Tokyo Ghoul x Reader

About the Youth Uta x Reader

Frage des Tages: Welches ist euer Lieblingskapitel meiner FF hier? B)
_______________________________________

I can't live my life so righteous
I'm too caught up in that high shit
I can't tell if it's Monday or Tuesday, or maybe Wednesday
'Cause everyday seems like the same day
What the fuck happened to our real dreams?
Just smoke and drive, smoke and drive, smoke and drive...
I'll leave you dead in the bathroom

Erneut drehst du dich zu Uta um und lächelst schwach, er starrt nur Löcher in die Luft, wie immer.

Er belehrt dich immer eines besseren, nervig, als wenn er der weiseste Ghul wäre, der hier lebte.

Er kümmert sich kaum um seine Mitghule und -menschen, er sitzt meist nur auf seinem Hocker und kifft, der Zigarrenrauch steht betongrau in der Luft und verpestet diese zugleich, ständig musst du husten und deine Augen tränen.

"Uta, mach die Kippe aus." Keine Reaktion. "Uta, bitte, ich ersticke." Keine Reaktion. "Uta!!" Du kloppst auf den Tisch, der Aschenbecher scheppert und sein Glas geht zu Bruch, entsetzt ziehst du deinen Arm zurück und streichst nervös über deine Knöchel, als Uta aufsteht und seine Zigarrette ausdrückt, wobei er deutlich knurrt.

Er wirbelt herum und donnert dich kalt gegen die Stahlgitter, die an die Wand hinter dir anlehnen, du stöhnst vor Schmerz und spürst, wie Blut warm deinen Rücken runterfließt.

Kälte und Angst jagen in einem Wettrennen um Dominanz bis in die letzten Nerven deiner Glieder.

Utas Augen starren dich gebannt und wütend an, wie klaffende Rachen, die dich ganz verschlingen wollen, elendig zerfleischen und dann lachen.

Du beisst auf deiner Lippe herum und wimmerst, die Gitter bohren sich noch tiefer in dein Fleisch.

"Uta, ich..", "Halt deine verdammte Fresse!!", keift er dazwischen und du zuckst jämmerlich zurück, wieder schneiden sich die Metallstänge weiter in deinem Körper.

"Ich kann es nicht ändern, es ist eine Sucht, ich gebe mir schon Mühe und du bist trotzdem so unzufrieden und garstig!! Ich weiß nicht mal, ob wir Montag, Dienstag oder so haben, aber kaum fängt ein Tag an, beschwerst du dich über alles! Ich fütter dich durch, schenke dir ein Dach über dem Kopf, verbinde deine Wunden und mache wirklich alles! Aber jeder Tag mit dir ist gleich dem Anderen, du meckerst und brüllst nur herum, ich bleibe jedes Mal ruhig und ertrage dein Ach und Weh, nur mal nebenbei, das tut auch mir weh, ich komme mir vor wie das letzte, drecks Arschloch, dabei hast du, Ausnahme die Zigaretten, nicht mal Gründe oder Argumente und schnauzt mich wegen allem Mist an, typisch Jugend!! Hast du kein Mitgefühl? Ich träume jedes Mal, dass ich aufstehen kann und der Tag wunderbar wird, aber du vermiest es mit jedem bösen Kommentar! Mehr als Rauchen und ab und zu eine Pause um in meinem Truck rumzufahren bleibt mir nicht, aber das gönne mir dann doch bitte, nicht mal das machst du, irgendwann liegst du tot im Badezimmer, weil dir keiner mehr Essen macht und sich um dich und deine Wunden kümmert, und glaub mir, ich lasse dich dort liegen und lache!!''

Mit jedem Wort beginnst du mehr und mehr zu weinen, bei den letzten Sätzen war es ein klägliches Schreien und Wimmern, Tränen dick wie Trauben tropfen von deinem Kinn und brennen schuldig auf deiner Haut im Gesicht, du krallst dich in die Gitterstäbe und hoffst, dass du gleich aufwachst und alles wieder gut wird. Du siehst es ein, du bist schrecklich, grauenvoll und undankbar.

"Es...tut mir leid.." Das ist so leise, dass nicht mal du es hörst, was aus deinem Mund kommt. Deine Augen brennen, die Ohren rauschen, deine Lippen zittern und du fühlst dich leer, ganz leer.

Langsam schließt dich der Größere in seine Arme.

"Komm...komm mit ins Bad, dann verbinde ich deinen Rücken, ich mach das wieder heile..irgendwie.."

Du nickst. "Es ist okay, (y/n). Ich liebe dich sehr." Wieder steigen dir Tränen in die Augen, welche er wegstreicht. "Es tut mir leid...ich liebe dich auch, Uta."

Er nickt, lächelt und hilft dir dann ins Bad zu kommen.