Die Elster

Hoffnung

PoV Uta

"In etwa zwei Wochen sollte sie fertig sein, ich bringe sie dir dann ins Antik!" Kaneki und Touka standen schon in der Tür. Touka stand mehr schon auf der Straße und klopfte mit ihrem Fuß ungeduldig auf den Teer. Kaneki verbeugte sich zu oft und stotterte als er sich bedankte. Ich schloss die Tür und atmete tief durch.
Sie war oder ist vielleicht noch hier.

Ich rannte so schnell ich konnte zur Treppe, musste aufpassen das ich nicht hin flog, da ich ehr zur Treppe über den Fließenboden schilderte als das ich lief. Meine Finger berühmten das Treppen Geländer und ich setzte meinen Fuß auf das Kirschenholz.
Genau hier war sie vor einigen Minuten.
Ich ging langsam, aber auch mit einer gewissen Schnelligkeit die Treppe hoch. Es war als würde mein Herz mich hochziehen, doch meine Füße und Augen klebten an den Stufen. Ich stieß auf einen dunklen Fleck une glitt mit meinen Fingern sachte drüber. Er war feucht. Wie lange saß sie hier? War es Schweiß oder gar Tränen? Ich Strich erneut drüber und leckte meinen Ring- und Mittelfinger ab, die den fast trockenen, aber immer noch sichtbaren Fleck, am ehesten berührt hatten. Viel war von dem Wasser nicht mehr übrig, da es von dem Holz aufgesogen wurde. Salz. Das Salz wurde nicht von dem Holz aufgesogen und ich konnte es deutlich schmecken, es waren also Tränen. Sie hatte geweint. Jetzt trugen meine Füße mich nach oben, doch mein Herz kämpfte dagegen an. Ich stieß die Tür auf und rief Itos Namen in die stille, leere Wohnung hinein. Hecktisch rannte ich ins Wohnzimmer von da aus in mein Zimmer, hoffte sie hockte dort wie früher auf meinem, unserem Bett.
Vergebens.

Ich war alleine. Es war still, doch ich konnte die Vögel und die Autos von draußen hören. Un dich könnt sie hören.
Ich lief zu den zwei Fenstern im Wohnzimmer. Eines war geöffnet. Sie ist weg. Ich stützte mich mit den Armen auf der Fensterbank ab, und seufzte. Wenigstens wusste ich das sie noch lebte.
Mein Blick wanderte über die Häuser, runter auf die Gasse, zu meiner Hauswand.
Meine Hauswand- sie... Sie hat sich an ihr abgestützt.
Ein Riss der sich einige Meter unter dem Fenster befand, und etwa mindestens 50cm breit war, endete einige Meter vor der Erde. Das war ihre Kralle gewesen. Mir entwich ein kleines glucksen, was sich in ein lautes Lachen verwandelte.
Sie hat mein Haus zerstört!