Too good for you

Good life

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich mich neben Luke wieder, der noch tief und fest schlief.

Leise schlich ich auf den Balkon und machte die Schiebetür zu.

Dann rief ich Hope an.

"Jess! Omg, ich muss dir so viel erzählen!"

"Du bist ja gut drauf!"

"Ja, ich hab Matt alles erzählt und er war gar nicht sauer und ist mit mir zum Arzt gegangen und er hat gemeint, dass ich nicht schwanger bin und sich das alles nur ein bisschen verschoben hat!"

"Ist doch super!"

"Danke, dass du für mich da warst, Jess!"

"Immer, Hope!"

"Und wie läuft's bei dir so?"

"Ich bin mit Luke zusammen!"

"Was?! Oh mein Gott! Das ist so cool! Jetzt können wir auf Doppeldates und so gehen!"

"Übertreib bloß nicht!"

"Jaja, kennst mich doch!"

Genau deshalb ja auch!"

"Also dann bis in drei Tage!"

"Ja, bis bald!"

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht legte ich auf.

In dem Moment kam Luke zu mir und legte mir einen Arm um die Schulter.

"Guten Morgen, Süße!" , murmetle er und küsste mich. "Guten Morgen!" , erwiderte ich lächelnd.

"Hast du mit Hope telefoniert?" , fragte er neugierig und lehnte seinen Kopf gegen meinen. "Ja, sie ist doch nicht schwanger!" , erzählte ich erleichtert.

"Ich glaub, du musst mir noch den anderen Bikini zeigen!" , grinste Luke. "Wenn du nett bist!" , grinste ich zurück und küsste ihn.

"Also zuerst Frühstück, dann Strand und zum Schluss chillen, nehm ich an?" , folgerte Luke und zog mich mit sich ins Zimmer zurück. "Aber natürlich!" , erwiderte ich und verschwand im Badezimmer.

Arm in Arm liefen wir zum Aufzug und gingen gemächlich zum Restuarant.

Dort erwarteten uns bereits unsere Väter, beide mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

"Wenn ihr jetzt irgendwas falsches sagt, ruinieren wir euren guten Ruf!" , drohte Luke und marschierte mit mir an den beiden Erwachsenen vorbei.

Wir setzten uns an einen Tisch und regten uns ein bisschen über unsere Väter auf.

"Auch wenn ich es mir damals nie eingestanden hätte, ich bin froh, das ich nach New York gezogen bin!" , lächelte ich. "Da haben unsere Väter ja mal was sinnvolles gemacht!" , lachte Luke und legte seine Hand auf meine.

Lachend sahen wir uns an und genossen den Moment.

"Egal, wo ich bin, es ist schön, weil du dabei bist!" , murmelte Luke. "Du bist ja ein richtiger Gentleman der schmeichlerischen Worte, Crimson!" , kicherte ich. "Liegt wohl in den Genen!" , meinte Luke schulterzuckend, beugte sich über den Tisch und küsste mich.