Dieses Kapitel widme ich allen, die eine hohe Quietschestimme haben...
Percy
Und dann vollkommen plötzlich wird es hell. Ich muss die Augen zusammen kneifen, aber auch das nützt nichts.
,, Jungchen, dass haben wir alle durchgemacht, aber es geht vorbei, glaub mir. Spätestens in 150 Jahren siehst du wieder wie früher."
Vor mir steht ein Mann mit grauem Bart, grauen Haaren und grauen Augen, überhaupt ist alles an im Grau. Er trägt einen Kittel, der ihn aussehen lässt wie einen Chemiker und darauf sind komische dunkle Flecken, doch er scheint irgendwie zu leuchten. In einem ganz komischen Grauton.
Der Mann schaut mich erwartungsvoll an und um die peinliche Stille zu durchbrechen, sage ich: ,, Ähhh"
Super Percy, jetzt denkt der Graukittel bestimmt, dass du minderbemittelt bist.
Aber der Mann schien gar nicht bemerkt zu haben, dass ich etwas gesagt hatte, sondern starrte nur ins Leere und auch als ich mich bewegte, blieb sein Blick auf etwas hinter mir gerichtet. Ich drehte mich langsam um und sah nur eine voll befahrene Straße. Warte. Wie war ich hier her gekommen?
Eine Frau mittleren Alters kam direkt auf uns zu. Sie hatte ihr Handy am Ohr und schrie hinein, von mir aus war das ja in Ordnung, aber nicht in dieser Höhe. Ihre Stimme quietschte so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste, aus Angst dass mein Trommelfell platzen würde.
Sie steuerte weiter auf uns zu und schien auch nicht der Meinung zu sein, ihre Richtung zu ändern.
,, Hey", schrie ich sie an, ,, Geht das auch ein bisschen leiser? " Aber die Frau reagierte nicht und ich konnte ihr gerade noch so aus dem Weg springen, ansonsten hätte sie mich umgerannt.
Dem Graukittel erging es nicht besser, da er immer noch, wie versteinert auf der Stelle stand, rannte sie ihn einfach um. Nein, das ist falsch ausgedrückt.
Sie rannte durch ihn hindurch!
Das schien ihn aus seiner Starre zu reißen, denn er schaute sich verwirrt um und als er mich auf dem Boden liegend entdeckte, zog er seine grauen Augenbrauen zusammen und fragte: ,,Was machst du denn dort? "
Ich starrte ihn nur ent-geist-ert an und stammelte: ,,Du bist ein Geist, aber Niko kann doch nur mit Geistern reden und i...",, Jungchen", unterbrach er mich. ,, Atme erst einmal durch, ich dachte, dass du weißt, dass du tot bist, aber scheinbar ja nicht", murmelte er eher zu sich selbst als zu mir. ,,Was??", schrie ich, das ist jetzt nur ein Spaß, oder? Wo sind die versteckten Kameras? Hat die Apollohütte sich wieder einen Scherz erlau...
Und dann stürmte alles auf mich ein, der Krieg, Annabeths traurige Augen und mein Tod!
,, Fuck", ist das Einzige was mir dazu einfällt.
,, Ganz genau. ", sagt eine Stimme hinter mir.Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt einfach in die Kommis, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt.
Lg
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Leider tot - Percy Jackson Ff-
FanfictionDer Krieg gegen Gaia ist zu Ende, doch ist der größte Held gestorben. Percy Jackson muss sich nun alleine und als Geist durchschlagen, doch irgendwie lässt das entspannte Leben im Elysium auf sich warten... Die Figuren aus den Büchern gehören natü...