Konzentriert saß Yasmin in Cockpit von Starscream und wartete auf das Zeichen des Seekers. „Bereit Kleines?", kam es aus dem Radio. „Natürlich.", erwiderte die Braunhaarige, während sich der Seeker auch schon in der Luft dreht und das Cockpit öffnete. Kaum das Yasmin außerhalb von diesem war, transformierte sie sich auch schon und drehte sich so, dass sie auf ihren Füßen landete. Kaum das sie gelandet war, fixierte die Femme auch schon ihrer Gegner, wobei sie wirklich hoffte, dass ihr Vater und die anderen bald auftauchen würden. Denn das Lockdown ihnen folgen würde, bezweifelte die Achtzehnjährige keinen Augenblick. Geschickt landete nun auch Starscream neben ihr und fixierte Galvatron, während er meinte: „Optimus und die anderen sind schon auf den Weg hierher. Wir müssen die Typen nur so lange beschäftigen und hoffen, dass Lockdown nicht so schnell hier auftaucht." Leicht nickte Yasmin, als sie auch schon von einem der neuen Decepticons angegriffen wurde. Schnell wehrte die Femme den Angriff ab, während Starscream sich nun mit Galvatron anlegte, damit dieser nicht in die Nähe von Yasmin kam. Denn die Jüngere hatte einfach zu wenig Kampferfahrungen, um sich gegen jemanden mit Megatrons Kampferfahrungen anzukommen.
Geschickt wich Yasmin den Schlägen des pinken Bumblebee Abklatsches aus und versuchte dabei selbst einen Treffer zu landen. Doch da nicht nur der Bumblebee Abklatsch sie angriff, sondern auch die anderen neuen Decepticons, schaffte sie dies nicht wirklich und konnte nur ausweichen. Doch grade, als sie in die Ecke gedrängt wurde, wurde der Bumblebee Abklatsch von dem echten Bumblebee umgerissen. Erleichtert atmete Yasmin auf und während nun auch die restlichen neuen Decepticons von den Autobots übernommen wurden. Yasmins Blick dagegen glitt zu ihrem Vater und Starscream, welche inzwischen beide gegen Galvatron kämpften und scheinbar auch ganz gut klar kamen. Somit waren also alle beschäftige, außer der jungen Femme, welche nun ihren Blick über den Himmel gleiten lies und auch schon das nächste Unheil ausmachen konnte, denn aus einer Richtung näherte sich das Schiff von Lockdown und somit auch ein weitere Gegner, welchen es zu besiegen galt. Doch bis jetzt hatte nur sie dies bemerkt, da die anderen viel zu sehr mit ihren Kämpfen beschäftigt waren.
Schweigend fixierte die Femme das Schiff und beobachtete, wie Lockdown von diesem runter sprang und nun auf sie zu kam. Sofort spannte sie sich an und sah zu ihrem Vater, welcher jedoch immer noch mit Galvatron beschäftigt war. Kurz zögerte die junge Femme, bevor sie langsam in die Richtung von Lockdown ging. Sie musste auf jeden Fall verhindern, dass dieser aus dem Hinterhalt angriff. Denn bis jetzt schien noch kein anderer den Feind entdeckt zu haben. Kurz darauf stand die Rotgoldene auch schon vor Lockdown, welcher sie abschätzend musterte. „Du solltest besser aus den Weg gehen. Ich bin nur an Prime interessiert.", kam es von dem Älteren. „Wenn das so ist, solltest du gegen mich kämpfen. Denn ich bin auch eine Prime.", erwiderte Yasmin daraufhin, wobei sie im Augenwinkel noch mal zu den anderen sah, welche jedoch noch immer mit ihren Gegnern beschäftigt waren und nicht mitbekommen hatten, dass Lockdown auf getaucht war.
Doch noch mehr Zeit auf die anderen zu Achten hatte die Femme nicht, da Lockdown sei nun angriff. Schnell wich Yasmin diesem aus und allgemein versuchte sie auch eher, Lockdown hinzuhalten, bis ihr Vater sie bemerken würde und Lockdown übernehmen würde. Doch nun musste sie erst mal aufpassen, nicht von Lockdowns Angriffen getroffen zu werden. Sie war dabei wirklich dankbar für das Training von Starscream und Knockout, denn ausweichen war das erste, was diese ihr beigebracht hatten. Und da Lockdown nur eine Person war, war das ausweichen auch deutlich leichter, als bei zwei Personen.
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Yasmin und die Ära des Untergangs
FanfictionFünf Jahre nach der Schlacht in Chicago lebt Yasmin alleine, sicher und in ruhe, in Texas. Zu mindestens bis zu dem Tag, als der Vater ihrer Freundin Tessa einen alten Truck kauft. Dieser Kauft sorgt dafür, dass Yasmin mit ihrer Vergangenheit konfro...