Ich konnte nicht anders als mitten in der Nacht schweisgebadet aufzuwachen, ich hatte einen Schrecklichen Albtraum. Das mich Jeffrey mitten in meinem Schlaf umbringen würde. Aber ich stellte erleichtet fest, das es nur ein traum war und ich mich wenigstens mit dem Leben zufrieden geben konnte. Ich blickte auf und Jeffery schien zu Schlafen, wenn das auch etwas komisch aussah, so mit den halb offenen Augen, man wurde das Gefühl nicht los, dass er einen trotz alldem immernoch hört, sieht und beobachtet. Aber das glaub ich nicht, ich versuche es erst gar nicht, ich bin schon aufgeregt genug. Aber einschlafen kam für mich auch nicht mehr in frage, man muss sein Glück ja nicht Herausfordern. Ich bediente mich am Kühlschrank und überlegte, was jetzt wohl passieren würde, ich werde ich wohl morgen in der Schule krank melden müssen. Aber das ist meine geringste Sorge. Ich frage mich was Jefer so für ein Mensch ist, warum er die Narben hat und andere Leute umbringt. Der Morgen kam wie im Flug und ich muss erneut eingeschlafen sein, dass ist irgendwie kontraproduktiv. Naja, Jeffrey war wach und bedient hatte er sich schon, wie er mir unschwer zu verstehen gibt. "Guten Appetit." sagte ich. "Sag mal, pennst du immer halb auf'm Küchentisch oder ist das nur heute so?", ich kann nicht verstecken, dass ich leicht entrüstet bin "Nein, für gewöhnlich schlafe ich die Nacht in einem Bett, aber ich bin in der Nacht aufgewacht und muss hier wieder eingeschlafen sein." sagte ich. "Achso" kam es nur mit einem Schulterzucken seinerseits. "Seit wann bist du wach?" fragte ich, da ich es gruselig fand, dass ein Killer mir beim Schlafen zusieht. "Um ca. Fünf bin ich wachgeworden, gewöhn dich schonmal dran, ich bleib 'n bisschen länger, um sechs kamen die Nachrichten, die Deppen finden mich nich. Aber will kein Risiko eingehen. Wenn es hart auf hart kommt, müssen wir weg." "WIR?!" ich glabte mich verhört zu haben. "Ja, WIR, ich kann dich nciht laufen lassen." Ich guckte ihn wie ein Auto an "Wie du kannst mich nicht frei lassen, ich kann doch nicht wissen wo du hinwillst." sagte ich. "Ich will Richtung Westen, hab da noch was Gut zu machen, und da du jetzt weißt wo ich hin will, musst du mitkommen." Er grinste mich an also, in echt denn die Narben haben einen Hauch von einem Grinsen. "Aber , Aber , Was zur Hölle?" Ich kann nicht mehr. Ich stand auf und ging zum Telefon. "Hey was soll das, ich hab dir gesagt was passiert wenn du die Bullen rufst." meinte er während er zu mir ging. "Aber ich muss in der Schule anrufen, dass ich die nächsten paar Tage nicht kommen kann, wegen einer Grippe oder so." erwiederte ich. "Ok aber hat das Telefon so, dass ich mithören kann." befohl er mir. Ich tat wie mir gesagt und rief in der Schule an, die nette Epfangsdame die ich kenne, seit ich in mich in der Schule verlaufen habe und sie mich in meine Klasse gebracht hat. Ich erklärte ihr die Situation, während ich ab und zu zu Jeffery hinüber geschaut habe, der aber ungeachtet meiner den dreck unter seinen Fingernägeln mit seinem Messer säuberte. In gut fünf Minuten hat sich alles erledigt und ich muss nur noch ein Attest von meinem Arzt vorlegen, da man mich ansonsten nicht für eine ganze Woche entschuldigen kann. Ich bedankte mich noch und legte auf. Ein leichtes Seuftzen kam von Jeffery. "Sag mal Jeffery, -", ich wurde unterbrochen, "Nenn mich bitte einfach nur Jeff, is ja anstrengent mit diesem geschwollenem Akzent, Pah", ich runzelte daraufhin nur die Stirn. "Jetzt kam ich aus dem Kontext, Genau, Sag mal...Jeff. Wieso warst du eigentlich in dem Zug?" "Was welcher Zug?". Der Herr meinte auf unwisend zu machen, aber mir ging es einfach nicht auus dem Kopf, dass er mich schon vorher beobachtet hat. Würde zumindestens erklären, warum ich mcih heute