Ein ganz normaler Mann

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Als ich wach wurde schlief er noch ich war mit dem Kopf auf seiner Brust und eingeschlafen sein Anzug lag auf dem Boden. (Warum trägt er eine Maske?) Ich zeichnete seine Muskeln nach bis er meine Hand fest und hielt. „Guten Morgen gut geschlafen?" fragte er. Ich nickte. „Was hältst du von Frühstück? " fragte er. „Gute Idee. " gab ich zu. Ich hätte schrecklichen Hunger. „Ich bring dich in dein Zimmer und machst dich fertig und dann gehen wir in ein Café. " sagt er. Und stand auf ging zum Schrank und holte sich Sachen raus. „Wie heißt du eigentlich?" Fragte ich ihn. „Demetri Moon " sagt er. Ich zog mich schnell an und folgte ihm durch den Tunnel zurück nur eine große Kerze leuchtete uns den Weg. Wir liefen die Wendeltreppe hoch und waren in einem ähnlichen Gang wie auf dem Weg zu seinem Schlafplatz. Er brachte mich zu meinem Zimmer. „Du kannst durch alle Spiegel kucken." Stellte ich fest und lief rot an. „Denkst du echt ich würde spannen?" Fragte er mich gekränkt. „Nein aber wenn du so zufällig vorbei gehst. Du guckst doch nur durch um uns zu beschützen. " sagte ich. (Ich werde den Spiegel ab jetzt zuhängen wenn ich mich umzieh.) Er fing an zu lachen. „Du wirst ihn jetzt immer zuhängen oder." Sagte er lachend. „Vielleicht. " gab ich zu. Er entriegelte die Tür und ließ mich durch. „Ich seh nach den anderen ich hol dich ab." Sagte er und ging. Ich kämmte mir die Haare putzte mir die Zähne und machte mich fertig. Ich griff nach meine Schminktasche und wollte grade anfangen als ich Demetris Stimme hörte. „Das hast du nicht nötig. " sagte er und schob den Spiegel beiseite. „Sagt der mit der Maske. Warum trägst du sie überhaupt musst du wie das Phantom Narben verstecken?" Fragte ich. Und schminkten mich zuende. „Nein aber ich will nicht dass man mich hier in der Schule erkennt." Sagte er. „Dann kannst du sie ja abnehmen. " sagte ich. Er schüttelte nur den Kopf. Und wir liefen durch die Gänge zur Eingangshalle. „Hast du gestern nicht gesagt es gibt keinen anderen Weg. " fragte ich. „Gib zu der Wasserweg war cooler. " sagte er. Ich nickte. „Warum darf ich dein Gesicht nicht sehn? Fragte ich. „Ich möchte es nicht mein Vater hat viele schlimme Dinge getan und ich sehe ihm sehr ähnlich immer wenn man mich sieht denkt man an meinen Vater „Du bist aber nicht dein Vater." Sagte ich. „Warum lebst du unter der Schule?" Fragte ich weiter. „Ich hab meine Ruhe das Schlafzimmer der Direktorin war mal meins aber da sie da wohnt. Und so kann ich von da aus durch die ganze Schule. " sagte er. „Wie kam es dazu dass aus dem Haus eine Schule wurde?" Fragte ich. „Es war schon immer eine nur als mein Vater von meinem Großvater enterbt wurde und ich das Haus bekam hat er gesagt das das Haus als mein Haus genutzt wird ich verbrachte meine Kindheit allein in dem Haus und meinem Lehrern. Als mein Vater sich umbrachte zog der Direktor ohne Erlaubnis hier ein ich war gerade 18. Geworden. Jetzt bin ich zwanzig. Und seitdem bin ich der Beschützer der Schule. Ich hab euch nur ihr studieren lassen weil es ein Kunstinternat wurde. Dafür war das Gebäude auch gedacht." Erklärte er. Während wir aßen. „Was sollte der Kuss." Fragte ich. Er beugte sich zu mir und küsste mich nochmal ich erwiderte den Kuss und ein warmes Gefühl breitete sich aus. Er löste sich von mir bezahlte und stand auf. Und wollte gehen ich hielt ihm auf. „Ich liebe dich." Sagte ich und er blieb stehen. Drehte sich um und Sagte. „Sag das noch mal." „Ich liebe dich immer wenn du da bist fühl ich mich sicher und wie Zuhause seit dem Kuss denk ich ständig zu nur an dich. " gab ich zu und fühlte mich erleichtert. Er rief nach einem Taxi und führ mit mir zurück zu Schule.

Wieder unter der Schule. „Ich liebe dich auch." Brach er das schweigen. Ich trat auf ihm zu und küsste ihn und er erwiderte den Kuss der immer leidenschaftlicher wurde. Ich schloss die Augen und nahm ihm die Maske ab. Er ließ es geschehen. Ich blickte in seine braunen Augen sein Gesicht war makellos. Er umarmte mich. „Darf ich dich jetzt auch ein bisschen was fragen?" Fragte er mich. Wir gingen ins Schlafzimmer er zog sich das Shirt aus und legte sich ins Bett. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und sah ihn fragend an. „Warum hast du mir in der Halle geholfen?" Fragte er. „Weil du uns auch geholfen hast und weil ich dich mag und weil ich die Vertreterin der Schülerinnen bin. Ich hab nur gesagt was alle gedacht haben. " sagt ich. „Warum vertraust du mir?" Fragte er weiter. „Weil ich mich in dich verliebt habe und weil du allen hilfst und ich fühl mich sicher bei dir." Sagte ich und fühlte mich wie ein Schulmädchen. „Wie kannst du das Schulgeld bezahlen?" Und warum dies Schule?" Fragte er. „Ich hab ein Stipendium von dieser Schule erhalten. Da meine Eltern bei einem Autounfall starben hab ich angenommen ich hab nicht mal eine Wohnung oder so was." Sagte ich. „Mein Beileid." sagte er. „Warum Kunst ich hab dich singen hören du singst wunderschön. Die Geschichten die du schreibst auch. " sagte er. Ich lief rot an. „Wie kommst du an meine Geschichten?" Fragte ich geschockt. (Mein Tagebuch liegt ganz oben aus.) Meine Augen weiteten sich. „Ich war nicht an deinem Tagebuch. " sagte er. [Ich würde so etwas niemals lesen.] Ich atmete auf. Wir redeten noch lange irgendwann fragte er ob ich singen würde, für ihn. Ich sang für ihn. Er klatschte. „Wow warum bist du nicht zur Musikschule gegangen?" Fragte er. „Ich wollte lieber malen irgendwann wird auch die beste stimme alt doch malen geht immer und schreiben auch. Solange man nicht blind wird." Sagte ich. Am Abend brachte er mich wieder hoch. „Ich bring dir nachher noch was zu Essen. " sagt er und küsste mich leidenschaftlich. „Bis später. " sagte er und verschwand durch den Spiegel. Ich setzte mich an meiner Leinwände und begann damit die Grotte zu malen mit den Kerzen dem Wasser und darum malte ich einen gebrochen Spiegel. Ich vergaß die Zeit und war total in meine Arbeit vertieft das ich gar nicht hörte wie er zurück kam. Er stellte mir eine große Schüssel Kürbiscremsuppe vor die Nase ich zuckte zusammen. „Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken. Aber das Bild ist wunderschön." Sagte er. Und küsste mich. „Hast du nicht was vergessen?" Fragte ich. Er reichte mir ein kleines frisches Brot und einen Löffel. „Das meine ich nicht. " Fragend sah er mich an. Dann schien er zu begreifen. „Willst du mit mir zusammen sein?" Fragt er. „Ja will ich. " sagte ich und küsste ihn. Zusammen machten wir uns daran die Suppe zu essen. „Die ist köstlich wo hast du die her?" Fragte ich. „Ich koche in der Schulküche. Und backe und so. Was glaubst du wer die Kosten übernimmt. " sagte er. Und mir klappte die Kinnlade runter. „Bin ich blöd." Sprach ich aus was ich dachte. Er schüttelte den Kopf. „Du bist nicht dumm du hast einfach nicht dran gedacht." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging. Am nächsten Morgen stand eine Brot Box auf meinem Tisch. „Viel Spaß." Stand auf einem Zettel daneben. Ich machte mich fertig und ging zur Schule.

Der Junge aus den Katakomben.  #TheIndividuals2019  #goldaward201 #Angelaward19 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt