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"Warum wirkst du dann so sauer? Wenns dich nicht interessiert." Yoongis Augen glänzten leicht, ich wusste nicht wieso.

"Ich bin nicht sauer. Ich bin nur enttäuscht. Enttäuscht von mir, weil ich mit einer Schlampe geschlafen habe. Da behandelt man dich einmal etwas gröber und du lässt dich gleich vom Nächsten ficken." Tränen stiegen mir in die Augen. War das sein Ernst?

"Etwas gröber? Junge weißt du wie ich nach Hause gelaufen bin? Weißt du das ich das nicht wollte und was für Scheiß Schmerzen ich hatte? Aber es war dir egal. Außerdem kann ich machen was ich will, weil das mit uns war etwas einmaliges. Beziehungsweise Sex ohne... ohne Gefühle." Meine Stimme brodelte vor Wut. Ich war verletzt, denn Yoongi hatte nichts besseres zu tun, als mich als Schlampe darzustellen. 'Sex ohne Gefühle', das waren meine Worte, doch ich log. Ich war verliebt in ihn, aber das wusste er nicht. Und stattdessen ließ ich mir von jemand anderem die Gefühle aus dem Kopf ficken.

"Schlampe." War nur seine Antwort, worauf er sich umdrehte und ging. Still liefen mir meine Tränen die Wange runter. Zwei Arme umschlungen meinen zierlichen Körper, drückten mich leicht. Zährtlich streichelte Hoseok meinen Arm.

"Was ist los?" Aber bevor ich antworten konnte, drehte ich mich zu Hobi und umarmte ihn, legte meinen Kopf an seine Brust und weinte den Schmerz raus.

"Pschhhh, alles wird wieder gut." Mit einem Ruck nahm der Größere mich auf den Arm und trug mich zurück in mein Zimmer. Gottseidank wurden wir von meiner Mutter nicht gesehen, die hätte sich auch ihren Teil gedacht.

"So, und jetzt erzähl mal was los ist." Immernoch schluchzend griff ich nach meinem Plüsch-Teddy und drückte ihn an mich.

"Ich bin in Yoongi verliebt, aber er weiß es nicht."

Piano -taegi- (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt