Kapitel 1o

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Heyho, dass 1o. Kapitel ist dies bereits und ich würde mich über euer Feedback echt freuen!

Zudem habe ich mir vorgenommen aller 1o Kapitel doppelt soviele Wörter zu schreiben, quasi ein längeres Kapitel, damit mal was geschieht und ihr euch nicht langweilt.

Ich bin total geflasht gerade. Ich habe mittlerweile 8 Followers und zwei Widmungen! :O Ihr seid genial!

Küsschen <3

Ich sah mich um, da ich keine weiteren Gedanken daran verschwenden wollte, dass alle Welt begeistert war, Zwillinge zu sehen wie eine Zirkusattraktion.

Von daher schaute ich zu dem Tisch und zählte das Gedeck achtmal. Da ich mir unsicher war, zählte ich erneut.

Moment, achtmal Gedeck. Und wir sind vier Shoemakers und dann noch zweimal unsere Nachbarn. Wer soll denn da noch kommen?

Irritiert schaute ich zu Judy, die anscheinend meinem Blick gefolgt war und es ebenso bemerkt hatte. Daraufhin zuckte sie kaum merklich mit ihren Schultern.

Ist ja logisch, woher soll sie denn auch wissen, wer noch kommt? Sie ist ja auch wie ich die Neue hier.Und kennt ja auch unsere Nachbarn so wenig wie ich.

Als hätte Clarissa, unsere Nachbarin, meine Gedanken gelesen, sagte sie zu uns, dass wir uns hinsetzen sollten. Zudem sollten wir uns nicht wundern, dass zwei Gedecke mehr auf dem Tisch seien, da die Kinder von ihr und ihrem Mann Herbert auch jeden Moment kommen würden.

Logisch! Wie hätte es denn auch anders sein können? Wie konnte ich nur dummerweise davon ausgehen, dass die zu zweit in einem großen Haus wohnen. Hope, manchmal bist du echt auf den Kopf gefallen!

Resigniert ließ ich mich auf einen der Baststühle plumsen und erntete dafür von Mum einen bösen Blick. Um daraufhin mit den Augen zu rollen, drehte ich meinen Kopf weg, da ich nicht noch eine Moralpredigt an diesem Tag haben wollte. Schweigend schaute ich mich um. Der Garten war das komplette Gegenteil von unserem Garten. Denn er war malerisch, hier und da konnte man einige Wildkräuter erkennen, die ich leider nicht weiter benennen konnte. Zwischen den Kräutern wuchs ein großer Baum und aufgrund der hellrosa farbenen Bltüten,vermutete ich, dass dies ein Kirschbaum war. In einer kleinen Entfernung stand ein zweiter Baum, kleiner und stämmiger, aber ebenso blühend. Seine Farbe war weiß. Einige Blütenblätter fielen bereits zu Boden und es schien teilweise als würde es schneien. Die weißen fallenden Blütenblätter landeten teilweise auf einer Hängematte, die als Verbindung zwischen den beiden Bäumen angebracht war.

Prompt verliebte ich mich in diesen malerischen Anblick, verspürte sofort das Bedürfnis diesen Moment festzuhalten und ihn auf eine Leinwand zu bringen.

 Doch ich unterdrückte dieses Gefühl. Dann schaute ich mich weiter um und entdeckte weiter hinten neben einer Art Busch einen kleinen Teich.

Daher also das Geplätschere. So ruhig und idyllisch. Man möchte gar nicht mehr von hier weg.

Ich seufzte. Auf einmal schauten alle zu mir, nur weil ich tief Luft geholt hatte und mich an ihren bisherigen Gesprächen nicht weiter beteiligt hatte, da ich sie vollkommen ausgeblendet hatte.

"Alles okay?", flüsterte mir meine Schwester zu, die neben mir saß und sich mit Mum und Clarissa unterhalten hatte.

"Ja, warum denn nicht?", antwortete ich ihr. Als Antwort bekam ich nur ein Schulterzucken. Dann wandte sie sich wieder den anderen beiden Frauen zu.

Danke für dieses Gespräch geliebte Schwester! Ich dich auch!

Ich sah Vater mit Herbert fachmännisch am Grill hantieren und erkannte, dass sich die beiden Männer sofort gut verstanden. Zudem hatten sie beim Grillen einen Heidenspaß wie kleine Kinder in einem Ballbad.

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