Das Kunstwerk

6 0 0
                                    

Heyho, nur kurz, das Kapitel widme ich xRedPantherx, die mir in ihrem Review ein paar Tipps gegebeben hat, was ich verbessern könnte. Bitte sagt mir ob ich mich eher in diese Richtung bewegen sollte oder doch noch mehr die Story aufbauen sollte. Jetzt aber zur Story, Viel Spaß
LG Charlie ^^



Der Abend verging wie im Flug. Jack schien mir ziemlich nett und auch Jeff schien mit der Zeit immer freundlicher zu werden. Ich habe mich schon einigermaßen an die Tatsache gewöhnt, dass ich meine Geliebte Familie nie wieder sehen werde. Aber es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ich mich dazu entschlossen habe mit einem Mörder durch die Gegend zu ziehen.
Die Uhr an der Wand, die komischerweise immer noch ging, zeigte mir zweiundzwanzig Uhr an. Es wurde bereits dunkel. Jeff und Jack schien das allerdings nicht zu stören. Ich war Hundemüde. Die gesamte Zeit haben wir über die Geschehnisse der letzten Jahre gesprochen.
Nach gewisser Zeit fragte Jack Jeff, ob sie vielleicht noch Ausgehen sollten. Jeff sah für einen kurzen Augenblick zu mir hinüber, sagte aber nichts. Jeff sagte zu Jack "Klar mann, alles easy.". Und Jack wankte sich an mich "Hey kleine, wir sind für ein paar Stunden weg, sei doch so gut und geh schlafen. Wir schließen dich auch hier ein, damit dir nichts passiert. Okay?". Ich nickte stumm. Mir gefiel der Gedanke zwar nicht, nicht zu wissen, wohin die beiden gehen, aber was konnte ich schon ausrichten? Nichts. Also legte ich mich auf die Couch. Die Tür schloss sich. Der Raum wurde schwarz. Ich schlief langsam ein.