morgen so beobachtet gefühlt hab. "Ich hab wen gesucht, okay?" "Und das war nicht zufällig ich, oder?", mit der antwort hatte ich eindeutig nicht gerechnet. "Na schau mal einer an, wir haben es mit ner ganz Aufmerksamen zu tun was? Ich sag dir mal was, wenn du denkst du könntest auch nur im entfentesten etwas aus mir raus bekommen, dann hast du dich gewaltig gschnitten.". Mir war zu heulen zumute, aber ich wollte ihn auch nicht noch mehr reitzen als er sowieso schon war. Also ließ ich das Thema und schaute auf die Uhr. Es war mitlerweile halb Zwölf. Ich wusste nicht was ich machen sollte, in solchen Momenten wünschte ich, ich würde rauchen, hätte ich immerhin ein Moment draußen, nur für mich. Aber hey, fragen kostet nichts. "Kann ich raus gehen?" Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, was erst seine Eltern fragen muss,ob es mit der besten Freundin spielen darf. "Sag mal Mädchen, hörst du mir eigentlich zu? Nein, ich lass dich nihct gehen, schon gar nicht alleine. Was wenn du zu den Bullen rennst? Nein, unmöglich." Ich dachte mir schon, dass er sowas sagt. "Und was ist wenn ich Nachts gehe, du kannst ja auch mitkommen, aber im Moment halte ich das hier einfach nicht mehr aus.". Das schien ihn zum Nachdenken anzuregen. "Also gut, wir machen einen Ausflug."- "Einen Ausflug?"- "Ja" sagte er. Ich war mir nicht so ganz sicher, wo wollte er den einen Ausflug mitten in der Nacht machen, wenn er grade Staatenweit gesucht wird, da ist es ja noch logischer in den Park zu gehen. "Und wohin geht dieser Ausflug?" fragte ich gespannt. "Lass dich Überraschen." antwortete Jeff nur. Der Tag verging so lagsam wie in der Schule wenn man den gesamten Tag nur Mathe hätte. Mal eine kleine Konversation hier, mal eine kleine da, aber nie wirklich mehr. Wir hockten den gesamten Tag vor der Glotze. Ich fragte mich, ob er das immer macht, wenn er grade gesucht wird. Irgendwo einbrechen, Fernseh gucken und schlafen. Oh,und natürlich essen, dass kann er gut. Ich musste mich ein bisschen bewegen also fing ich an die Wohnung zu putzen. Wenn man so darüber Nachdenkt, wirkt es fast schon ein bisschen Irrealistisch aber so bin ich nunmal, wenn mir langweilg ist räume ich auf. Selbst dann wenn mich ein Killer besucht und mich töten könnte, wann immer er wolle. Ehe ich mich versah war ich in meiner Arbeit so versunken, dass ich nicht merkte wie spät es bereits war. Jeff ist irgendwann ins Bad gegangen und hat anscheinend geduscht. Er kam grade raus, als ich fertig wurde. Ich schaute mich um und peinlich berührt lief ich rot an. Immerhin verstehe ich jetzt was es heisst spotlich zu sein. Die kleinen Wunden sind alle soweit schon verheilt, nur die Schusswunde konnte man noch sehen, die würde auch nicht so schnell verheilen. "Hey, wenn du nich mehr bock hast zu glotzen, kannst ja mal duschen gehen. Denk dran ich hab heute noch was vor und.. ich sag ja nichts, aber... du siehst Scheiße aus und so nehm ich dich nicht mit.". Ich dachte nicht, dass er so mit mir reden würde, aber die Beleidigung machte mir weniger zu schaffen als die Erkenntnis, dass er dich beim starren erwischt hat. "Ich glaub ich hab mich Verhört!" "Das glaub ich zwar nich, aber gut, wie du willst." Dieser Kerl treibt mich nochmal in den Wahnsinn.1. Der Anfang2. Ankunft3. Von Duschen und Putzen4. Das Treffen5. Kopfschmerzen6. Alte Zeiten7. Das Kunstwerk8. Der Zusammenbruch9. Der Ausbruch10. Im Krankenhaus11. Wahnsinn12. Finden13. Der Unbekannte
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Jeff
HorrorEin Stiller Morgen für unsere Hauptprotagonistin Layla, sie führt ein normales Leben und fängt jetzt einen Neustart in einem anderem Land in einer anderen Gegend an. Aber auf einmal klingelt es an Ihrer Tür und sie wird von jemandem Überrascht. Sie...