Kapitel 8

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Arian's Sicht
Sie setzte sich zu mir und grinste mich an. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und steckte mir dann einen Löffel mit den Cornflakes in den Mund. Das tat sie mir gleich. So ging das weiter bis die Schale leer war. Mustafa und Sophie aßen ganz normal und wechselten zwischendurch ihre Blicke. Ob zwischen denen was läuft? Ne, es sind unsere Fans und mehr als Freundschaft ist nicht drin. Die leere Schale stellte sie in die Spüle. Dasselbe tat sie mit dem Geschirr von Mustafa und Sophie. "So, was wollen wir jetzt machen?" fragte Sophie. "Wir müssen los, meine Mom fragt sich schon wo wir stecken." sagte ich traurig. "Schade" murmelten die beiden Mädchen nun. "Wir können ja Nummern austauschen, und das hier wiederholen!" schlug Mustafa vor. Wir alle waren einverstanden, und tauschten unsere Nummern aus. Die Mädchen begleiteten uns noch zur Tür. Ich umarmte als erstes Lina und danach Sophie, wobei die Umarmung mir Lina länger dauerte und ein ungewohntes Kribbeln in mir auslöste. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Mustafa umarmte auch die beiden Mädchen und wir gingen los. Meine Mom holte uns von der Tankstelle ab, die in der Bähe lag.

Lina's Sicht
Als ich die Tür schloss, stieß ich einen Freudenschrei aus. "OMG WAS IST GERADE PASSIERT? WIR HABEN GERADE MUSTAFA UND ARIAN GETROFFEN!!" quietschte ich. "JA ICH KANN ES AUCH NICHT FASSEN!!" quitschte sie ebenfalls. "Davon haben wir immer geträumt, und jetzt haben wir ihre Nummern." sagte ich verträumt. "Ich kann es kaum glauben! Wieso wir? Es hätte jeden treffen können, und wir hatten das Glüpck ihn... ich meine sie zu treffen." sagte Sophie grinsend. Ich schaltete noch den Geschirspüler an und setzte mich mit Sophie auf die Couch. "Netflix?" fragten wir uns beide gleichzeitig. Wir brachen beide in Gelächter aus. Als wir uns einigermasen beruhigt hatten, machte ich unsere Lieblingsserie Riverdale an und holte uns Popcorn, Chips und Cola. Am Abend brachte meine Mum sie Nachhause. Ich las in der Zeit meinen Bruder eine Geschichte vor. Als ich fertig war, gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn und deckte ihn nochmal vernünftig zu. Ich ging ins Bad und machte mich bettfertig. Ich schaute nocheinmal in den Spiegel. "Bin ich hübsch?" fragte ich mich selbst. Ich schaute auf die Narben meines Armes und zog die Ärmel des Hoddies schnell drüber. Niemals würde es wieder so weit kommen! Das habe ich mir geschworen. Viel zu viele Menschen wurden dadurch verletzt, und auch ich. Ich legte mich in mein Bett und machte das Licht aus. Ich dachte nochmal über den Tag heute nach und schlief mit einem Lächeln ein.

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ES IST WIEDER SO WEIT; EIN NEUES KAPITEL!!! TUT MIR LEID DASS ES ERST SO SPÄT KOMMT <3

Arian Ajeli FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt