»Ihhhh! Hilfeee!!! Hier ist eine Spinne!!«, hörte ich nach wenigen Sekunden, in denen ich mich meinem Mate hingab, die hilflose Stimme von Lena kreischen.
Widerwillig löste ich mich von den wunderbaren Lippen, die mich in ihren Bann zogen und sah den schwarzhaarigen Jungen vor mir unschuldig an.
»Ich glaube da braucht jemand die Hilfe des Alphas...«, murmelte ich und legte meine Hände auf seine Brust ab.
»Warum? Du kannst das doch genauso gut.«, sagte er und sah mich lächelnd an.
Schnell schüttelte ich meinen Kopf.
»Nicht mit mir! Diese Viecher sind so bäh... Einfach nur bäh... Keine zehn Pferde würden mich zu diesem Ding bringen. «, brachte ich schnell hervor.
Selbst bei der Vorstellung an Spinnen mit den behaarten Beinen und diesen gruseligen Augen, stellten sich meine Nackenhaare auf.
»Ist ja schon gut. Ich mach das.« Abwehrend hob er seine Hände was mich zum Schmunzeln brachte.
»Danke. Du bist mein Held.«, sagte ich und küsste ihn erneut auf den Mund.
»Für dich gehe ich durchs Feuer. Das weist du doch.«, nuschelte er und erwiderte ihn.»Sie bewegt sich! Hilfeee! Tyler! Heaven! Oder irgendwer anders. Bitte helft mir!«, erklang wieder die hilflose Stimme des kleinen Sonnenscheins.
»Sorry Schatz. Ich muss meine kleine Schwester vor dem großen Ungeheuer retten. Bin gleich wieder da.«, sagte er und löste sich somit schmunzelnd von mir. Danach machte er sich auf den Weg nach oben und mich verließ die Wärme, für die mein Freund verantwortlich war.
Da ich nichts zu tun hatte, legte ich mich aufs Sofa und ging die letzten Wochen noch einmal durch.
Seit der Versammlung wo ich meinen Mate getroffen hatte, fühlte ich mich irgendwie ganz anders. Aber nicht negativ, sondern positiv. Immer wenn er in meiner Nähe war oder ich an ihm dachte, erfüllte mich ein angenehmes Kribbeln und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.»So. Das Ungeheuer ist draußen.«, riss mich die Stimme von Tyler aus meinen Gedanken.
»Wenn du die so angefasst hast, kannst du es dir abschminken dass ich dich jetzt auch anfasse.«, brachte ich schnell hervor und deutete auf seine Hände.
In seinem makellosen Gesicht bildete sich wieder ein riesengroßes Grinsen, bevor er auf mich zu rannte und die Arme nach mir ausstreckte.
Schnell drehte ich mich um und lief in Richtung Haustür. Diese machte ich so schnell es ging auf und lief weiter in den Wald.
»Och komm schon Sonnenschein! Du weist doch wie Fangen letztes mal im Wald ausgegangen ist. Kommst du wieder?«, hörte ich die besorgte, wie auch liebevolle Stimme meines Freundes.
»Erst wenn du dir die Hände gewaschen hast! Du hast nämlich jetzt eine heimliche Verbindung mit der Spinne. Und du weist wie ich zu diesen Viechern stehe.«, rief ich und versteckte mich hinter einen der vielen Bäume.
Ich wusste das mein Benehmen nun total unprofessionell und kindisch war, aber ich hatte nun mal unheimlich große Angst vor Spinnen.
»Na Gut.. Aber dann kommst du auch wieder ins Wohnzimmer, okay?«, bekam ich als Antwort.
»Okay.«, war das Einzige was ich sagte, bevor ich aus meinem Versteck ging und mich wieder ins Wohnzimmer begab.
Dort angekommen setzte ich mich wieder auf die Couch und wartete auf den Jungen mit den braunen Haare.
Dieser kam auch nach wenigen Minuten und setzte sich neben mich.»Und jetzt machen wir wieder da weiter, wo wir eben aufgehört hatten?«, fragte mich mein Freund und sah mich mit einem breitem Grinsen an.
»Nö.«, sagte ich und legte mich hin. Meinen Kopf bettete ich auf Tylers Schoss. Wie immer wenn ich ihn berührte, oder er mich, umgab mich diese Wärme.
»Du Honey?«, murmelte ich, nachdem ich entspannt meine Augen geschlossen hatte.
»Was ist denn Süße?« Gleich danach verspürte ich seine Hände auf meiner Wange, die die Züge meiner Wangenkochen nachfuhren.
»Spürst du eigentlich diese Wärme zwischen dir und mir auch?«
»Na klar! Immer wenn wir uns berühren. An der Stelle wo sich unsere Haut berührt merke ich immer so ein wunderbares Kribbeln. Das ist wegen der Makierung. Und stell dir erstmal vor, wie sich das anfühlen muss, wenn wir unsere erste Nacht miteinander haben. Warum fragst du?«, bekam ich gleich die Antwort.
»Nur so...«, antwortete ich ihm Gedankenverloren.»Und was wollen wir jetzt machen? Mir ist langweilig...«, murmelte ich und drückte meinen Kopf gegen seinen Bauch.
»Also von der Tatsache das es schon kurz vor vier ist, habe ich keine großen Ideen...«, antwortete er.
Sofort wanderten meine Gedanken zum Wald.
»Und was wäre mit einem schönen Spaziergang im Wald? So als Menschen und nicht als Wolf?«, fragte ich ihn und erhob mich wieder.
Sofort stimmte er zu und wir machten uns auf den Weg.Zusammen gingen wir Händehaltend durch die Bäume. Unter unseren Füßen knackten vereinzelt Äste und die Blätter die von den Bäumen fielen, raschelten als wir einen Fuß vor den anderen setzten.
»Ich hab dich lieb..«, hörte ich meinen Freund neben mir Gedanken verloren murmeln.
»Ich dich auch...«
Immer wieder hörte man das Gezwitscher der Vögel, welche durch die Baumkronen flogen.»Du Heaven? Hast du dir eigentlich schon mal Gedanken über unsere Zukunft gemacht? Ich meine, hast du dir schon mal Gedanken über heiraten oder Kinder und so den Kopf zerbrochen?«, brach mein Mate nach einer Weile der Stille das Schweigen.
Zur Antwort schüttelte ich kaum merklich meinen Kopf.
»Du?«
»Naja... Also ich hätte gerne irgendwann Kinder... Aber ich möchte dich auf jeden Fall heiraten.«, sagte er. Als er dies sagte, strahlten seine Augen glücklich auf. Der Anblick von dieser Szene zauberte mir auch ein Lächeln ins Gesicht.
»Naja.. Also wenn ich si darüber nachdenke, ist die Vorstellung gar nicht mal so schlecht.«, stellte ich fest. Gleich danach lehnte ich meine Kopf gegen seine Schulter.
Doch gerade als ich dachte das dieser Moment nicht besser sein konnte, durchbrach Tyler meine Vorstellung und machte ihn nur noch besser.Heyyy
Ich hab mich zwar erst letztens bedankt, aber trotzdem noch mal Danke für 38.3 K reads und 2.17 K Votes!!!
Ihr seid echt haaaammer!!!
Dankeee!!Bis dann,
Fiona XD
DU LIEST GERADE
My Mate is an Alpha
Lupi mannari[In Überarbeitung] Gerade als ich mich umdrehte und zu meiner Freundin sah, wurde ich gegen eine harte Brust gedrückt. Darauf hörte ich ein Schnurren und ein »Meins. Nur meins.« Ich räusperte mich einmal bevor ich anfing zu sprechen. »Könntest du mi...