Shadowlight of a Moonchild Uta x Reader

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Tut mir leid, aber das ist wichtig. Das mit den regelmäßigen Uploads könnte doch schwer werden, weil sie wegen dem, was gestern und Vorgestern passiert ist, einfach zu depressiv werden, aufgrund meiner momentanen mentalen Lage, es ist einfach immer schwerer, zu lächeln.
Ich hab ständig Hungerschmerzen, und wenn ich was esse, würge ich und mir wird übel, meine Brust tut weh und mein Rücken auch, das ist zwar nicht immer so, das schwankt, aber es ist halt scheiße. Ich will nicht, dass das in die Kapitel reingeht, an den Tagen, wo es etwas besser ist, gebe ich mir Mühe für euch, versprochen! Danke für euer Verständnis <3 Und ich habe versprochen, mir nicht mehr weh zu tun, also macht euch keine Sorgen, ich kann nur nicht richtig essen, aber das wird wieder, alles wird wieder gut. Ich mache alles wieder gut.

Frage des Tages: Was macht ihr gerne, das euch glücklich macht? Oder beruhigt oder so, also etwas angenehmes.

Song: Moonchild - M83 <33

(168 Worte für'n Vorwort yaay.)
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In einer Welt mit Ghulen, fühlt es sich kalt an.
Alles ist kalt und grau, man hat Angst allein.
Nichts kann dich beschützen, denn du bist auf dich allein gestellt.
Was tut man, in einer Welt, die sich durch Angst ab Leben hält?
In der Menschen von Wesen gefressen werden, die aussehen, als wären sie auch Menschen - Was soll man tun?
Es gibt keinen Ort, an dem man sich verstecken kann, es kann jeder sein.
Ein Ghul, überall, Freunde, Verwandte, Lehrer, Passanten, Arbeiter, Politiker, jeder.
Was ist, wenn im CCG auch Ghule arbeiten? Verräter. Das sind wir doch alle, nicht war?
Schattenlichter.
Jedes Licht, das glänzt und leuchtet, wirft auch einen Schatten aus Lügen hinter sich, schleift ihn überall hin.
Je größer das Licht, desto mächtiger wird der Schatten.
Aber es gibt auch Wesen, die haben kein eigenes Licht.

''Spielzeuge." Er schnaubt Wolken in die kalte Dunkelheit, hockt bereit zum Angriff am Rand des Dachs, beobachtet jeden, der vorbeigeht mit seinen rot glühenden Augen, starrt die Menschen fasziniert an, streicht über seinen Hals und grinst, denn er regiert alles in seinem Umkreis, niemand ist stärker, niemand nimmt es mit ihm auf, er gewinnt, und das auch ohne seine Kralle, er ist ein Monster, er steht ganz oben und niemand macht es ihm streitig in seinem Bezirk, er liebt es so sehr, die Ghule und Menschen zu quälen.

Langsam wandert sein Blick scannend umher. Niemals hat er gelächelt, weil er Glück verspürte. Er lächelt und grinst, lacht, weil er tötet und foltert, er genießt Leid anderer, es lässt ihn fühlen, er fühlt sich lebendig, er ist ein Mörder, ein Nachtwesen, ein Mondkind.

Er hat kein eigenes Licht, er wird auch nie ein eigenes Licht haben, sondern nur seinen Lügenschatten. Der Mond wirft nur Licht auf seine kaltblütigen Werke, die Massaker aus Blut und Innereien, die Leichen, die klagenden Blicke, Reue und Schmerz, Unschuld.

Er sieht auf, seine roten Augen spiegeln das Glänzen des Monds wieder, ein wackelndes Leuchten, ehe er die brennenden Tränen wegblinzelt.

Was soll man denn auch tun? Wenn man als Monster geboren wird, soll man sein Schicksal ändern, oder ausleben? Wenn man unschuldig geboren wird, soll man sündigen? Ghule halten sich an das, wozu sie gemacht sind, und sie werden es auch nicht ändern, denn es würde keinen Zweck erfüllen, es wäre unlogisch.

Er faucht, ignoriert die Tränen und schiebt seine Maske ins Gesicht. Er springt und landet in einer der Gassen des Gebäudes, erhebt sich und bleckt seine Zähne, dann sprinten er los durch die bunt erleuchteten Straßen, die die Nacht hell machen, schrecklich. Er rennt und rennt, niemand schenkt ihm zu viel Aufmerksamkeit, ehe er auch wieder verschwunden ist und kichernd umher schnüffelt, nach einem interessanten Opfer für eine Mahlzeit.

Und dann packt dich etwas grob an den Armen und dann spürst du extremen Wind, als du die Augen erneut aufmachst, befindest du dich neben einem blonden Ghul mit einer Maske auf einem Hausdach.

Du schreist wie am Spieß, Angst, Unsicherheit, Ahnungslos. Uta krabbelt auf dich zu, fasziniert von deinem Gesicht, es sieht so zart aus, du bist ein Licht, heller, als der Mond, noch viel wunderschöner. Er atmet nah an deinem Hals deinen Duft ein, beisst probehalber in deine Schulter, du schreist und verlierst halb dein Bewusstsein, kannst dich nicht bewegen, hast Angst, spürst nur deinen Herzschlag und der pulsierende Schmerz in deiner Schulter, das warme Blut, dass deinen Arm herunter rinnt.

Uta starrt dich fasziniert an, reisst sein Shirt kaputt und wickelt es um deinen Arm, beißt dann verzweifelnd auf seiner Lippe rum. Menschen gehen leicht kaputt, aber was soll er jetzt tun. Ein Krankenhaus, machen sie da nicht Menschen heile? Er zieht langsam seine Maske ab, aus den Augenwinkeln siehst du nur, wie er lächelt, und diesmal ist es ein echtes Lächeln.

Ein Lächeln für dich.

Tokyo Ghoul x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt