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Spencer's Sicht
Ein paar Stunden später ist Jason auch wieder abgehauen, was wohl auch daran lag, dass Luca und ich extra vor ihm rumknutschten. Ich meine, er ist mein Bruder, und ich liebe ihn, aber so langsam ging er mir auf die Nerven.
,,Spencer?" Ich war gerade dabei, Frühstück zu machen, als Luca seine Starken Arme um meine Taille legte. ,,Ja?" fragte ich Luca, während ich Spiegeleier machte.
,,An dem Tag als ich den Unfall hatte..." Sofort bekam einen Klos im Hals. Doch Luca redete weiter:,,Naja, an dem Abend hatte ich eigentlich eine Überraschung für dich. Und die bekommst du heute Abend." sagte Luca lächelnd und gab mir einen Kuss auf den Hals. ,,Ich muss jetzt los, zur Arbeit." sagte ich, und verabschiedete mich von Luca.
Ich servierte auf der Arbeit viele Bürger, Schnitzel, Salate. Also alles, wofür ich selbst im Moment kein Geld hatte. ,,Hey Spenz!" ich hörte, wie mich eine bekannte Stimme rief. Es war Seppl. Lächelnd ging ich rüber zu ihm. Er stellte das Mädchen neben ihm als seine Freundin Julia vor. Ich begrüßte sie und setzte mich ein Paar Minuten zu Ihnen. ,,Und wie läuft's gerade so bei dir und Luca?" fragte Seppl nach einiger Zeit. , Oh, Ähm. Gut, gut es läuft Super." stotterte ich etwas. Als ich den bösen Blick meines Chefs bemerkte, verabschiedete ich mich und machte mich wieder an die Arbeit.
Am Abend
Ich versuchte auf der Heimfahrt mehrmals Luca zu erreichen, doch niemand nahm ab. Ich machte mir so langsam echte Sorgen. Deshalb war ich umso glücklicher als ich endlich bei Luca  angekommen war. Ich wohnte ja quasi hier.
Als ich die Tür öffnete standen auf dem Boden ein Paar Kerzen, die ins Wohnzimmer führten.
Und auf einmal stand er da. Luca! Im Schicken Anzug und mit Krawatte. Er hielt ein kleines, schwarzes Kästchen in der Hand. ,,Luca, was ist das alles?" fragte ich überrascht, aber auch irgendwie glücklich.
,,Spencer. Du bist die Liebe meines Lebens. Ich will mein Ganzes Leben mit dir verbringen. Also will ich dich fragen..." Luca kniete sich vor Mich hin. Ich bekam Tränen in den Augen. Ich musste Weinen. Aber nicht wie bei Max damals. Sondern ich musste vor Glück weinen. ,,Willst du meine Frau werden?" fragte Luca nach einiger Zeit endlich. Ich fiel Luca in die Arme und sagte:,,Ja! Luca! Ich will!" Luca musste Anfangen zu lachen. Er stand auf, und ich küsste ihn. Dann steckte er mir den Ring an den Finger. Er war wirklich wunderschön.
,,Hättest du auch Ja gesagt, wenn der Ring nicht so teuer gewesen wär?" fragte Luca mit einem Frechen Lächeln im Gesicht. ,,Ich hätte auch zu einem Zwiebelring Ja gesagt." antwortete ich und küsste ihn.
Alles war Perfekt.
Wir lagen gemeinsam auf dem Sofa und schauten den Romantischsten Film der uns einfiel. Titanic. Irgendwann schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von Luca's Küssen geweckt. ,,Morgen, Verlobte!" begrüßte er mich, woraufhin ich sofort anfangen musste, zu Lächeln. ,,Steh lieber auf, heute wird ein schwieriger Tag." sagte Luca, während er sich im Bad die Haare zurecht machte. ,,Warum?" fragte ich Luca etwas verwirrt. ,,Weil wir es heute deiner Familie sagen müssen." Sagte Luca ernst. ,,Müssen wir das?" jammerte ich. ,,Tut mir leid, Babe!" sagte Luca, und gab mir einen kurzen Kuss. Also ging ich ins Bad und machte mich fertig. Ich betrachtete bestimmt eine halbe Stunde diesen Wunderschönen Ring.
Als wir dann Klingelten, machte mein Herz einen Sprung. Dies bemerkte wohl auch Luca, denn er nahm schnell meine Hand. Luca war wohl noch aufgeregter als ich, denn wen trat die ganze Zeit von einem Bein aufs Andere. ,,Wird schon klappen." sagte ich und dann ging die Haustür auch schon auf. Jason war ebenfalls da.
,,Also...Worüber wolltet ihr beide reden?" fragte mein Vater ernst. Ich hielt den Ring bedeckt, aber abnehmen wollte ich ihn auf keinen Fall. Luca meinte zwar, dass sei in Ordnung, aber ich wollte nicht.
,,Naja...Also Luca und ich...Wir..." ,,Habt ihr euch etwa getrennt?" unterbrach meine Mutter mich. Sie spielte zwar Traurig, doch ich sah einen leichten Hoffnungsschimmer in ihren Augen. ,,Nein. Wir haben eher das Gegenteil gemacht." sagte Luca. Also redete ich weiter:,,Wir haben uns verlobt!" meine Familie schaute zuerst geschockt, doch meine Mutter sagte schließlich:,,Ihr seid euch auch ganz Sicher?" Luca nahm meine Hand, und ich nickte. Meine Mutter umarmte mich. Währenddessen flüsterte ich:,,Ich dachte, du magst ihn nicht?" meine Mutter flüsterte zurück:,,Solange du glücklich bist, Schätzchen." ich musste anfangen zu Lachen.

Dies war jetzt ein etwas romantischeres Kapitel!
Hoffe es hat euch gefallen<3
Lasst gerne zu diesem Teil ein Feedback in den Kommentaren da❤️

The Affair||ConcrafterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt