinem Griff und drehte mich trotzig um.
„Ich fuhr gerade ins Krankenhaus um dich abzuholen, als einer meiner Männer mich anruft. Weißt du was sie gesagt haben? 'Mrs.Sanchez ist in New Orleans.' “ erzählte er weiter.
„Du weißt gar nicht wie wütend ich war, Bella. Sehr wütend. Glaub mir bella, ich würde jetzt nicht in deiner Haut stecken wollen! Du fährst jetzt mit mir zu dir nachhause und packst deine Sachen. Du verabschiedest dich jetzt von deiner Mutter. Los, und mach schnell, meine Geduld ist am ende.“ sagte er wütend und blies mir dabei Rauch ins Gesicht. Kleine Ratte. Hustend drehte ich mich wortlos um. Ich ging rein und schilderte meiner Mutter die Situation, natürlich ließ ich Ash aus. Sie war natürlich sehr traurig, da wir uns gerade jetzt versöhnt haben. Ich fuhr mit Ash schweigend zu meinen Elternhaus und nahm den Ersatz schlüssel aus dem Blumentopf. Mein Vater gab ich einen Kuss auf die Stirn, da er schlief. Ich packte schnell meine Sachen und zog mich schnell um. Da kleid tauschte ich gegen eine enge jeans und einen übergroßen babyblauen Pullover. Ich schminkte mich ab und packte das kleid vorsichtig ins Koffer.Ich zog meine Sneaker an und warf den kleinen Koffer unachtsam ins Kofferraum. Ash sah ich nicht an. Wegen ihm. Ich hab gerad erst jetzt meine Familie gefunden und er macht es kaputt. Am Flughafen angekommen, stieg ich quälend raus. Ich nahm den kleinen koffer zur Hand und lief mit Ash, der das Auto diesem bulligen Typen gab, rein. Nach allem drum und dran stiegen wir in den Flugzeug. Wie schnell alles ging. Ich machte grade einen Film an und schaute es mir bis zu hälfte an, als Ash lachen, mich ablenkte. Ich nahm die Kopfhörer ab und schaute wütend zu Ash. Er lachte grade mit der Stewardess. Und er soll mich lieben?!
„Ich will euch ja nicht stören, aber sollten sie nicht ihren Job machen, statt mit einem verheirateten Mann zu flirten?“ fragte ich kühl und zynisch und hörte wie einige im Flugzeug lachten. Ich selber schmunzelte ein bisschen und die Stewardess murmelte eine Entschuldigung und lief schnell weg. Gut so.
„Warst du eifersüchtig?“ fragte mich Ash lächelnd. Monoton schaute ich ihn an, woraufhin sein Lächeln ein wenig erstarb.
„Nenne mir genau einen Grund warum ich ausgerechnet auf Dich und die Stewardess eifersüchtig sein sollte. Du bist es einfach nicht wert, das ich mich wegen dir aufregen soll. “
Ash' Augen sagte gerade mehr als tausend worte. Seine Wut konnte man fast schon schmecken. An meinem Kiefer zog er mich an sich. Hey, ich will ja nichts sagen, aber wir sind im FLUGZEUG und sei mal nicht so dominant! Genervt schaute ich ihn an. Ich reizte ihn, das weiß ich.
„Du bist meine Frau, du solltest eifersüchtig sein und bei Gott Bella reiz mich nicht!“ zischte er leise.
„Kommt drauf an, ob ich überhaupt deine Frau sein wollte! Ist ja nicht so, das du mich gezwungen hast....“ sagte ich leise, damit die anderen passagieren nichts mitkriegen.
„Bella, hör auf...“ sagte Ash warnend. Doch ich machte weiter.
„Nehmen wir mal an, ich bin freiwillig deine Frau geworden und wir beide sind verliebt. Aber trotzdem flirtest du mit einer anderen Frau, obwohl du nur Augen für mich haben solltest. Verstehst du?“ sagte ich allwissend und tippte ihn auf die Schulter. Er schaute mich die ganze zeit wortlos an.
„Glaub mir Bella, ich hab nur Augen für dich.“ sagte er leise.
„Hat man ja gesehen.“ sagte ich sarkastisch. Plötzlich zog er mich an meinem Nacken zu sich und küsste mich. Erschrocken keuchte ich auf. Doch nicht hier! Ich drückte Ash weg, woraufhin er leicht lächelte. Anscheinend dachte er das mir der Kuss gefiel.
„Denk bloß nicht das es mir gefallen hat! Du hast mich von meinen Eltern getrennt, obwohl ich mich gerade mit ihnen versöhnt habe! Und du willst, das ich dich liebe?“ sagte ich und lachte verächtlich auf. Ash schaute mich nicht an. Ich hoffe er schämt sich, dieser Bastard. Immer macht er alles kaputt.„Glaub mir Bella, wenn wir wieder zuhause sind, dann kannst du was erleben. Ich war zu nett zu dir.“ sagte er leise bedrohlich. Bei diesen Worten schluckte ich beängstigt. Ich wusste, das, er seine Worte wahr machen wird. Ich hab ihn zu sehr gereizt.
Und genau das bereute ich sehr, wie es sich später rausstellte.Hey leute, da das vorherige Kapitel von mir Ausversehen gelöscht worden war, habe ich versucht diesen Kapitel so ähnlich wie möglich zu machen. An die jenigen die es nicht wissen: Das vorherige Kapitel '#13' wurde von mir Ausversehen gelöscht. Okay zwar habe ich das oben erwähnt aber egal.😂😬🌚❤

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I own her.
Romance🚫Dieses Buch wird langsam bearbeitet, da es einige komische Stellen gibt, DESWEGEN Wundert euch nicht!🚫 Die 22 jährige Bella Jensen hat DAS perfekte Leben: Sie wohnt in New York, in einem kleinen Apartment, weit weg von ihren nervigen Eltern und a...