Piano -taegi- (Abgeschlossen)

▪5▪

Weiterhin lief ich ihm hinterher, zuckte zusammen, als Yoongi mich in die nächste Gasse drängte  und mich mit Gewalt gegen die Wand presste.

"Auaa!" Jammernt versuchte ich aus seinen Armen wieder rauszukommen. Ich hatte ihn nicht so stark eingeschätzt.

"Hör zu. Ich hab keine Lust auf Kontakt mit dir!"

"Hast du überhaupt Freunde?" Platzte es dann doch aus mir.

"N-nein." Traurigkeit blitzte in seinen Augen auf und wahrscheinlich hatte ich seinen wunden Punkt gefunden.

"Aber ich brauch auch keine." Fing er sich direkt wieder.

"Aber ich brauch dich!" Die Wörter hauchte ich ganz zart und er bekam Gänsehaut. Er ließ mich sogar los.

"Was denkst du dir nur dabei. Ich weise dich die ganze Zeit ab und bin unfreundlich wie Sau zu dir, will dich los werden und du bringst das...!"

Seine Worte ließen mich tatsächlich etwas dumm fühlen, aber wen juckts. Ich wollte ihn unglaublich. Seine abweisende Art machte ihn so interessant und er sah hot af aus. Wenn man sich kennen lernen würde könnte ich mir sogar eine ernsthafte Beziehung mit ihm vorstellen. Wenn er sich denn mal öffnen würde.

"So bin ich halt!"

"Du bist die nervigste Person die mir je unter gekommen ist. Normalerweise müsste ich dich richten!" Ich sah wie er sich verführerisch über die Lippen leckte. Bei seinem Anblick überdachte ich nochmal ob man sich wirklich kennen lernen muss um was miteinander anzufangen.

"Yoongi bist du Schwul? Wäre traurig wenn nicht."

"Geht dich nichts an!" Wieder war er ehe pissig.

"Wie schön, ich auch!" Seine Augen weiteten sich und seine Augen leuchteten wieder.

"Tatsächlich?!" Ich nickte und grinste siegerisch. "Tja schön für dich."

Er wollte sich wieder wegdrehen und gehen, aber das hätte ich niemals zugelassen.

"Warum hast du eigentlich keine Freunde?"

Er blieb stehen, drehte sich aber nicht zu mir um.

"Menschen sind falsch."

"Sag es mir! Lag es daran das du Schwul bist?"

"Auch abe- das geht dich ebenfalls nichts an!"

"Ich weiß was du meinst! Die Leute finden dich abstoßend, weil du auf das gleiche Geschlecht stehst. Kenn ich zu gut...!" Seufzte ich gekränkt auf, aber man sollte es eigentlich nicht hören.

"Ich habe dazu noch einen Kink." Er sagte es leise und wahrscheinlich hoffte er ich hörte es nicht, aber ich verstand es sehr wohl.

"Daddy~" stöhnte ich ihn förmlich an, wärend ich mich an die Wand hinter mich anlehnte und grinste. Er drehte sich zu mir und kam mit langsamen Schritten auf mich zu.

"Wenn du mich aufziehen wolltest, lass es lieber!"

Das tat ich keines Wegs. Ich war selber Kinky.

"Was sonst?" Noch grinste ich, aber nicht mehr lange.

"Ich glaube mein Babyboy braucht mehr Erziehung!"

"Was meinst-Ahhh." Er küsste grob meinen Hals, saugte zwischen durch auch und das war krass meine Schwachstelle, dass ich gleich laut aufstöhnen. Sofort wurde es eng in meiner Hose. Mit seinen Händen fuhr er über meinen Körper, wobei er mit einer an meinem Schritt verweilte und ihn massierte.

"Nghh. Hör auf!" Wimmerte ich stark auf, weil seine Berührungen so intensiv waren.

"Aber du wolltest mich doch so doll. Du sagtest du brauchst mich. Jetzt zeig ich dir wer ich bin!" Mit diesen Worten küsste er mich, wärend wir aus der Gasse raus liefen und einige Meter weiter auch schon seine Wohnung war.

"Wohnt Daddy alleine?" Er nickte schnell, schloss die Tür ab und stürzte sich wieder auf mich.