Kapitel 26

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Als Tyler's Mutter heimkam und ihren Sohn leblos auf dem Boden liegen sah ließ sie ihre, so heiß geliebte, Handtasche achtlos auf den Boden fallen ud rannte auf ihn zu.
"Tyler? Schätzchen?" sie fühlte seinen Puls.
Danach fühlte es sich für sie an wie in einem Zeitraffer. Die wählte mechanisch die Notrufnummer und ein paar Minuten später kamen Sanitäter durch die Tür gestürzt und versorgten Tyler so gut es ging. Als sie ihn nicht weiter versorgen konnten trugen sie ihn, auf einer Trage liegend, in den Rettungswagen. Tyler's Mutter setzte sich neben ihren Jungen und hielt die ganze Fahrt über seine Hand. Sie fühlte sich taub. In ihrem Kopf überschlug sich die Gedanken und Fragen doch die konnte keines von ihnen fassen und so blieb das durcheinander in ihrem Kopf. Das einzige was sie wusste war, dass sie alles dafür geben würde, dass ihr Sohn überlebte. Sie hatte keine Ahnung warum Tyler die Tabletten geschluckt hatte. Natürlich hat sie gemerkt dass er still ist aber so war Tyler schon immer. Er war immer der stille kleine Junge gewesen der sich im Hintergrund hielt und nachdachte. Und er war doch auch nicht alleine. Er hatte doch seine Mutter mit der er reden konnte und hatte er ihr neulich nicht von seinem Kumpel Josh erzählt mit dem er so viel unternahm und der sich so gut mit Tyler verstand?
Die Gedanken überschlug sich in ihrem Kopf und sie war wie eine leere Hülle in der Zeit in der Tyler von der Liege aus dem Krankenwagen hinein in eines der Betten vom Krankenhaus gelegt wurde. Tyler verschwand im OP und Tyler's Mutter setzte sich unruhig auf einegn der Plastikstühle im Wartezimmer. Sie konnte all ihre Gefühle nicht wirklich ausdrücken. Ihr ganzer Körper ja sogar ihr Geist stand noch unter Schock sodass sie nur starr im Wartezimmer saß und Löcher in die Luft starrte.
Erst als nach mindestens zwei Stunden Tyler auf ein eigenes Zimmer verlegt wurde und die OP beendet wurde bewegte sie sich wieder und lief ihrem einzigen Kind hinterher um sich an Tyler's Bett zu setzen.
Und als sie ihren einzigen Sohn, der auch ihr einziges Kind war, da in diesem sterilen, weißen Bett sah. Und er aussah als wäre er bereits tot kamen alle Gefühle auf einmal auf sie eingeprasselt.
Tyler sah nicht aus als würde er friedlich schlafen, wie es in allen Büchern und Filmen der Fall war, Tyler sah in diesem Moment wirklich tot aus. Seine blasse Haut die sich über das dünne Gesicht zog, die Augenringe, die verstrubbelten Haare und die trockenen Lippen waren alle ein Indiz dafür dass es mit Tyler ein Ende nimmt. Nur die stetig piepende Maschine die neben dem Bett von Tyler aufgesdellt war, bestätigte dass noch Leben in ihrem Sohn war.
"Er wird es schaffen, geben sie ihm ein wenig Ruhe." Die Worte des Arztes halten durch den Kopf der Mutter.
Ja er wird es schaffen. Und in dem Moment wurde ihr klar was sie verloren hätte. Sie hätte ihr Kind verloren können. Sie hätte ihr ein und alle s verloren können.
Und schön bahnen sich Tränen den Weg vom Auge bishin zum Boden. Während die Mutter die Hand von ihrem Sohn in der Hand hält und sie sich so schrecklich leblos anfühlt, stöhmen Tränenbäche entlang der Wange und schluchzter verlassen die Kehle von Tyler's Mutter.
"Warum Tyler? Warum?" flüsterte sie immer wieder. Bis sie einen Entschluss fasste. Sie will Tyler helfen, sie will ihm helfen und will darum einen Psychologen für ihn suchen.

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Es ist zwar nicht lang aber ich ihr lest es gerne^^

Stay alive|-/

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 28, 2018 ⏰

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Save Me. Please. Save Me. [JOSHLER] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt