III. Bad Girl

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„Weil ich dich reize. Ich bin gefährlich und das reizt dich.", meinte ich und küsste sie. Ihre Lippen schmeckten himmlisch und waren so wunderbar weich. Sie erwiderte den Kuss aber sie schubste mich weg und sah mich finster an.

„Du kannst mich doch nicht einfach küssen.", meckerte sie. Sie ging energisch weg. Ich folgte ihr zu einem Wagen und drehte sie zu mir um. Sie funkelte mich böse an. Ich drückte sie gegen den Wagen. Sie keuchte auf.

„Ich will dich, Princess.", flüsterte ich und küsste sie nochmal. Dieses Mal drückte sie mich nicht weg. Ich löste mich von ihr und betrachtete ihr Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen. Ich hatte gewonnen.

„Küssen kannst du schon mal.", seufzte sie und öffnete ihre Augen. Ich schielte auf ihre Lippen. Sie zog mich zu sich runter und küsste mich, so dass ich atemlos zurück stolperte.

„Wow.", brachte ich heraus.

„Steig ein.", befahl sie und stieg selber ein. Ich ging schnell ums Auto und stieg ein. Sie fuhr los und mir fiel auf das ihr Fahrstil katastrophal war. Ich hatte Zeit sie zu beobachten. Wir hielten auf einen Campusparkplatz.

„Du studierst?", fragte ich wirklich aus Interesse.

„Komm mit du Bad Girl.", lachte sie und stieg aus. Ich folgte ihr. Wir liefen quer über den Campus. Vor einem Wohnheim hielten wir kurz weil sie die Tür aufschließen musste. Sie nahm meine Hand und führte mich hoch in ihr Zimmer. Das sie anscheinend mit jemand teilte. Noch bevor ich fragen konnte wurde ich gegen die Tür gedrückt. Sie funkelte mich mit hungrigen Augen an. Ich drehte uns so dass sie an der Tür stand und küsste sie fordernd. Ich zog ihr das Shirt aus und warf es achtlos in die Ecke. Ihr Anblick überforderte mich fast. Ich küsste ihren Hals und sie stöhnte auf. Ein noch besserer Ton als ihr Lachen. Ich öffnete schnell ihren BH und hob sie hoch. Sie fuhr mit ihren Fingern durch meine Haare und küsste mich weiter. Ich legte sie auf das linke Bett und ich wollte weiter runter wandern aber sie hielt mich fest.

„Sei sanft.", bittet sie mich. In ihren Augen sah ich etwas Angst. Ich nicke und sie ließ mich machen. Ich küsste mich weiter von ihrem Mund runter zu ihren Brüsten. Nebenbei öffnete ich ihre Hose. Ihre Brüste einfach atemberaubend. Ich kann mich genug zusammenreißen um mich los zu reißen und wieder hoch zu rutschen. Ich eroberte ihren Mund. Sie öffnete mein Hemd und streifte es mir von den Schultern. Mein Hemd sowie mein BH flogen in die Ecke. Sie betrachtete mich.

„Du bist tätowiert.", stellte sie mit rauchiger Stimme fest.

„Wenn du sie dir jetzt ansehen willst, werde ich keine Geduld mehr haben.", knurrte ich und lehnte mich zurück damit sie sich das jetzt gut überlegte. Sie leckte sich über die Lippen. Ich zog ungeduldig an ihrer Hose und ihren Slip wurde sie auch gleich los. Ihr Anblick beendete meine Geduld.

„Ich glaub ich will erst deine Tattoos sehen.", sagte sie als sie mein Blick sah.

„Nichts da Princess.", knurrte ich und sie lachte. Ohne Vorwarnung führte ich zwei Finger in sie und sie keuchte auf.

„Girl!", schrie sie auf und ich grinste sie finster an. Ich bewegte meine Finger erst langsam dann immer schneller. Sie kam mit einem lauten Schrei. Ich ließ aber nicht locker. Ich ging vor dem Bett auf die Knie und küsste ihre heiße Mitte. Sie stöhnte auf und reckte sich mir entgegen. Ich leckte sie. Ich ärgerte sie und führte sie immer nur bis zur Klippe aber nicht hinüber.

„Verdammtes Bad Girl.", fluchte sie und wand sich weiter unter mir. Nach weiteren Minuten hatte ich erbarmen und ließ sie kommen. Sie war vollkommen fertig. Ich legte sie ganz ins Bett und deckte sie zu. Sie hielt mich am Handgelenk fest.

„Jetzt konnte ich mich gar nicht um dich kümmern.", sagte sie immer noch schwer atmend. Sie sah umwerfend aus. Ihr Gesicht leicht gerötet und ihre Haare verwüstet. In mir kam das Gefühl auf dass ich sie wieder sehen wollte.

„Kein Ding.", meinte ich und beugte mich über sie.

„Danke für meine erste freie Nacht.", sagte ich und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich richtete mich auf und zog mich an.

„Werde ich dich wieder sehen?", fragte sie. Ich lächelte sie an. Ich wollte sonst noch nie jemanden wieder sehen mit dem ich etwas hatte.

„Wir werden sehen. Ich hoffe für dich dass es nicht so kommt.", sagte ich und knöpfte mein Hemd zu. Die Tür wurde aufgerissen von einer Brünetten, die meiner Schönheit ähnlich sah. Sie musterte uns. Das Bett raschelte und ich schätzte sie hat sich in die Kissen geworfen.

„Gute Nacht Princess.", murrte ich und sah die Fremde an. Sie sah mich streng an.

„Gute Nacht.", sagte sie grimmig. Ich ging an ihr vorbei und hörte noch wie die Tür zu geschlagen wurde. Ich schaute mir die Tür nochmal an. Zimmernummer 108. Ich verließ das Gebäude und lief über den Campus. Ich war auch ein Genie. Wie komme ich von hier weg? Ich lief weiter. Ich fand irgendwann eine befahrende Straße. Ich rief mir ein Taxi und nannte meine Adresse. Der Taxifahrer sah mich geschockt an.

„Es tut mir Leid aber ich fahre nur bis zur Grenze zum Viertel.", meinte er.

„Dann fahr.", knurrte ich. Er fuhr wirklich nur bis an die Grenze.

„Feigling.", brummte ich und stieg aus.

„Ey mein Geld!", schrie er.

„Such dir welches.", zischte ich und lief in die nächste Gasse. Einige Menschen drückten sich hier herum. Ich lief durch die Dunkelheit bis ich endlich Zuhause ankam. In der Wohnung zog ich mich aus und ließ mich ins Bett fallen. Was wie eine Nacht. Ich schlief ein.

TatuierungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt