Kapitel 8 ~ "Love u Mum"

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"Bin wieder zu Hause!", rufe ich durch das Haus, nachdem ich mir die kleine Blonde geangelt und ihre Beziehung zerstört habe. Jap wir wurden erwischt und es war einfach nur lustig, wie wütend ihr lieber kleiner Freund wurde, aber das ist ja nicht mein Problem, wenn sie fremdgeht. "Wo warst du solange Drew?", schreit meine Mum wütend aus der Küche heraus, nachdem ich die Haustür hinter mir geschlossen habe. "Habe meine alten Freunde in der Stadt getroffen.", informiere ich sie, als ich die Küche betrete. Ihre Gesichtszüge lockeren sich und sie beginnt wieder zu lächeln. "Wirklich?", lächelt sie und dreht sich wieder zum Herd um, da sie am Kochen ist. "Jap.", gebe ich knapp von mir und lasse mich auf einen Hocker nieder. "Wo ist Dad?", füge ich noch eine Frage hinzu. "Bei deinen Großeltern.", beantwortet sie meine Frage. Stumm nicke ich, obwohl meine Mum dieses nicken noch nicht einmal sieht, da sie mit dem Rücken zu mir steht.

"Haben sie sich sehr verändert?", kommt meine Mum auf das vorige Thema zurück. "Jap sie sind gewachsen, älter geworden und waren im Stimmbruch.", witzel ich und stelle mich neben sie und beobachte jede Bewegung, die sie macht. "Drew!", lacht sie und boxt mich spielerisch gegen meinen Oberarm. "Mum! Das tat weh!", meine ich spielerisch weinerlich. Ihr lachen hallt noch lauter durch die Küche und lässt mein Herz höher schlagen, während sie in einer dieser Töpfe um rührt. "Hab dich lieb Mum.", murmel ich und drücke ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich dich auch Justin Drew Bieber.", kichert sie und umarmt mich mit ihrem bezauberndem Lächeln. Ich sehe sie gerne glücklich, besonders wenn ich sie dazu bringe glücklich zu sein. Schließlich ist sie meine Familie, egal wie scheiße ich mich manchmal ihr gegenüber benehme.  

"Was wird denn hier gekichert?", erschreckt uns plötzlich mein Dad. "Nichts.", schmunzelt meine Mum und schenkt ihre Aufmerksamkeit den Töpfen. "Hallo mein Schatz.", haucht mein Dad in ihr Ohr und küsst sie darauf, während er sie von hinten umarmt. Meine Eltern lieben sich nach all den Jahren noch immer so sehr, als wären sie frisch verliebt und ich finde das macht sie zu einem besonderen Ehepaar. 

"Guten Appetit.", lächelt meine Mum 15 Minuten später und stellt den letzten Topf mit den Kartoffel auf den Tisch. "Guten Appetit.", nuschelt auch mein Dad und ich gleichzeitig und schon spieße ich mir ein Stück Fleisch auf meine Gabel. 

"Ab nächste Woche gehst du wieder in die Schule.", informiert mich mein Dad, weshalb ich ihn empört ansehe. "Ich habe noch zwei Wochen Sommerferien!", protestiere ich. "Drew!", mahnt mich meine Mum, wegen meinem Ton, weshalb ich fast schon meine Augen verdreht hätte, doch ich verkneife es mir. "Wir sind in Kanada und nicht in L.A.!", murmelt mein Dad und sieht mich warnend an. Ich seufze. "Wieso habe ich keine Eingewöhnungsphase?", will ich sie von den zwei mir gegenüber wissen, da ich diese Phase schließlich auch in L.A. hatte, als wir dort neu hingezogen sind. "Weil du hier aufgewachsen bist und dich bestens auskennst!", wird mein Dad ernst und ungeduldig, dabei erhebt er leicht seine Stimme, was bedeutete, dass ich lieber Still bleiben sollte. "Okay.", nuschel ich nur noch und esse schweigend weiter. Also werde ich doch schneller zu einem Nerd, als gedacht. 

"Soll ich dir noch helfen Mum?", frage ich nach, als wir mit dem Abendessen fertig sind und meine Mum sich um den Abwasch kümmert, da unsere Spülmaschine noch nicht angeschlossen ist. "Nein es geht schon Drew.", lächel sie mich mit ihrem schönsten Lächeln an, weshalb ich nicke und auch ihr ein Lächeln schenke. "Ich bin dann in meinem Zimmer.", informiere ich meine Eltern, obwohl sie dies nicht mal mitbekommen, da sie beide beschäftigt sind. Seufzend mache ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Schnell schnappe ich mir mein Handy und tippe eine Nachricht in die Gruppe von meinen Jungs: "Muss schon am Montag wieder in die Schule." "Alter wir haben schon Freitag.", antwortet Jason als erstes darauf. "Ich weiß, aber umso früher komme ich nach L.A. zurück.", schreibe ich zurück. "Hoffentlich geht der Plan auf.", gibt Luke nach einigen Minuten sein Kommentar ab, in denen niemand in der Gruppe geschrieben hat. "Ich werde mich ja nicht verlieben oder so.", witzel ich und muss dumm grinsen. Justin Bieber hatte sich noch nie verliebt und wird es auch niemals tun. Am Montag werde ich ein neuer Nerd an einer neuen Schule sein, der niemand als Freund haben will, also wieso sollte ich mich dann ausgerechnet hier in Kanada, in einer Kleinstadt wie Stratford in mein Traummädchen verlieben, die alle nur in Kalifornien, ganz weit weg von mir, rum laufen? "Morgen werde ich meinen letzten Tag als der Justin Bieber verbringen und ab Sonntag heißt es erst einmal R.I.P Swaggy.", sende ich noch eine Nachricht in die Gruppe, danach lege ich mich in mein Bett und höre etwas Musik, wobei ich irgendwann dabei einschlafe. 


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Ich sag jetzt nicht viel zum Kapitel, nur ich möchte mich entschuldigen, dass so lange nichts mehr kam. Es tut mir wirklich leid, aber die Zeit hat mir gefehlt und naja ich bin nicht perfekt. Ich versuche mich jetzt wirklich dazu zu bekommen mal wieder mehr zu updaten, aber macht euch nicht zu viele Hoffnungen. Ich hoffe euch hat das Kapitel trotz allem gefallen und was denkt ihr wie es weiter geht?


*CrAzYMonstaaa*

Nerd (Jelena Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt