An der Wand erkannte ich nun Scarlett, die sich mit meinem Freund vergnügte.
Total wutentbrannt lief ich auf das Geschehnis zu und betrachtete es eine Weile.
Tyler wurde von Scarlett der Make-Up Fresse an die Wand gedrückt und geküsst.
Das Problem war ja noch nicht mal, das es seine Schuld war das sie ihn küsste. Nein! Das Problem war, dass er nichts unternahm.
Ich spürte wie Grace versuchte die Kontrolle zu übernehmen.
Dies tat sie dann auch irgendwann und ging ganz gechillt auf die Schlampe vor mir zu.
»Hey Süße. Ich weis zwar nicht ob du es weist, aber das ist mein Freund. Also Finger weg, oder ich bin das Letzte was du in deinem Leben gesehen hast.«, fauchte Grace und riss sie unsanft von meinem Freund.
»Tja... Nur gibt es da ein kleines Problem.«, sagte sie und hob ihren Kopf.
Grace zog ihre Augenbrauen hoch und forderte sie auf, es zu sagen.
»Er liebt nur hübsche Mädchen. Das heißt dann wohl mich und nicht dich. Ich meine du bist ja viel zu blöd, dir richtige Kontaktlinsen zu kaufen. Wer ist denn bitte so blöd und holt sich rote Kontaktlinsen? Das sieht doch total hässlich aus. Obwohl... Wenn ich überlege musst du die gar nicht tragen um hässlich zu sein. Bist du ja so schon! Und jetzt lass mich mit meinem Baby alleine.«, sagte sie und ging wieder auf Tyler zu, der das ganze nur stumm betrachtete.
»Komm Babe. Wir suchen uns ein Zimmer. Dann kann uns die Hässligkeit nicht mehr stören.«, sagte sie zu meinem Freund und zog ihm am Shirt mit sich.»Lass ihn sofort los!«, schrie ich auf einmal und wunderte mich danach, dass ich die Kontrolle wieder hatte.
Alle starrten uns an. Ich lief auf die hässlichste Visage die ich je gesehen hatte zu, vergrub meine Hände unsanft in ihren Haaren und zog sie aus dem Haus.
»Ich kann dir jetzt nichts mehr versprechen!«, knurrte ich nun und schmiss sie auf den Bürgersteig.
»So. Und jetzt rate ich dir: Fass ihn noch einmal an und du bist dein Leben los! Hast du mich verstanden?«, fauchte ich sie an.
Sie sah mich nur verängstigt an, sagte jedoch nichts.
»Ob du mich verstanden hast, habe ich gefragt!«, schrie ich sie nun an.
Sie nickte nur einmal mit dem Kopf, bevor sie aufstand und weg ran.
»Es ist alles gut...«, hörte ich an meinem Ohr, nachdem ich gegen die harte Brust gedrückt wurde.
»Nichts ist gut! Und jetzt lass mich los!«, fauchte ich nun auch meinen Freund an.
Er löste jedoch seine Armee nicht von mir, sondern küsste meinen Hals entlang.
»Lass mich jetzt bitte los...«, sagte ich und merkte wie die ersten Tränen den Weg über meine Wange fanden.
Er löste sich von mir und sah mich mit einem verletzend Blick an.
»Ich laufe nach Hause.«, sagte ich nun und ging los.
»Heaven? Das ist der Falsche Weg... Nach Hause geht es da lang.«, sagte er und deutete in die andere Richtung.
»Ich habe gesagt: Ich gehe nach Hause! Und mein Zuhause ist bei meinen Eltern und nicht bei irgendeinem Arschloch, der zu dumm ist eine Schlampe von sich wegzudrücken!«, fauchte ich und beschleunigte meinen Schritt.
Und somit ließ ich einen komplett aufgelösten und traurigen Tyler am Tatort stehen und lief alleine zu dem Ort, an dem ich immer willkommen sein werde.POV.: Tyler
Ich sah nun wie mein kleiner Engel in der Dunkelheit verschwand und hörte ab und zu Schluchzer.
'Lauf ihr hinterher! Sag ihr, dass Scarlett dich nicht gehen lassen hat und du dich versucht hast zu wehren! Sag es ihr und guck nicht zu wie sie gebrochen zu ihren Eltern läuft!', verfluchte mich Aiden und tobte wild in meinem Kopf rum. Er hatte zwar recht, jedoch wollte ich sie nicht noch mehr verletzen.
»Tyler? Wo ist Heaven?«, hörte ich Elena und Amber rufen.
Doch anstatt ihnen zu antworten ran ich einfach los. Los zu meiner Mate, die wegen dieser dummen Schlampe jetzt denkt, das ich sie geküsst hätte.
»Heaven? Wo bist du?«, rief ich und lief weiter.
Langsam konnte ich ihren Duft ausmachen.
»Heaven!«, schrie ich nun und machte mir echte Sorgen um meinen kleinen Sonnenschein.
Ich bog in viele verschiedene Seitenstraßen ein und roch ihre Duft mit jedem Schritt den ich ran mehr. Gerade wollte ich in die nächste Straße rennen, da erschütterte mich ein markerschütternder Schrei.
Es war aber nicht irgendein Schrei. Nein es war der Schrei meines kleines Sonnenscheins.POV.: Heaven
Ich lief die Straßen entlang, ohne zu wissen wo ich war. Die Straßenlaternen spendeten gerade mal so viel Licht, dass man sah wo man hin ging um nicht zu stolpern. Ich bog gerade die nächste Seitenstraße ein, als ich gegen die Mauer eines Hauses gedrückt wurde.
»Psst. Wenn du leise bist und dich nicht sträubst, wird es kein bisschen weh tun.«, hörte ich eine männliche Stimme. Gleich danach küsste der Mann unter meinem Ohr meinen Hals entlang.
Ich schubste ihn von mir weg und konnte ihn im leichten Licht der Laternen betrachten.
Es war ein hochgewachsener Mann. Ich schätze ihn auf ungefähr 23 Jahre. Er hatte eine Cap auf und einen leichten Bart.
»Fass mich nicht an.«, fauchte ich und wollte gerade wegrennen, da schubste er mich gegen die Mauer, sodass meiner Kehle ein schmerzerfüllter Schrei entlang.
»Du wolltest es auf die harte Tour. Dann halt so Süße.«, sagte er und hob mich unsanft wieder hoch, um mich an die Wand zu drücken.
Danach spürte ich seine Hände an meiner Taille die hoch wanderten und somit auch mein Oberteil mit nach oben schoben. Er drückte seine Lippen auf meine und küsste mich fordernd.
Mich überkam ein riesen Schauer von Ekel. Ich biss ihn auf die Lippe und hörte erst auf, als ich einen blutigen Geschmack ausmachen konnte.
»Du Stück Dreck! Dafür wirst du büßen!«, fluchte er und ohrfeigte mich im selben Moment.
Ich spürte wie die Tränen den Weg über meine Wange fanden.
Danach spürte ich eine Faust in meiner Magengrube und rang nach Luft.
»So! Und jetzt machst du was ich dir sage!«, raunte er in mein Ohr und riss mein Oberteil in zwei Teile.
Danach spürte ich wie er anfing mein Dekolleté zu küssen.
Ich schubste ihn ein weiteres mal von mir weg.
Danach kam er schnell zu mir und holte etwas aus seiner Hosentasche.
Dieses Etwas war ein ziemlich gemeinaussehendes Taschenmesser.
»Noch einmal so eine Aktion und du bist dein Leben los! Hast du mich verstanden?«, fragte er mich und man hörte seine Gier, Ungeduld sowie seine Wut in seiner Stimme.
Ich nickte einmal und zitterte am ganzen Körper.
Ich spürte wieder seine Hände an meinem Körper und ein weiterer Schauer von Ekel ließ mich erschaudern.
»Tyler...«, flüsterte ich und schluchzte danach.
Danach spürte ich wieder seine ekelerregenden Lippen auf meiner Haut.
Er wanderte mit seinen Händen von meiner Taille runter zu meinem Hinterteil und knetete diesen leicht.
Er wand sich ein bisschen von mir ab und machte sich dann mit seinem Gürtel zu schaffen.Und genau dies sah ich als meine Chance. Rennen!
Ich hatte gerade drei Schritte geschafft, als ich stolperte und hinfiel.
»Und genau das war der größte Fehler des kleines Mädchens... Eigentlich Schade... Aber was soll man sonst machen?«, fragte mich der Typ und setzte sich auf meinen Arsch. Danach spürte ich die kalte Klinge des Metalls die meines Rücken provozierend heruntergeführt wurde.
»Aber bevor dein erbärmliches Leben ein Ende hat, möchte ich noch mein Vergnügen haben...«, sagte er und zog mit einem Ruck meine Hose runter, sodass ich jetzt nur noch in Unterwäsche da lag.
Ich wand mich unter seinem Gewicht, doch nichts brachte etwas.
Ich spürte wie er sich ein bisschen bewegte.
»Lass mich in Ruhe!«, zischte ich.
»Ja... Ich bin gleich fertig.«, sagte er vergnügt. Und genau da spürte ich eine Beule.
Und danach die gleiche kalte Klinge die nun mit etwas mehr Druck meines Rücken herunter geführt wurde.
»Tyler!«, schrie ich einmal so laut ich konnte.
Danach bohrte sich die Spitze des Messers ein bisschen in meine haut, sodass ich schmerzvoll aufstöhnte.
»Siehst du. Es gefällt dir doch auch.«, sagte er und ich hörte sein perverses Grinsen auf seinen Lippen schon förmlich.
»Es tut mir so leid Tyler... Ich liebe dich doch auch...«, flüsterte ich und spürte danach noch ein Stechen an meinem Rücken. Ich schrie erneut schmerzvoll auf. Und genau in diesem Moment wünschte ich mir, das es schnell gehen würde. Das ich nicht qualvoll sterben werde.
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My Mate is an Alpha
Hombres Lobo[In Überarbeitung] Gerade als ich mich umdrehte und zu meiner Freundin sah, wurde ich gegen eine harte Brust gedrückt. Darauf hörte ich ein Schnurren und ein »Meins. Nur meins.« Ich räusperte mich einmal bevor ich anfing zu sprechen. »Könntest du mi...