Flammen Erleuchten Den Himmel

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Das unbarmherzige Feuer breitete sich rasch über die eng stehenden Gebäude der Stadt aus. Man heute viele laute Schreie von Menschen die verzweifelt versuchten den tötlichen Flammen zu entkommen. Der junge Knabe, der gerade nach einem eleganten Sprung, aus dem Fenster seines Zimmer, auf die steinigen Flasterstraße, über der allerhand Sachen verstreut waren, die die Leute bei ihrer Flucht fallen ließen, übersät war, landete. Sah sich mit Panik in den Augen um. Seine Eltern waren nicht im Haus gewesen als er verzweifelt im unteren Stockwerk nach ihnen suchte.
Das alte Gebäude was ihm seine ganze Kindheit treu gewesen war stand nun vollständig in Flammen. Die roten und gelben Farben des tötlichen Elementes erleuchte den Himmel und spiegelten sich in seinen mit Tränen gefüllten Augen wieder.
Eine laute Explosion hinter ihm ließ seinen zittriegen Körper zusammen zucken. Schnell fiel er auf die Knie und hielt sich bückend die Hände über den Kopf.
Steine, Glasscherben und brennende Holzstücke flogen in alle Richtungen. Sie knallten in Fenstern, an Hauswänden und gegen einige Menschen, die verzweifelt an ihm vorbei rannten und flüchteten. Schnell drehte er sich um und erblickte, das nur noch zur Hälfte stehende Haus, was lichterloh brannte. Sie hatten das Gebäude des Fürsten in die Luft gejagt.
Sein Blick richtete sich zum Himmel in denen viele Funken aufstiegen. Dort sah er ihn. Den Feuerboten des Nachbarlandes, der vom König geschickt wurde um seine kleine Stadt zu vernichten.
Die Wut stieg in ihm auf. Vor einigen Monaten hatte er sich mit der Fürstentochter liiert. Doch nun hatte der Teufel mit seiner gewaltigen Feuermagie alles vernichtet was er liebte und nicht nur sein Leben sondern auch 100derte andere verdammt. Doch wenn es diesen Teufel gab, gab es auch andere und er wusste der Tag würde kommen wo diese, ihm alles zurück zahlen werden.
,,Das wirst du bereuen. Und wenn es 100 Jahre dauert wird der Tag kommen an dem du für das Leid, die Zerstörung und jedem einzelnen Tod, heute Nacht bezahlen wirst." rief er laut der Bestie in dem dunklen Nachthimmel zu. Dieser drehte sich daraufhin in seine Richtung. Die Flammen um seinen Körper wirbelten im in herum. ,,Ich werde nie für etwas bezahlen. Das kann man nur wenn man etwas fühlt. Du Narr, solltest nicht immer das erwarten was man dir sagt! ES GIBT IN DIESER WELT KEINE GERECHTIGKEIT!" Ein riesiger Flammenwirbel umschloss den wütenden jungen Mann mit seinen großen dunklen Flügeln und in der nächsten Sekunde erhellte ein grelles Licht den Himmel und in den Ohren der fliehenden Menschen ertönte eine laute Explosion.
Schützend hielt er sich einen Arm vor sie Augen.
Als das helle Licht erlosch, war der Feuerdämon verschwunden.

203 J. nkd1000✝️

Der Himmel der Hoffnung oder das Ende der SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt