Tag 7: Chaos 1.7

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Szene 7: Akario, Dr Moon, (Lucy)
~Krankenstation~

Überforderung für Dr Moon

A: Akario erschien auf der Krankenstation und stützte sich taumelnd an der Wand ab. Er seufzte entnervt. ,,Offenbar doch nicht so nebensächlich wie ich dachte...", murmelte er leise und sah sich nach Dr. Moon um.

Dr M: Dr Moon kam soeben aus dem Nebenzimmer von Lucy und entdeckte erschrocken den schwachen Lehrer. Sofort stürzte sie sich auf Akario und sah ihn besorgt an. ,,Was ist passiert?", fragte sie ruhig und führte ihn zu einem Bett, um ihn drauf setzen zu können.

A: Er ging nur relativ widerwillig mit und protestierte. ,,Keine Panik, ich hab mich nur beim Teleportieren etwas übernommen. Ich werde nicht versterben. Ich wollte mir eigentlich nur ein Pflaster holen." Er schob seine Haare etwas beiseite und zeigte ihr die inzwischen fast vollständig verschorfte Platzwunde. Es sah ein wenig schlimmer aus als es war, denn etwas Blut war ihm die Schläfe hinunter gelaufen und dann getrocknet. Ihm war wieder ein wenig schwummerig, was jedoch vermutlich eher vom Teleportieren kam als von der Wunde an sich.

A: ,,Das sieht keinesfalls nach einer Überforderung der Kräfte aus", schüttelte sie den Kopf und drückte Akario auf das Bett. ,,Sie haben eine ziemlich hässlich aussehende Wunde. Wahrscheinlich lässt Ihr Blutverlust sie so schwindelig werden", sagte sie kopfschüttelnd und untersuchte die Wunde. ,,Und jetzt halten Sie bitte still, ich muss sie heilen", forderte sie ihn auf, auch wenn sie noch von der Behandlung Lucys erschöpft war.

A: Er hielt sie auf Abstand, noch bevor sie beginnen konnte ihn zu heilen. ,,Ein Pflaster tut es wie gesagt auch. Schonen Sie Ihre Kräfte, denn jetzt sind Sie es, die total fertig aussehen." Er sah zu ihr hoch. ,,Wenn Sie umkippen, haben wir hier bald ein viel ernsteres Problem, Dok."

Dr M: ,,Jetzt seien Sie nicht so stur und lassen Sie mich meine Arbeit machen. Ich bin schlimmeres gewöhnt. Aber wenn Sie jetzt herum protestieren, machen Sie es nicht leichter für mich. Also still halten!", befahl sie streng.

A: Er seufzte und ließ die Arme sinken, sodass Dr.Moon ihn behandeln konnte. Noch bevor sie jedoch dazu kam, hörte man im Nebenraum Glas splittern und ein spitzer Schrei drang durch die geschlossene Tür. Er zuckte zusammen. ,,Ich glaub, das ist dringend", meinte er zu Dr.Moon und scheuchte sie in die Richtung, ihr gleich darauf folgend.

Ma: Mara kam in die Krankenstation. Sie wollte wissen, wie es Herrn Chase ging, da sie irgendwie wusste, dass der Unfall wegen ihrem 'Ausrutscher' passiert war. Sie war noch nie hier und fragte deshalb erstmal vorsichtig: ,,Hallo?"

Dr M: Erschöpft stöhnend stand sie auf und folgte Akario. ,,Bleiben Sie bitte draußen", bat sie ihn und betrat das Zimmer.

Ma: Mara wusste nicht, ob man sie gehört hatte. Also klopfte sie leicht an der Tür. ,,H-hallo?"

Dr M: Jetzt war die Schwester komplett überfordert. ,,Kein Besuch heute!", schrie sie schon fast gereizt.

A: Da Dr. Moon mit wem auch immer im anderen Raum beschäftigt war, ging er langsam zur Tür und öffnete sie. Er lächelte ein wenig, als er Mara auf der anderen Seite stehen sah. ,,Hallo, sorry, aber du hast sie ja gehört..." Er manövrierte sich langsam wieder zu dem Bett, auf das Dr.Moon ihn gescheucht hatte und wartete darauf, dass die junge Doktorin fertig wurde. Die Tür ließ er wie zufällig offen. Er war schon neugierig, was im anderen Raum vor sich ging, doch er wollte nicht im Weg stehen. Er hörte aber wohl, dass es wohl Lucy war, der es nicht gut ging, und augenblicklich kamen die Schuldgefühle ihr gegenüber wieder zurück.

Ma: ,,J-ja...t-tut m-ir j-ja L-l-leid...ich wollte nur wissen, wie es Herrn Chase geht w-weil, er warscheinlich m-meinetwegen aufgesprungen u-und gestolpert i-ist." Sie drehte sich leicht verunsichert um und ging langsam weg.

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