Das Treffen

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Ich trat aus der Dusche hinaus, es tat mal wieder gut, dass heiße Wasser auf der Haut zu spüren. In meinem Schlafzimmer bemerkte ich wie mein Kleiderschrank offen ist. Ich denke, dass Jeff sich etwas herausgenommen hat. In solchen Momenten ist es gut, dass ich überwiegend Sachen in Größe XXL bei mir habe. Ich mag es einfach, wenn man sich in den Sachen bequem bewegen kann. Aber da ich nicht wusste wohin er mich nimmt und ich so erzogen wurde, nahm ich mir ein Saphirblaues Kleid heraus. Es war schlicht aber im Licht schien es etwas zu Glitzern, aber nicht zu doll. Das Kleid hatte keine Träger. Dafür aber Ärmel die eng anlagen. Sie waren in der Fledermaus Optik wobei der Stoff zum Zerreißen Dünn war. Ich entschied mich meine Haare zu einem Schönen gewellten Zopf zusammen zu binden. Ohrringe mochte ich nicht so besonders, also verzichtete ich darauf. Aber die silberne Halskette, die ich von meiner Tante zu meinem Gebutstag Geschenk bekommen hatte, ließ ich mir nicht nehmen. Ich fand so konnte ich überall hingehen. Noch etwas Mascara und Eyeshadow dann ging ich ins Wohnzimmer. Erst schaute Jeff gar nicht, bis er erkannte, dass ich nicht in Alltagsklamotten herumrannte. "Oh lala, was haben wir denn da?" hörte man ihn sagen in einem kokettem Ton. "Kann ich so gehen?" fragte ich unschuldig. Er selbst hat sich eine Hose genommen, die mein Ex hier vergessen haben muss. Sie war in einem grauton. Der Hoodie war dann wieder von mir, Schlicht Weiß. "Na aber hallo kannst du so gehen. Villeicht sollte ich mich auch noch etwas anders Anziehen, aber du hast nicht Zufällig noch Männerklamotten hier rumliegen, was?" "Villeicht von meinem Ex, wir sind Mal auf eine Feier gegangen, da trug er einen Anzug. Er meinte er brauche ihn nicht mehr danach, aber zum Wegschmeissen war er mir zu Schade, kann sein dass ich ihn aufgehoben habe." erwiederte ich. Socmit ging ich nochmal in mein Schlafzimmer und suchte. Bis ich ihn schließlich fand hatte sich Jeff nochmal in das Badezimmer eingeschlossen. Ich hörte ihn Telefonieren, konnte aber nicht Verstehen, was er sagte. Ich beließ es dabei, als mir der Anzug in die Hände fiel. Noch in Plastk eingehüllt. Etwas Altmodisch und man konnte sich keinen Killer in dieser Garnitur vorstellen, aber mit ein bisschen Tricksen geht das doch immer, oder? Ich klopfte an der Tür zum Bad. "Ja?" "ich hab ihn gefunden." rief ich. Die Tür öffnete sich und ich sah einen komplett anderen Menschen im Türrahmen stehen. "W-Was ist mit dir passiert?" "Schick ne, hab ich mal gelernt, praktisch das du alles da hast. Wollte erst fragen, aber hey, Ich bin Jeff the Killer, kannst froh sein heute nich Umgebracht zu werden. ^^" Sagte er mit so einer perfieden und arroganten Stimme. Irgendwie musste ich leicht Schmunzeln. Das nennt man ironie des Schicksals was? Naja, er hat sich in Schale geworfen und um erhlich zu sein, sieht er aus wie ein normaler Mensch mit Make-up und Anzug. Hab schon schlimmeres gesehen, und das waren keine entstellten Killer. "Man könnte uns Glatt für ein Pärchen halten." sagte er wärend ich mir noch Parfüm auftrug. "Stimmt" antwortete ich ihm nur, mit dem Wissen, dass das nie passieren wird. Mit einem etwas mulmigem Gefühl machten wir uns in die kalte Nacht. Man sah einige Gestaalten in den verwegenen Seitengassen meiner Straße, aber ich verspürte komischerweise nicht mehr Angst, als man mit einem Killer an der Seite verspüren kann. Villeicht fühlte ich mich sogar sicherer. Aber ich hatte diese Aufregung im Bauch. Wohin wir wohl gehen werden? Nach einiger Zeit kamen wir an einem schicken Restaurant an. Er wollte mich in ein Restaurant einladen? Erst wollte er mich killen und jetzt das? Aber Okay, hab ich nichts gegen. Der Türsteher machte eine herablassende Bewegung mit dem Kopf, als Jeff und ich ihm uns näherten. Anscheinend kennen sie beiden sich, denn Jeff hatte so einen merkwürdigen Ausdruck in den Augen, den ich nicht beschreiben kann. Mich beschleicht das Wissen, dass wir hier nicht nur zum essen kommen sind. Der Türsteher ließ uns passieren. Der Innenraum sah sehr elegant aus. Eher so wie man es in einem Bordell in Las Vegas vermuten würde, nur ohne Table-Dance. Es war sehr dunkel, nur hier und da waren bunte Neonschilder angebracht, die den Weg zu den Toiletten zeigten und das Schild für den Barkeeper. Mit gesenktem Kopf gingen wir in eine noch dunklere Ecke. Dort saß bereits ein Mann, ebenfalls in einem Anzug. Einzig die rote Krawatte blitzte hervor. Er hatte unnatürlich lange Beine, ebenso war seine Haut enorm blass. Mit einer geschickten Bewegung öffnete Jeff mir die Kordel, die diesen Bereich von dem übrigen trennt. Leicht unsicher betrat ich den Bereich. Der Mann vor mir bedeutete mir mich hinzusetzen. Die Eck-couch war erstaunlich bequem, wenn auch ziemlich niedrig, sodass ich mühe hatte nicht unter dem Tisch zu versinken. Jeff setzte sich neben mich. Der Hut, den der Fremde trug und sein Gesicht bedeckte, zuckte leicht nach oben. Ich musste mir einen gepressten Schreck unterdrücken. Ich sah, das dieser Mann kein Gesicht hatte. Man konnte es aus meinem Augenwinkel nicht erkennen, aber wenn man ihn direkt ansah,- es war schrecklich. Jeff musste meine Gänsehaut bemerkt haben, denn er schaute mich Eiskalt an. Ich kam mir vor wie in der Mafia. Was dachte ich mir nur, mit einem Serienmörder essen gehen. Wie ich gelacht hätte, wenn man mir das als Witz erzählt hätte. Aber es war überhaupt nicht Lustig, ich hatte enorme Angst in diesem Moment. Jeff fing an etwas zu sagen "Also ist alles gut gelaufen?" - "Ja" kam die knappe Antwort. Es war mehr ein Flüstern. Es war so, als würde er direkt an meinem Ohr stehen und mir das Wort mir einer tiefen, Warmen Stimme einprägen wollen. 'ja' hallte es noch in meinem Kopf nach. Was auch immer hier neben mir sitzt ist nicht im Ansatz menschlich, Geschweige denn von dieser Welt. Jeff nickt leicht mit dem Kopf, kaum merklich. "Was ist mit Jack?" fragte er. Wer ist Jack? "Er wird bald kommen." sagte die Stimme ruhig. Ich bekam leicht zu viel, riss mich aber am Rimen. Mir wurde leicht Schwindelig. "Was heißt bald?" hörte ich Jeff erneut sagen. Der Fremde schwieg. "Was bedeutet bald?", jetzt wurde Jeff etwas lauter. Ich bekam noch mehr Angst.Aber der Mann sagte immer noch nichts. Jeff schien aufgegeben zu haben. "Willst du was zu trinken?" fragte er mich aus dem blauen heraus. Mit einem Stummen nicken antwortete ich. "Was willst du?" - "Wasser, bitte.". Mit einer Handbewegung rief Jeff den Kellner. Dieser kam angelaufen. Er schien ebenfalls Erregt zu sein, versuchte aber sein bestes, es nicht zu zeigen. Nach einem kurzen Wortwechsel lief der Kellner auch schon wieder davon. "Wer ist das?" fragte nun wieder dieser Mann. Ich hoffte nur mein Wasser kommt gleich. "Layla." kam die schlichte Antwort. Ich wäre froh, wenn mir Jeff erzählen würde, wer der nette Herr neben mir ist, der mir grade dermaßen Kopfschmerzen verursacht. "Sie bekommt Kopfschmerzen." sagte der Mann. Jeff sah zu mir rüber. "Is ja auch kein Wunder, geht uns allen so.". Was meinte er mit allen. Und warum macht es ihm nichts aus. Weswegen überhaupt das treffen. Ich verstehe nichts mehr.1. Der Anfang2. Ankunft3. Von Duschen und Putzen4. Das Treffen5. Kopfschmerzen6. Alte Zeiten7. Das Kunstwerk8. Der Zusammenbruch9. Der Ausbruch10. Im Krankenhaus11. Wahnsinn12. Finden13. Der Unbekannte

JeffWhere stories live. Discover now