Kapitel 7 ~ "Which are not for me"

624 50 2
                                    

"Mum bin draußen!",schreie ich am nächsten Morgen durchs Haus und lasse die Haustür hinter mir laut zufallen. Es ist mein erster Tag hier in Stratford und da ich noch Ferien und Langeweile habe, habe ich spontan entschieden in die Stadt zu fahren und mir die Sachen für meinen Plan zu besorgen. Auch wenn der Plan nicht der beste ist, werde ich wenigstens wieder schnell zurück nach L.A. kommen, hoffe ich zumindest. Weil selbst wenn ich hier heiße Weiber finde, kann ich sie schließlich nicht knallen, da ich dann nur umso länger hier fest säße. Ein Glück haben mir meine Eltern einen Audi R8 besorgt, damit ich von A nach B komme. Schnell steige ich in meinen weißen Audi ein und fahre in die Stadt.
Dort angekommen suche ich mir einen sicheren Parkplatz und als dieser gefunden ist, steige ich aus und gehe in das erst mögliche Geschäft hinein.
Nachdem ich nur kurz durch die Gänge geschlürft bin, finde ich schon relativ schnell etwas, was nach Nerd aussieht, aber noch etwas Style hat. Naja nicht viel, aber wenigstens ist es nicht zu extrem. An der Kasse, mit einem Haufen von Klamotten, angekommen, sieht mich die Kassieren mit hoch gezogener Augenbraue an. Sie versteht anscheinend nicht wieso ich solche Klamotten kaufe, wenn ich schon so Sexy aussehe. "Die sind nicht für mich.", murmel ich nur monoton und tippe auf meinem Handy herum, da sie so lange braucht.
Nachdem ich bezahlt habe und die Tüten in der Hand halte, gehe ich mit schnellen Schritten nach draußen. Mein Weg führt jetzt in ein Brillen Geschäft, wo ich mir eine Fake-Nerd-Brille aussuche und schließlich kaufe. Danach führt mich mein Weg in Starbucks. Dort bestelle ich mir einen leckeren Karamell Frappocino und setze mich draußen in eine schattige Ecke hin.
"Sieh einer mal an, wenn das nicht Justin Bieber ist.", lacht plötzlich mir eine Stimme und dazu steigen noch zwei andere lachende Stimmen ein. Verwirrt sehe ich mich um und entdecke drei Jungs, die mich grinsend mustern. "Kennen wir uns?", frage ich sie genervt und verdrehe meine Augen. "Allerdings.", lacht der Typ mit den blonden Kurzen Haare und blauen Augen. "Ich bin es Ryan Butler.", grinst er und sie kommen mir näher. "Sagt mir nichts.", meine ich Schulter zuckend und nehme einen Schluck von meinem Frappocino. "Wir waren früher mal beste Freunde.", versucht er mir auf die Sprünge zu helfen und dabei sieht er mich ernst an. "Du, Chaz, Christian und ich.", fügt er noch hinzu und zeigt jeweils auf die Person, dessen Namen er nennt. Augenblicklich blitzen Bilder in meinem Kopf auf und ich kann mich an diese drei Idioten erinnern. Meine Jungs aus Kanada. Früher einmal hatten wir wirklich viel Spaß zusammen gehabt. Basketball oder Hockey gespielt und von weitem die Mädchen beobachtet. Jetzt aber beobachte ich die Mädchen nicht nur, sondern bringe sie zum stöhnen und schreien.
"Ach stimmt.", murmel ich und schüttel leicht den Kopf, um meine Gedanken los zu werden. Meine beste Freunde hier in Stratford, die ich vor paar Jahren hier zurück lassen musste. "Wieso bist du wieder hier?", will Chaz neugierig von mir wissen. "Ist eine lange Geschichte.", grinse ich und zucke mit meiner Schulter, dann genehmigte ich mir einen weiteren Schluck von meinem Frappocino. "Dann erzähl sie uns.", lacht Christian und schon sitzen sie alle, mit ihren Kaffees in der Hand und ungefragt, an meinem Tisch. "In L.A. habe ich es eventuell ein bisschen übertrieben mit den ganzen Weibern, weshalb meine Eltern wollen, dass ich wieder runter komme und ein braver Junge werde.", erzähle ich ihnen schlussendlich doch nur meine Kurzfassung. Sie fangen an zu lachen und sehen mich belustigt an. "Ernsthaft?", lachtmich Ryan anscheinend aus, aber er versucht sich wenigsten wieder ein zu bekommen. Ich nicke und sie sehen sich untereinander an. "Du tust uns leid.", meint Chaz und legt seine Hand auf meine Schulter ab. "Ich mir auch.", murmel ich bedauernd und entdecke plötzlich ein heißes Chic.

"Wie gerne würde ich sie jetzt unter mir liegen haben.", nuschel ich und checke sie weiterhin ab. Okay sie ist zwar blond, aber hat einen Perfekt geformten Hintern und ihre Oberweite, einfach nur ein Traum für jeden Mann. "Sorry Bro, die ist vergeben.", grinst mich Christian an und betrachtet sie auch von oben bis unten. "Das ist ein Grund, aber kein Hindernis.", grinse ich breit, zwinkere und stehe von meinem Stuhl auf. "Was hast du vor?", will Ryan augenblicklich von mir wissen und macht ernsthaft anstallten auch vom Stuhl aufzustehen. "Was wohl?", lache ich und gehe direkt auf sie drauf zu. "Solltest du das nicht lieber lassen?", murmelt Ryan, als er mich an meiner Schulter stoppt und mich durchdringlich ansieht. 


_______________________________
Justin ist jetzt in Kanada und ist schon auf seine alten beste Freunde getroffen. Was glaubt ihr? Werden die wieder zu den alten beste Freunde zusammen wachsen oder werden die eher distanziert sein? Und wird es Justin schaffen wirklich ohne Sex und den Mädchen auskommen? Was glaubt ihr?

*CrAzYMonstaaa*

Nerd (Jelena Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt