Der Junge aus den Katakomben. #TheIndividuals2019 #goldaward201 #Angelaward19

Zuhause

Ich wurde von dem Geruchfrischer Brötchen geweckt. „Frühstück im Bett! Danke Schatz." Auf demTeller vor meiner Nase lagen zwei Hörnchen und ein belegtes Brötchen mitSalami. Er reichte mir die Nussnougatcreme. Ich machte mich gleich über daserste Hörnchen her. Nach dem Frühstück stellte er das Geschirr weg. „Du sag malwie duscht du eigentlich? Wartest du bis alles schläft oder was?" fragte ich. Er führte mich in einer weitereKammer mit einer riesen Wanne aus Stein. Und einem Klo. „Alles da. ",sagte er. Ich schob ihn aus dem Bad und zog den Vorhang zu. Dann ließ ich mirdas Wasser ein. Kerzen waren eh an. Nach dem die Wanne voll war, legte ich michhinein. Das Wasser war herrlich. Ich wachte im Bett wieder auf, abgetrocknetund angezogen. „Du bist eingeschlafen.", sagte er und küsste mich. „Wiespät ist es?", fragte ich. „Halb zehn.", sagte er und legte sich zumir ins Bett. „Willst dus heute Abend nochmal versuchen?" fragte ichvorsichtig. „Willst du es so sehr?", fragte er mit einem traurigen Unterton.„Nein ich... ich... Es tut mir leid. Ich dachte nur, dass du weißt das du keineAngst haben brauchst.", stotterte ich. „Ich habe keine Angst davor. Ichwill nur nicht daran erinnert werden. Aber du darfst anfassen wo du willst. Nurgib mir einfach Zeit.", sagte er und wollte aufstehen ich umarmte ihn vonhinten. „Ich liebe dich.", sagte ich und kuschelte mich an ihn. „Ich liebedich auch. ", sagte er. Und stand auf. „Wo gehst du hin?", fragte ichihn. „Wir gehen zu mir nach Hause.", sagte er und grinst. Er reicht mirmeine Jacke. „Können wir Felix besuchen? Ich seh Sofi sau selten und sie istbestimmt da.", sagte ich freudig. Zusammen fuhren wir mit einem Taxi zum Haus. Ich hattees bis jetzt nur vom Tor aus gesehen. Als wir vor dem Tor standen öffnete essich ohne ein bisschen zu quietschen. „Der Teich ist ja hübsch.", sagteich. „Ja den hat meine Mutter angelegt. Nun ist es ihr Grab. ", sagt ertraurig. „Es tut mir leid ich wollte nicht taktlos sein.", sagte ich. „Dukannst es nicht wissen. ", erwiderte er und führte mich zum Haus. Es rochimmer noch nach Farbe. „Es ist wunderschön." Er führte mich durch dieRäume, doch zwei Türen blieben geschlossen. „Das Zimmer meiner Eltern und dasZimmer wo sie immer gemalt hat. Du kannst es nutzen wenn du möchtest. Ich habedas Gefühl das ihr Geist noch in dem Zimmer ist.", sagte er und reichtemir den Schlüssel. „Wie kommst du darauf?", fragte ich. „Die Pinsel liegenjeden Tag anders.", sagte er und lachte als er mein geschocktes Gesichtsah. „Ja wirklich.", sagte er ernst. Ich schloss die Tür auf, alles warordentlich. „Die Bilder sind von ihr. ", sagte er. „Ist das deinVater?", fragte ich und deutete auf das Familienbild. Er nickte nur. „Kommich zeig dir unser Zimmer.", sagte er und führte mich ins Schlafzimmer. Eswar in blau weiß gehalten aber sehrMärchenhaft. „Auf so was stehst du?", fragte ich. „Wenn du den ganzen Tagin einer Höhle lebst, willst du auch mal was anderes. Außerdem ist das Zimmerauf dich abgestimmt. Das ist eigentlich dein Zimmer. Ich hab meins nebenan.", sagte er. „Ich dachte wie teilen uns eins.", erwiderte ichtraurig. „Wenn du willst es gibt noch zwei Zimmer. Eins in blau braun und dasandere in lila schwarz.", sagte er. Ich verstand es nicht. Am Wochenendeschliefen wir auch nebeneinander. „Warum teilen wir uns nicht das blaue?",fragte ich traurig. „Wie Sie wünschen." sagte er und brachte mich in dasZimmer. Die Wände waren blau und weiß. Und die Möbel braun. Die Kissen derStühle sowie die Vorhänge waren auch blau. „Ich finde das weiße Möbel hierbesser reinpassen mit goldenen Verzierungen.", stellte ich fest. „Auf demSchreibtisch lag ein Möbel Katalog. „Die Möbel sind ausgetauscht bis auf deinZimmer das ist noch nicht fertig. Wir suchten neue Möbel und Vorhänge aus. Es machterichtig Spaß, da wir nicht aufs Geld achten brauchten. Abends fuhren wir dannzurück. Wir richteten das Hausein und alles ging seinen Gang. Nur sah ich Sofi nur noch im Unterricht. Siewar auch immer so abwesend und in Gedanken versunken. Ich war dadurch dass wiroft bei dem Haus waren auch oft bei Felix, der sich große Sorgen um Sofimachte.