Wieder vereint

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Demetris Sicht.

Ich begann zu erzählen.

Rückblende nach der Verabschiedung.

Ich ging und bereute jeden Schritt den ich von ihr weg ging. [Hoffentlich bin ich bis zu ihrem Geburtstag zurück. ] Ich fuhr zu meinem Haus und plante mit dem Architekten die Renovierung des Hauses. [Wenn es fertig ist und Karina mit der Schule fertig ist zieh ich mit ihr ein.]

Am nächsten Morgen fuhr ich zum Haus der Kinder des Chefs meines Vaters. Ich klopfte. Die Frau des Sohnes erstarrte als sie mich sah. Ich nahm die Maske ab. „Entschuldigen Sie ist ihr Mann Zuhause ich muss dringend mit ihm sprechen. [Ob er mich noch erkennt wir waren früher Freunde] Sie rief nach ihrem Mann. Der auch gleich kam. „Demetri was willst du denn hier nach so langer Zeit komm rein.", sagte er freudig und zog mich ins Haus, ich hatte alles erwartet aber nicht das. „Warum freust du dich mich zusehen mein Vater hat doch..." er unterbrach mich. „Du hast damit nichts zu tun Demetri. " sagte er. Er wies seine Frau an Tee zu kochen. Sie war immer noch starr vor Angst. „Ich wollte mich mit dir versöhnen mich für meinen Vater entschuldigen und ich wollte dich fragen ob du vielleicht weist warum er das getan hat." Sagte ich und nahm die Tasse Tee entgegen die seine Frau mir reichte. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du warst ein Kind wie ich auch. Du hattest nichts damit zu tun und mein Vater war nicht unschuldig daran, schließlich hat er deinen Vater in den Wahnsinn getrieben mit seinen Schikanen. Und meine Mutter ist meinen Vater fremdgegangen. Es kam zum Streit zwischen ihnen. Und dein Vater ist dann der Kragen geplatzt er hat meinen Vater erstochen und meine Mutter ist dann vor schock in Ohnmacht gefallen du weißt wie labil sie war. Sie stand am Balkon als das passierte, dein Vater hat noch versucht sie festzuhalten doch sie ist ihm weg gerutscht und runter gefallen. Ich hab vom Flur aus alles gesehen. Ich bin weg gerannt. " erklärte er. Seine Frau die sich neben ihm gesetzt hatte vergrub ihr Gesicht ihn seiner Schulter. Behutsam streichelte er ihren Rücken. „Demetri ich war dir nie böse. Mein Vater hat deinen Vater in den Wahnsinn getrieben und der Tod meiner Mutter war ein Unfall. " sagte er und nickte. „Ich reichte ihm die Hand die er freundlich schüttelte. „Danke dir für deine Gastfreundschaft. " sagte ich stand auf und ging. „Du bist hier immer willkommen." Sagte er noch bevor ich raus ging.

Als nächstes fuhr ich zu meinen Großeltern. Sie hatten vor dem Tod meiner Mutter noch mit ihr gesprochen. „Demetri schön dass du uns besuchst! Komm rein.", begrüßte meine Oma mich. Sie stellte mir wie selbstverständlich einen Teller Essen hin. Es war wie immer. „Iss ruhig, es ist genug da.", sagte sie und wuschelte mir durch die Haare als wäre ich zehn und nicht 20. „Oma kannst du mir sagen was in der Nacht als meine Mutter starb passierte? Alle sagen es sei ein Unfall gewesen. Ich will endlich Klarheit.", sagte ich und fing an zu essen. „Dein Vater liebte deine Mutter über alles. Er wollte sich erschießen, doch sie ging dazwischen. Sie wollte ihm die Waffe wegnehmen. Dabei löste sich ein Schuss. Sie war sofort tot. Daraufhin brachte dein Vater sich um. Ich weiß nicht, warum er den Mann und die Frau umgebracht hat aber das ist das, was ich am Telefon mitbekommen habe.", sagte sie und wischte sich die Tränen weg. Ich erzählt ihr warum mein Vater seinen Chef umgebracht hatte. Sie hörte aufmerksam zu und nahm mich in die Arme. „Mein Lieber, du bist hier immer willkommen, ich hoffe das weißt du? Aber warum kommst du damit erst jetzt?", fragte sie mich. „Ich hab ein Mädchen kennen gelernt und ich möchte mit der Vergangenheit abschließen. Wenn ich sie wieder seh, bringe ich sie her. " sagte ich.

