Mein Kopf dröhnte und ich spürte noch immer das Blut, welches mittlerweile an meiner Schläfe klebte.
Vorsichtig versuchte ich meine Hand zu heben, bemerkte jedoch erst da, dass meine Beine wie auch Arme an dem Stuhl auf welchem ich saß gefesselt waren.
Das kann noch dich war sein!Mit hektischen Bewegungen die meinen Kopf erneut zum dröhnen brachten, sah ich mich um, konnte jedoch nichts erkennen, da die Dunkelheit mir jegliche Sicht erschwerte.
Die Luft um mich herum war feucht und stickig. Überall war Staub, weshalb ich versuchte so langsam zu atmen wie möglich.
Mein Herz klopfte doppelt so schnell, und so langsam wurde auch meine Atmung schneller.
Instinktiv versuchte ich meine Hände vom Klebeband loszuwerden, was jedoch schwerer war als gedacht.Hinter mir hörte ich wie jemand in den Raum trat und einen Lichtschalter betätigte.
Danach näherte sich die Person mir und vor mir blieb Mr. Clark stehen.
Warte! Stopp mal.
Das kann nicht sein. Ich bin im falschen Film.»Na Heaven?«, lächelte er mich total gefälscht an.
Kurz räusperte ich mich um mich zu fangen.
»Mr. Clark?«, brachte ich unter zusammengebissen Zähnen fragend raus.
Okay. Wie soll ich meine Gefühle beschreiben wenn ich Angst habe, aber die Person vor mir so unendlich hasse. Das ich so einen Hass auf diesen alten Knackarsch hege, aber Angst habe, weil ich nicht weiß was er mit mir machen will.. Verdammt!»Was wollen Sie von mir?«, fragte ich und wunderte mich mal wieder über dieses Selbstbewusstsein, welches jetzt einfach mal da war. Ich mein, dann wenn ich es brauche ist es nicht da, und jetzt wo ich es nicht brauche da ich sonst wieder vorlaut werden könnte, dies mir aber zum Verhängnis werden könnte da ich dann frech werde, ist es da.
(A/N: Ist das Deutsch?)»Also in erster Linie möchte ich mich Rächen. Rächen, weil du mich andauernd vor der Klasse zum Narren gemacht hast und dann wie wild mit deinen Freunden über mich gelästert hast!«, flüsterte er bedrohlich, kniete sich vor mich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ein Schauer des Ekels überschwemmte meinen Körper und erst jetzt realisierte ich das ich noch immer meinen Rock anhatte.
Langsam fuhr er mit seiner Hand höher und hob den Rock etwas weg.»Finger weg!«, fauchte ich und funkelte ihn böse an.
»Sonst was? Ich weis was du bist Schätzchen!«, murmelte er und kramte ein kleines Messer aus seiner Hosentasche.
Geschockt riss ich meine Augen auf.
Er weis was ich bin? Wie?'Man, bist du wirklich so dumm? Er weis aus irgendeinem Grund das du ein Werwolf bist!', stöhnte Grace genervt in meinem Kopf auf.
»Woher?«, fragte ich den Mann vor mir, der wie ein Psychopath mit seinem Messer spielte.
»Glaubst du wirklich ich hätte das hier nicht vorbereitet? Ich habe einfach nur noch auf den Moment gewartet, dass dich dieser Tyler alleine lässt. Ich hab dich so gut wie jeden Tag beobachtet. Und et voila, jetzt sitzt du hier und kannst dich leider nicht verwandeln, da du gefesselt bist. Ist aber auch traurig... Ich meine, ihr Werwölfe seht echt gut aus. Aber gefährlich...« In seinen Augen funkelte ein kleiner Funken Neid auf. Er wollte auch ein Wolf sein?»Toll. Und was willst du jetzt machen?«, knurrte ich leise und betonte die Anrede ganz besonders, was ihn aber nicht zu stören schien.
»Ich wird dich leiden sehen. Ich werde deine Schreie in mir aufsaugen. Dein Betteln wird wie Musik in meinen Ohren sein. Ich werde jedes bisschen Blut welches du verlierst genau beobachten. Ich werde gucken wie eure Wunden heilen. Werde forschen wieso sie so schnell heilen. Ich werde deinen Körper benutzen. Und alles wirst du spüren. Du wirst diese ganzen Schmerzen spüren und betteln. Betteln das es aufhört. Das alles aufhört. Das du nur noch einschläfst und nicht mehr aufwachst. Aber glaub mir. Ich werde dafür sorgen das es dazu nicht kommen wird.« Auf seinem Gesicht bildete sich ein teuflisches Grinsen und alles in mir zog sich zusammen. Allein schon der Gedanke wie er mich verletzte, vielleicht sogar missbrauchte war so unglaublich schrecklich.
Und dann spürte ich etwas nasses meine Wange herunterlaufen. Und schon wieder.
Und ich konnte nichts gegen die Tränen machen, die sich den Weg nach unten bahnten.»Och Schätzchen. Du musst doch nicht traurig sein. Wir werden doch eine schöne Zeit haben...«, raunte er gegen meinen Hals und küsste diesen danach hart.
Mit einer schnellen Kopfbewegung gab ich ihm eine Kopfnuss und stöhnte wie mein Gegenüber auch kurz schmerzhaft auf.»Du Miststück!«, fluchte er wütend und hielt sich seine wirklich grässliche Birne.
Auf meinen Lippen bildete sich ein kleines Lächeln des Sieges, verschwand aber sofort als ich sah, wie er auf mich zukam, mit dem Messer in der Hand und einem echt bösen Grinsen auf den Lippen. Sein Kopf war hochrot angelaufen und seine Augen zu kleinen Schlitzen geformt.»Dafür wirst du büßen!«, brüllte er und setzte das Messer an meinem Oberschenkel an.
Mit einer schnellen Bewegung ließ er die Klinge über meine Haut fahren und sorgte dafür das ich schmerzerfüllt aufschrie.
Die warme, dickflüssige Flüssigkeit lief sofort aus der Schnittwunde und floss meinen Oberschenkel entlang, bis es schließlich am Fußboden landete und sich dort sammelte.»Fuck!«, stöhnte ich immer noch mit einem verzerrtem Gesichtsausdruck und versuchte meine Hände irgendwie zu befreien.
»Gib es auf! Du kannst nicht entkommen. Du wirst hier solange bleiben wie ich es sage! Hast du mich verstanden?«, fragte er mich und sah mich ein wenig weicher an.
Was hat dieser Mann nur für Probleme?Nach einer Weile in der nur Stille herrschte, spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Er hat mir jetzt nicht wirklich eine geklatscht?!
»Ich hab dich gefragt ob du mich verstanden hast!«
Zurückhaltend nickte ich und versuchte so gut es ging die Schmerzen zu ertragen.
»Dann ist ja gut. Ich werde dir jetzt kurz jemanden vorstellen bevor ich nach Hause gehe. Schließlich ist es schon spät und die Schule ruft.«Auf seinen Lippen bildete sich wieder dieses teuflische Grinsen und kurz danach winkte er mit einer Hand eine Person zu.
»Darf ich vorstellen? Das ist Damon! Er wird in der Zeit wo ich nicht da bin alles mit dir machen können, worauf er Lust hat.«
Und dann sah ich, wer dieser Damon war. Und wirklich alles in mir wehrte sich dagegen. Wollte nicht alleine mit dieser Person in einen Raum sein.
Help me Guys!
Ich will nicht in die Schule! :(
Eww wir bekommen hundert pro morgen ganze drei Klausuren zurück! :(Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
In nächster Zeit versuche ich auch weiterzuschreiben, nur geht Schule halt vor..
Ich hoffe das keine zu große Pause entsteht :)Bis dann,
Fiona :)
DU LIEST GERADE
My Mate is an Alpha
Werewolf[In Überarbeitung] Gerade als ich mich umdrehte und zu meiner Freundin sah, wurde ich gegen eine harte Brust gedrückt. Darauf hörte ich ein Schnurren und ein »Meins. Nur meins.« Ich räusperte mich einmal bevor ich anfing zu sprechen. »Könntest du mi...