Spencer's Sicht
,,War das wirklich nötig?" fragte ich Luca, während ich mich genervt ins Auto setzte. ,,Was? Wolltest du etwa Noch weiter mit ihm rumknutschen?" Sagte Luca wütend und startete den Motor. Ich rollte nur mit den Augen und wir führen los.
Nach einer halben Stunde waren wir wieder Zu Hause.
,,Hey, hast du Lust, wenn wir uns Pizza bestellen?" fragte ich Luca, während ich ihn von hinten umarmen wollte. Doch er drehte sich weg und sagte nur:,, Mir egal." ,,Was hast du?" fragte ich Luca besorgt. ,,ach gar nichts." sagte er und verschwand aus der Tür.
Als Luca nach ein Paar Stunden wiederkam, ging ich zu ihm und sagte:,,Sag mal, Spinnst du?! Wo warst du? Du gehst nicht an dein Handy, antwortest nicht auf meine Nachrichten! Ich hab mir sorgen gemacht, Luca!" ,,Ich war weg." sagte er genervt und wollte gerade gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest. ,,Was ist los, Luca?" sagte ich jetzt etwas lauter. ,,Was los ist? Das fragst du noch? Man, Sebastian steht auf dich! Sebastian steht auf das Mädchen, dass ich liebe!" Schrie Luca mich jetzt an. Ich rannte auf ihn zu, nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. ,,Luca, beruhig dich! Alles ist gut. Ich liebe dich!" Er lächelte mich kurz an, und küsste mich dann. ,,Ich will dich nie verlieren, Spencer! Hörst du? Nie!" Sagte Luca ernst und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich nickte nur, und umarmte ihn.
Am nächsten Tag sollte Luca meine Eltern kennenlernen. Es war zwar etwas spät, aber sie haben es bisher nie geschafft, hierhin zu kommen. Doch heute war es soweit.
Ich war sehr nervös, da meine Eltern bloß von Luca wussten, dass er seinem Besten Freund die Freundin ausgespannt hatte. Max war immer der Liebling meiner Mutter gewesen.
,,Hallo Schatz!" begrüßte mich meine Mutter und zog mich in eine Umarmung. Mein Vater tat dies ebenfalls. ,,Luca kommt etwas später. Er ist noch in einer Besprechung." Sagte ich Zu meiner Mutter, da Luca noch etwas wegen seinem neuen Merch abklären musste.
Eine Stunde später
Eine Stunde Später war Luca immer noch nicht da. Mein Vater schaute immer ungeduldiger auf die Uhr, und auch meine Mutter schien genervt zu sein. Dann endlich hörte ich eine Tür ins Schloss fallen. ,,Hey Spencer, ich bin wieder da!" sagte er, und wollte mir gerade einen Kuss geben, als ich auf meine Eltern deutete. Sofort räusperte Luca sich und versuchte, seine lässigen, stylischen Klamotten so schick wie ein Hemd aussehen zu lassen. Doch dies war schwierig, da Luca eine Jogginghose, ein Smiley T-Shirt und Yeezys anhatte. Er fuhr sich nochmal durch die Haare und begrüßte dann meine Mutter:,, Ähm, Hallo. Ich bin Luca." ,,Guten Tag." sagte meine Mutter zögernd und begutachtete ihn mit den Augen. ,,Guten Tag. Ich bin der Vater von Spencer." begrüßte mein Vater Luca streng. Mist! Das bedeutete, der erste Eindruck war im Arsch. Hoffentlich mögen sie ihn, wenn sie ihn näher kennenlernen. Als wir uns alle an den Tisch gesetzt hatten, begann meine Mutter mit einem Gespräch. ,,Also, Max ist also dein bester Freund?" Ich warf meiner Mutter einen Warnenden Blick zu. Luca schaute nur auf den Boden. ,,Luca ist Youtuber. Er hat schon über 3 Millionen Abonnenten." versuchte ich, das Thema zu wechseln. Mein Vater schaute Luca streng an, und sagte dann:,, Ich hab davon gehört. Ist das denn auch ein richtiger Beruf?" ,,Naja, also ich studiere auch nich nebenbei. Aber ich komme mit YouTube schon über meine Runden." sagte Luca mit einem Lächeln im Gesicht. Wie schaffte er es, aus jeder Situation, immer das Beste rauszuholen?