Fragte sie mich. „Wenn es ok ist bleib ich ein bisschen hier und dann renoviere ich das Haus meiner Eltern weiter. " sagte ich und begrüßte meinen Großvater der gerade nach Hause kam. Ich blieb noch zwei Wochen doch deshalb vergaß ich den Geburtstag von Karin. Und die Renovierungen zogen sich auch in die Länge.

Sommerferien

Am See. [Ist das Karin? Nein das kann nicht sein oder wer ist der Junge?] Ich lief näher ran und auch das Mädchen kam näher. [Das ist Wirklichkeit Karina. ] Ich rannte weg wie sollte ich ihr erklären das ich so lange weg war ich beschloss sie zu beobachten.

Zeitsprung zum Dinner. „Wow der Typ legt sich richtig ins Zeug für sie. Aber sie ist mein Mädchen hat sie mich schon vergessen aber nein sie trägt den Schmuck. ] Doch dann nahm er ihre Hand und sprach mit ihr. [Was sagen sie?] Sie stand auf und er küsste sie. Ich schlug gegen das Fensterbrett vor Wut das hatte sie wohl bemerkt sie sah besorg aus und sie weinte. Ich versteckte mich als er raus kam. [Niemand bring mein Mädchen zum Weinen!] Wütend klopfte ich gegen die Tür.

Rückblenden ende

Sie umarmte mich einfach. „Es tut mir leid bitte verzeih mir das ich nicht an dich geglaubt hab ich hab dir und Felix so weh getan. " schluchzte sie und vergrub ihr Gedicht unter meinem Shirt und legte ihren Kopf dahin wo das Herz liegt. Ich zog das Shirt aus und sagte. „Es ist schon gut. Ich hätte mich melden sollen. Aber schön das du mein Geschenk gefunden hast." Sagte ich und nahm das den Anhänger in die Hand. „Den Ring und die Ohrringe hab ich noch nicht getragen ich hab keine Ohrlöcher und den Ring wollte ich mir nicht selbst anstecken." Sagte sie traurig. Ich sah die Schatulle sie stand auf dem Regal gegenüber. „Weißt du warum ich die Kette nicht in Rot gekauft habe oder bestellt habe?" Fragte ich sie. „Weil die Schatulle grün ist?" Fragte sie. „Rot ist zwar die liebe und die Leidenschaft aber es gibt etwas was genauso wichtig ist." Erklärte ich. „Die Hoffnung. Grün ist die Hoffnung und das Kleeblatt steht für Glück sie stand auf und holte die Schatulle. Uns das Unendlichkeitszeichen um meinem Namen. Das alles bedeutet. Hoffnung auf ewiges Glück. Und das Herz steht für die Liebe also die Hoffnung auf ewiges Glück und ewige liebe mit mir." schlussfolgerte sie und gab mir die Schatulle. Ich nickte und küsste sie und ich spürte wieder dieses Gefühl von Glück. Als sie sich von mir löste nahm ich den Ring und sagte. „Ich weiß es ist unromantisch und ein total mieser Zeitpunkt aber." Begann ich. Aber sie küsste mich einfach und wären die mich küsste sagte sie. „Ja will ich aber nicht jetzt noch nicht später. " in dem Moment kam es Felix rein. „Soll ich euch noch Kondome bringen!" Fragte Felix sauer und knallte mit der Tür. „Felix es tut mir leid." Sagte ich doch er lies mich nicht ausreden. „Packt eure Sachen ich fahr euch zu Schule. " sagte er immer noch wütend und ging. Er steckte mir den Ring an und half mir beim Packen. Felix führ uns zur Schule Sofi rannte uns entgegen aber sie Felix sah blieb sie schlagartig stehen. „Wer ist das?" fragte sie mich und ihre Augen strahlten ganz merkwürdig. „Hi ich bin Felix. " sagte und musterte Sofi. „Und du bist?" Fragte er freundlich. „Wir lassen die beiden allein." Flüsterte Demetri. Ich nickte nur und schlichen uns an ihnen vorbei. Er brachte meine Sachen in mein Zimmer. „Ich liebe dich. " hauchte ich. Ich zog ihn zu mir ran und legte meine lieben auf seine, seine Zunge bat um Einlass ich ließ es zu und langsam schob er seine Hand unter meine Bluse zu dem Verschluss meines BHs. „Was wird das?" Fragte ich und nahm seine Hand weg. „Darf ich meine Verlobte nicht anfassen?" Fragte er und küsste mich wieder.


Der Junge aus den Katakomben.  #TheIndividuals2019  #goldaward201 #Angelaward19 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt