Kapitel 39

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P.O.V Kai

~zwei Stunden nach dem Kampf~

„Das Mädchen ist stabil." sagte der Arzt, als er weitersprechen wollte kam ihm Nya zuvor: „Kannst du dich jetzt bitte wieder beruhigen." ich atmete einmal tief aus. Der Arzt sprach weiter, „Das Mädchen ist stabil aber..." ich bekam einen Schock bei dem Wort aber und fiel ihm ins Wort: „Aber was?!" „Sie hat einige schwere Verletzungen erleiden müssen. Ihr Handgelenk ist gebrochen und sie hat sich das Knie verstaucht. Am schwerwiegenden sind aber die drei gebrochenen Rippen. Eine der rippenbögen hat die Rechte Lunge gestrichen, wenn sie sich die nächste Woche aber nicht zu stark verausgabt, wird das ohne folgen wieder heilen. Sie hat eine Menge Blut verloren und wir mussten ihr eine Infusion geben. Außerdem hat sie Fieber aber das sollte sich in ein paar Tagen wieder legen. Sonst geht ihr gut. Sie schläft noch." „Kann ich zu ihr?"

~zurück in der Gegenwart~

„Vorsichtig. Zwei Treppen nach unten. Langsam... nicht zu schnell." „ich bin kein Kleinkind mehr." „Aber verletzt." auch mit Augenbinde könnte ich sehen das sie die Augen rollte. „Wohin gehen wir?" „Warte wir sind fast da." die anderen feierten gerade das Kirschfest und auf allen wegen fielen Kirschblüten zu Bode. Ich wollte Flora zum Fest aber noch eine ganz besondere Überraschung machen. „Ok, vorsichtig hinter dir ist eine Bank. Setzt dich. Du kannst die Augenbinde jetzt abnehmen." vorsichtig zog sie die Binde ab und sagte dann: „Kai... das das ist wunderschön." wir saßen  hinter der alten Schmiede meines Vaters auf dem höchsten Punkt des Hügels auf dem sie stand. Am Himmel war nicht eine Wolke zu sehen und der Sonnenuntergang hatte die gleiche Farbe wie ihre rosaroten Wangen. Sie schaute sich den wundervollen Sonnenuntergang an, ich schaute mein wundervolles Mädchen an.

~zurück in der Vergangenheit~

Ich betrat den Raum. Das erste was ich sah war Flora in einem weißen Krankenhaus T-Shirt. Ihr Handgelenk war eingegipst worden und um ihr Knie trug sie eine Schiene. Auf ihrer Stirn lag ein Nasses Tuch, das wahrscheinlich das Fieber lindern sollte. Neben ihrem Bett stand eine Schale mit Wasser. Ich ging ein paar Schritte auf sie zu und musste einmal tief durch atmen. //alles wird gut Kai, beruhig dich. Der Arzt hat gesagt, das sie schon wieder wird.// ich nahm das Tuch von ihrer Stirn und wasch es aus. Vorsichtig tupfte ich damit über ihre Stirn. Sie atmete lautstark und ihr kleiner Brustkorb hob sich jedesmal. Auf und ab... auf und ab. Meine Hand zog einen Stuhl zu ihrer linken Bett hälfte, sodass ich mich setzten konnte. Ich greifte vorsichtig nach ihrer Hand, sie war kalt, und sah ziemlich leblos aus, doch ihr Brustkorb bewegte sich weiter auf und ab... auf und ab...

Ninjago 3 Die Ultimative Magie MeisterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt