Am darauffolgenden Morgen wurde ich durch einen bezaubernden Geruch geweckt, welcher von einem köstlich duftenden Frühstück stammte. Ich konnte nicht widerstehen und öffnete umgehend meine Augen, sofort sah ich etwas, was mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Die Quelle dieses köstlichen Geruchs stammt von einem Servierwagen des Zimmerservices und davor stand der liebe Max, welcher nur mit einer Panty bekleidet war und mir den Rücken zudrehte. Die Frage war, was mir am meisten das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ? Dieses köstlich duftende Frühstück oder die Aussicht auf den wohl geilsten Arsch der Welt.
Ich musste wohl ziemlich intensiv gestarrt haben, denn Max rief plötzlich ziemlich belustigt, "Gefällt dir, was du siehst?" Ich setzte mein Pokerface auf und sagte, "Definitiv, aber dürfte ich auch mal ein Stück davon abbeißen?" Max begann sofort zu lachen und ich realisierte, dass man diese Aussage auch noch anders hätte interpretieren können, augenblicklich wurde ich rot wie eine Tomate und versteckte mein Gesicht hinter einem der Kissen und nuschelte in dieses ein "Sorry." Sein wunderschönes Lachen wollte nicht verstummen und ich spürte, wie sich die Matratze unter mir senkte und das Kissen vor meinem Gesicht verschwand. "Guten Morgen erstmal", raunte Max mit seiner verführerischen Stimme und zauberte mir damit ein Lächeln ins Gesicht. Ich seiner Hand befand sich eine Erdbeere, welche er mir vor den Mund hielt und ich genüsslich zu biss.
Darauf folgte ein Kuss, welcher immer und immer leidenschaftlicher wurde, dabei rutsche ich immer weiter nach unten und Max nutzte die Chance und stützte seine Hände neben meinem Kopf ab. In diesem Moment wusste ich genau, was er vorhatte. "Womit habe ich das Ganze hier eigentlich verdient?", hauchte ich gegen seine Lippen und seine Antwort flüsterte er mir in mein Ohr, "Die letzten Tage waren nicht so einfach für dich. Ich will, dass du das alles vergisst. Außerdem habe ich dir gestern noch etwas 'Schönes' versprochen."
Mein Körper reagierte mit einer angenehmen Gänsehaut auf Max und seinen Berührungen. In unseren Küssen gaben wir uns den anderen vollkommen hin und ich war innerlich stolz mich seinen Freund nennen zu dürfen. Gerade öffnete Max den Reißverschluss meines Onesies, als wir durch das laute Knurren meines Magens gestört wurden, welcher schon seit einiger Zeit auf dieses Essen, welches nur einiger Meter von uns entfernt war, hungrig war. "Sorry Max, aber da kann ich jetzt nicht mehr warten." Ich krabbelte aus meinem Bett und stürzte mich auf den Servierwagen. Mit einem großen Teller voller Panecakes, Obst und Nutella setzte ich mich zurück ins Bett und Max sah mir zufrieden dabei zu, wie ich diese Köstlichkeiten verspeiste. Den restlichen Morgen verbrachten wir damit, im Bett zu liegen, zu kuscheln und Filme zuschauen, bis Max sagte, dass es langsam schon spät werden würde und wir herausgehen müssten.
Meine Sicht wurde mir durch eine Augenbinde geraubt und ich war ganz und gar Max ausgeliefert, er führte mich schon eine sehr lange Zeit umher, wohin, dass sollte noch ein Geheimnis bleiben. Ich vertraute Max vollkommen und ich fühlte mich wohl dabei, dass er die komplette Kontrolle über mich besaß. Leider konnte ich auch keine Geräusche der Umgebung wahrnehmen, denn Max hatte mir Kopfhörer aufgesetzt und ich musste mir eine seiner Playlists anhören, welche nicht schlecht war, aber meinen Musikgeschmack leider nicht traf. Allerdings gefielen mir diese teilweise sehr tiefgründigen Texte über Liebe und das Leben.
Wir hielten an, unter meinen Füßen spürte ich etwas Hartes, Stein oder etwas Ähnliches. Die Kopfhörer verschwanden auf wundersame Weise von meinen Ohren und ich spürte einen Atem an meinem Ohr, "Setz dich mal hin." Ich vertraute ihm, aber was hatte er vor. Langsam ging ich in die Hocke und unter meinem Hintern fühlte ich das Holz einer Bank. Zur Belohnung gab es einen Kuss und die Kopfhörer zurück auf meinen Ohren. So saß ich noch einige Zeit auf dieser Bank und spürte einen Hauch von Wind und einen Hauch von Wärme auf meiner Haut. In meinem Kopf spielten sich hunderte von Möglichkeiten ab, wo wir nur sein könnten und warum er mich jetzt alleine ließ.
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Maybe 2 Weeks
Teen FictionStell dir mal vor du fährst mit deiner gesamten Stufe für zwei Wochen nach San Francisco. Das Schicksal meinte es wieder gut mit dir und du wirst von deinen Freunden getrennt, aber dafür teilst du dir ein Zimmer mit deinem Crush und den zwei größten...