Luca aß sehr wenig. ,,Hast du denn keinen Hunger?" fragte meine Mutter, die ihren schon aufgegessen hatte. ,,Oh, Ähm. Nein, ich habe gerade mit ein Paar Kumpels Pizza gegessen." Antwortete Luca, etwas schüchterner, als am Anfang.
Insgesamt verlief das Essen nicht so gut. Am meisten Fragten meine Eltern Luca nur über Max oder mich aus, weshalb ich auch öfters mal das Thema wechseln musste.
Während meine Mutter und ich in der Küche das Geschirr wuschen, Unterhielt sich mein Vater mit Luca. ,,Was sollte das?" fragte ich meine Mutter wütend. ,,Spencer, jetzt reden wir doch mal Klartext." sagte meine Mutter, und stellte sich vor mich. ,,Er ist nicht gut für dich. Erstens zieht er sich an wie irgendein Asozialer, und zweitens, er hat Seinem Besten Freund die Freundin ausgespannt!" redete meine Mutter weiter. ,,Vor allem seine Frisur, seine Klamotten. Alles an ihm ist so lässig. So als hat der Junge keine Manieren! ,,Mum! Er wusste nichts von dem Treffen. Außerdem habe ich Max damals mit Luca betrogen! Luca ist an gar nichts schuld." Verteidigte ich Luca. Meine Mutter rollte bloß mit den Augen, und verschwand ins Bad. Ich wollte jetzt nur zu Luca. Doch dann bekam ich ein Gespräch zwischen ihm und meinem Vater mit.
Luca's Sicht
Kacke! Das Essen war eine Katastrophe. Und jetzt sitze ich mit Spencer's Vater hier. Alleine. Er fing an zu reden:,,Worauf bist du bei meiner Tochter aus? Geht es dir ums Geld? Oder wolltest du Bloß Max verletzen?" er war sehr ernst. Er machte mich schon etwas Angst, also Antwortete ich:,,Ich bin auf nichts aus. Ich liebe Spencer." ich schaute ihn tief in die Augen. ,,Hör zu. Ich will nicht, dass meine Tochter weiterhin Kontakt mit dir hat! Deshalb haben wir auch geplant, dass wir sie nach diesem Essen wieder mit zu uns nach Hause nehmen! Und du wirst dich von ihr fern halten, verstanden?" Er sah mich todernst an.
Ich versuchte, mit meiner ganzen Kraft meine Wut unter Kontrolle zu halten. Ich liebe Spencer! Und ich lasse sie mir nicht wegnehmen:,, Ähm, Bei allem Respekt, aber ich denke das Spencer dass alleine entscheiden kann." Sagte ich und ging. Ich spürte den Wütenden Blick von ihrem Vater auf mir. Genau in dem Moment kam Spencer. Mein Blick verriet ihr, dass ich nur noch hier wegwollte. Sie nickte, und ich verschwand.
Spencer's Sicht
,,Dad! Was sollte das?" fragte ich meinen Vater Wütend. Mein Vater stand auf, und sagte:,,Du wirst ihn nicht mehr treffen! Er ist nicht gut für dich, Spencer! Er wird dein Untergang sein! Und das lassen deine Mutter und ich nicht zu. Er ist unzuverlässig. Er wird dich irgendwann verlassen." ich war geschockt. Wütend sagte ich:,, Woher willst du das wissen?!" ,,Er hat lieber etwas mit Freunden gemacht, als zum Essen zu erscheinen! Ich bitte dich, Spencer!" sagte meine Mutter, die gerade ins Esszimmer kam. Ich rollte bloß mit den Augen. Sie hatten ja keine Ahnung.
,,Ich liebe Luca! Und ich werde ihn auch immer lieben!" schrie ich meine Eltern an, und rannte raus. Ich wollte jetzt nur zu Luca. Und ich wusste genau, wo ich hingehen musste, um ihn zu finden.Hoffe, euch hat das Kapitel gefallen<3
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The Affair||Concrafter
FanfictionAls Spencer mit ihrem Festen Freund Max nach Köln zieht, hofft sie dort ein neues Leben zu beginnen, dem Chaos zu entfliehen. Doch dann lernt sie Max' alten Freund Luca aus Schulzeiten kennen, und das Chaos beginnt erneut... Bester Rang: #1 in lase...