Ein wenig überfordert mit diesen Informationen, versuchte ich tief ein und aus zu atmen „ In den Olymp?“ ich zog ungläubig eine Augenbraue hoch, obwohl ich die ganze Sache ihm schon abkaufte „ Ja. Da siehst du auch deine Großeltern.“ Ich sah ihn mit großen Augen an. Großeltern. Ich zog das Wort in meinen Gedanken lang. Es war ein komisches Gefühl dieses Wort zu hören und zu sprechen. Ich war nie mit Großeltern aufgewachsen. Ich beneidete immer meine Freunde, wenn sie von ihren erzählten. Ich überlegte einen Moment. Ich musste mal den Hauptstamnbaum von den griechischen Göttern auswendig lernen. Das war aber auch schon lange her. Wer waren nochmal die Eltern von Ares? Oh ich weiß „ Zeus und Hera?“ er nickte „ Ja meine Eltern.“ ich sah ihn grinsend an „ Das hört sich schon banal an ,wenn jemand sagt, dass dein Großvater Zeus sein soll.“ er sah sie verwirrt an „ Wieso? Es ist eher eine Ehre.“ ja, er war definitiv von sich und seiner Familie sehr überzeugt.
Mit stolzer Haltung, hielt er nun seine große Hand zu mir hin „ Komm Harmonia. Ich werde dich lehren eine ehrenvolle und starke Göttin im Olymp zu werden!“ mein Gott wie geschwollen redet der den bitte? Es fühlte sich alles so fremd an. Ich konnte aber nicht. Ich musste mich um Michelle kümmern. Sie hatte sonst niemanden. Ich konnte es ihr nicht noch antun ihre Schwester zu verlieren „ Nein. Ich bleibe hier auf der Erde. Ich hab hier ne menge Verantwortung.“
Ares sah mich nun mit einem eher wütenden Blick an, wo man schon leicht Angst bekam „Du kommst mit.“ Noch bevor ich etwas sagen konnte, packte er meinen Arm. Mit nur einem Wimpernschlag waren wir nicht mehr auf der Erde.
Es war alles hell und strahlend weiß. Ich musste mir die Augen erst einmal reiben, als mein Blick klarer wurde. Wir standen vor einem riesig großen goldenen Tor. Nicht ein Staub-Krümel war auf ihm zu finden.Ich sah erst panisch um mich und dann zu Ares „ Bring mich sofort wieder zurück.“ sagte ich und er beugte sich langsam zu mir runter „ Du bist eine Göttin Harmonia. Du darfst nicht auf der Erde leben.“ frustriert nahm ich erst mal Abstand von ihm „ Nein bin ich nicht. Ich bin eine ganz normale junge Erwachsene, die schon chaotisch genug ist und noch sich um ihre Schwester kümmert!“ er begann zu grinsen „ Du meinst ein Menschenkind. Schwestern hast du. Viele Halbschwestern. Aber wirkliche Geschwister ,nur Brüder.“ Ich sah ihn verzweifelt an. Egal wie viel ich sagte. Er wird mich nie zurück bringen. Ich musste es selbst hier wieder weg schaffen.
Liebevoll legte er die Hand auf meinen Rücken und schob mich mit sich durch das Tor weiter „ Komm. Ich zeige dir wo Aphrodite ist.“ Ohne einen Laut von mir zu geben lief ich einfach mit. Ich hatte ja keine andere Wahl. Es sah aus wie eine kleine Stadt. Sie wirkte ziemlich mittelalterlich. All diese Menschen sahen mich schon aufmerksam an. Als wäre ich eine Attraktion oder so. Sofort startete das Flüstern und ich sah zu Ares. Er merkte, dass es mich verwunderte „ Alles gut. Die gucken nur so blöd, weil ich mal mit meiner Tochter, statt mit deinen Brüdern hier rumlaufe.“ ich nickte nur und wir nähert uns immer mehr einem großen Tempel.
Er sah nicht mal ansatzweise so glänzend und prunkvoll in den Bücher aus, wie es in Wirklichkeit war. Mein Puls stieg mit jedem Schritt. Ich würde gleich Aphrodite kennenlernen. Meine Mutter. Es fühlte sich falsch an. Ich wusste wer meine Mutter war. Sie war tod. Jetzt jemand anderen Mutter zu nennen war einfach komisch und unangenehm zu gleich. Als würde man die andere verraten. Vor dem Tempel stoppte ich kurz.
Ares sah mich verwundert an „ Was ist?“ fragte er „ Das alles gerade ist einfach nur so viel auf einmal. Du musst mich bald wieder zurück bringen. Bitte.“ „ Vater. Das ist das erste ,was ich dir beibringe. Hier sprichst du alle mit ihrer Position an.“ ich sah ihn misstrauisch an. Er hatte meine Bitte einfach überhört. Aber ich musste schon zu geben. Ich hatte auch keine Lust auf Stress mit dem Gott des Krieges „ In Ordnung, Vater.“ sagte ich also und er sah sichtlich zufrieden aus .
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Götterflucht #SummerAward18 #rosegold18
Fantasía„Was ist Helena?" fragte mich Michelle mit ihrer zuckersüßen und unschuldigen Art „ Wir bekommen unangenehmen Besuch." antwortete ich ihr ,während ich ihr ängstliches Gesicht betrachtete und versuchte meine Anspannung zu überspielen. Der göttliche B...