Tokyo Ghoul x Reader

Attention Ayato x Reader

Request von: LiaJulia13

Phönix.
Kommt dir das Wort bekannt vor? Ja, tut es.
Das ist dein zuhause.

Natürlich ist es das, du bist einer der wichtigsten Mitglieder.

Neben Ayato.

Er ist etwas, dass dich beschützt, denn du bist das einzige und wichtige für ihn.

Er sieht dich als Sklave an. Ablenkung. Spielzeug.

Aber es ist dir recht, denn dein Leben ist ohne ihn nichts wert.

Du bist abhängig von ihm.
Weil du nichts anderes hast.

Gar nichts. Nur ihn.

Heute habt ihr seit langem eine Mission. Ein kleines Grüppchen von Tauben, die sich in einer Halle nieder gelassen haben.

Löscht sie aus.

Das war das einzige. Das einzige, was Eto gesagt hat.
Eure Aufgabe.

Du vernimmst Schritte, die sich in der düsteren Gasse, in der du dich an eine Steinwand lehnst, sich dir nähern.

Ayato schaut dich finster mit rot glühenden Augen an, schweigend bleibt er vor dir Stehen und verdreht seine Augen.

Du trägst eine weiße Jacke, was für ihn viel zu auffällig wirkt, doch das ist dir egal.

Hauptsache, die Mission ist bald vorbei, dann wirst du vielleicht von Eto gelobt und sogar Ayato sagt etwas, darauf hoffst du bei jedem Auftrag, doch es geschieht nur selten.

Es ist eine Verschwendung deiner Kraft, diese schwachen Tauben zu vernichten, sie waren viel zu schnell am Ende und die Leichen stapeln sich. Du seufzt.

Ayato ist schon dabei, wieder zu gehen, schnell jagst du ihm wortlos nach, er macht große Schritte, du hechelst leicht.

Er stoppt und dreht sich zu dir, sein Blick ist sanfter.

"Ich trag dich Huckepack, ja?", bietet er an, du erwiderst nur ein heftiges Nicken.

Sein warmer Körper drückt sich gegen deinen Bauch und Vorbau, du genießt es.

Bei jedem seiner Schritte spürst du die kurze Erschütterung in deinem Körper.

Er hat deine Waden fest in den Händen und haucht Wolken in die Luft, mittlerweile war es Frühling, die Sonne schien schon leicht zwischen den Hochhäusern her, sie bohrte ihren Weg hindurch, durch die klaffenden Rachen der Dunkelheit.

"Du hast gut gekämpft."

Da war es, dein Herz springt, dein Kreislauf jagt Schauer durch dich.

"Danke.", keuchst du und drückst deine Nase in seinen Nacken.

Er schmunzelt.

Du liebst ihn. Unauffällig.
Er liebt dich. Noch viel unauffälliger.