-Jeffs sicht-
Man, die alte kann aber auch nerven. "Ey-yo Jack, warte ma. Wo gehen wir heute hin?" fragte ich meinen besten Kumpel. "Wie wäre es mit Ecke '65? Hab gehört, da soll ne neue eingezogen sein." - "Die übernehm ich, such dir ne andere." meinte ich nur schroff. Ach ja, der Grund weshalb ich meinen Job so liebe. Dieses kribbeln im Bauch, wenn ich weiss, dass ich gleich ein Leben auslöschen werde. Ich liebe es das heiligste eines Menschen an mich zu reißen und sterben zu sehen.
Jack und ich trennten uns. Ich lief in dem dichten Wald auf der anderen Straßenseite, um nicht im schein der Straßenlaterne aufzufallen. Es war ein Mittelgroßes Familienhaus. Im Vorgarten stand nochimmer das "Zu Verkaufen" Schild. Ach wie mich das freute. Ich streifte mir die Kaputze meines schwarzen Hoodies über den Kopf. Mein Messer versteckte ich zwischen Hose und Oberteil, damit ich es immer in Reichweite habe.
ich lief rüber zu dem Haus, als ich mir sicher war, dass niemand mich beobachtete. Ich war vor einem Zaun angekommen, der mich von dem Garten trennte. Meine einzige Hoffnung war nun, dass irgendwo ein Fenster offen war, oder vielleicht komme ich durch die Hintertür.
Zu meinem Glück sah ich ein offenes Fenster, als ich über den Zaun stieg. Auch das Licht brannte auf der Seite noch. Das war leicht von Nachteil, dass bedeutet, dass die Person noch auf ist. Ich hatte keine andere Möglichkeit als zu warten, aber nicht ohne zu überprüfe, ob nicht doch die Hintertür auf war. Aber das war sie nicht. leider. Also musste ich warten. Ich musste schließlich auch dafür sorgen, dass man mir nicht auf die schliche kommt. Wo wäre denn dann der ganze Spaß hin?
Nach gut einer Stunde in den Büschen war das Licht nun seit einer halben Stunde ausgeschalten gewesen. Mit flinken Schritten machte ich mich daran, eine Leiter, die ich entdeckt hatte an dem Haus anzubringen. Ich ging nach oben, es war ein leichtes das Fenster zu öffnen und einzutreten. Ich hatte es schon ein,- zwei Mal gemacht. Vielleicht auch öfters, hahaha.
Mit Schritten, leise wie eine Katze, machte ich mich daran mein Opfer zu begutachten. Es war ein Mädchen, etwa Achtzehn Jahre alt, blonde Haare und einem Snoopy Schlafanzug. Sie hatte eine Brille auf dem Nachtschrank was mich vermuten lässt, dass sie ohne nicht besonders gut sehen kann. Ich stecke mir die Brille ein. Das wird mein letztes Opfer hier. Erst kommen die Eltern dran. Ich schlich mich in den Flur hinaus. Ich öffnete Systematisch die Türen um das Schlafzimmer zu finden. Ich fand es. Direkt neben dem Badezimmer.
Die beiden Personen schliefen, tief und fest. Mich durchzuckte mein gesamter Körper bei dem Anblick. Jetzt wird es lustig. Nein, es wird Spaßig!
Man stellte sich das alles so blutig vor, aber das ist eher selten der Fall. Meistens wird alles erst viel später in einen schönen Rotton gefärbt. Ich machte es wie immer. Ich überlegte was ich mit meinem Kunstwerk machen könnte. Ich liebte das Malen und Basteln mit Leuten. So auch heute. Ich nahm mit die Mutter zuerst vor. Sie haben beide nicht geschrien, ich habe ihnen die Zungen herausgeschnitten, als sie anfangen wollten zu schreien. Die Tochter wird nichts mitbekommen haben.
Die rote Suppe lief den beiden aus dem Mund, und sie sahen sich von Angst gepeinigt an. Mein geschnittenes Lächeln wurde größer, wenn das überhaupt noch geht. Meine Opfer sollten leiden, wie man mich damals auch hat leiden lassen. Ich sah ihnen tief in die Augen. Mich beschlich ein kleines Jucken in meinem Magen.
Mein Messer suchte seinen Weg in die Bauchgegend des Mannes, dieser schaute mich geschockt an. Das Blut brauchte noch ein wenig, dass ist mein Lieblingsmoment, wenn aus der stillen See das aufbrausende Meer wird. Die Frau wollte schreien, aber es kam nur ein ersticktes Keuchen. Es ist immer das gleiche danach. Sie umklammern ihre Bettdecke, es interessiert sie nur noch wenig, was mit den anderen passiert, wichtig sind sie selbst. Nur noch sie, in ihrer kleinen schäbigen Welt, in der sie ihrer Monotonie nachtrotten als wäre sie wie in einen Computer einprogrammiert worden. Manchmal schon traurig wie man so dahin Vegetieren kann, zum Glück komme ich ja um sie zu erlösen. Ich bin zwar kein Held, aber eine gute Tat hier und da ist ja nicht verwerflich.
Der Mann setzte seine letzten Atemzüge an, das Blut schoss mittlerweile aus der Einstich wunde heraus wie eine Fontäne aus einem Brunnen. Ich frage mich wie tief die Tochter schlafen muss, um all das nicht zu bemerken. Aber das beste kommt zum Schluss, ist eine Art Zwangsneurose die ich entwikelt habe. Ich muss meine Opfer von Alt zu Jung töten.
Auch die Frau bekommt mein Messer zwischen die Rippen. Es sieht immer so friedlich aus danach. Ich genieße die Stille, die uns umgibt sobald ich mein Kunstwerk angefangen habe. Jetzt kommen die Feinheiten. Ich nahm mir den Mann aus dem Zimmer und legte den Deckenüberzug um seine Hände. Der Rest stellte sich schon etwas schwieriger da. Ich musste improvisieren, um voran zu kommen. Ich riss die Bilder ab, die an der Wand hingen und zwei große, teilweise rostige Nägel kamen zum Vorschein. Das war exakt das, was ich brauchte um meine Tat zu vollenden. Ich nahm das Bettlaken und wickelte das eine Ende um die ausgefallene Lampe in dem Raum. Das andere Ende befestigte ich am Schrank auf der anderen Seite. Das sah alles schon gut aus, aber nun musste ich Vorsichtig sein, da die Nägel nicht so groß waren einen ausgewachsenen Mann zu halten. Ich suchte in dem Schrank des Pärchens nach einem Gürtel, den ich auch fand. Ein neuer schwarzer wurde es. Ich befestigte den Gürtel an der Schlafanzughose des Mannes und an den Nägeln. Nun hang er an der Wann, die arme ausgestreckt wie Jesus, der seine letzten Stunden am Kreuz verbracht hat. Ich war noch nicht Zufrieden mit dem Ergebnis. Ich öffnete den Bauchraum noch ein wenig, Mir kamen sämtliche Gedärme entgegen. Der Darm, Teile des Magens der durch mein Messer etwas masakriet wurde und die Rippen kamen zum Vorschein, als sich die Masse der Haut nach unten zog.
Ich war nun endlich zufrieden, den Darm hatte ich mit den Händen verbunden und nun sah er aus wie ein Kunstwerk. Warum bin ich eigentlich nicht Künstler geworden. Das Talent hätte ich auf jeden Fall. Was aber sollte ich nun mit der Frau machen?
Mein Blick fiel auf die Uhr, ich hatte nicht mehr viel Zeit bis Sonnenuntergang. Ich müsste eigentlich schon längst Verschwunden sein. Ich entschloss mich, die Frau und das Mädchen so liegen zu lassen, wenn ich mit der Tochter fertig bin.
Also schlich ich mich zurück zu meinem Startpunkt und setzte meine ledrige Hand auf ihren Mund. Sie erwachte sofort, konnte mich aber anscheinend nicht erkennen. Ich ahmte die Stimme einer weiblichen Person nach, was aber anscheinend nicht funktionierte. "Du Hure, geh Schlafen und halt die Fresse!" sagte ich daraufhin. Ich rammte ihr mein Messer in die Kehle und das sanfte Geräusch von Gurgelndem Blut ertönte in meinen Ohren.
Ich verließ das Haus durch die Vordertür. Ich konnte mir sicher sein, dass niemand etwas mitgekriegt hat. Wahrscheinlich finden sie die erst in zwei- drei Stunden so vor. Bis dahin bin ich längst aus der Stadt raus.1. Der Anfang2. Ankunft3. Von Duschen und Putzen4. Das Treffen5. Kopfschmerzen6. Alte Zeiten7. Das Kunstwerk8. Der Zusammenbruch9. Der Ausbruch10. Im Krankenhaus11. Wahnsinn12. Finden13. Der Unbekannte

...Where stories live. Discover now