Epilog

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Mir tut das jetzt echt weh aber das ist das letzte Kapitel. Ich kann das irgendwie immernoch nicht so richtig glauben. Sehr sehr lange hab ich mit dieser Geschichte meine Zeit tot geschlagen und wo bin ich nun angekommen?
Am Ende.
Sad😪

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<<Adrien>>

Wie immer saß ich auf meinem Bett und fragte mich, was ich machen sollte. Jeder Tag war so, immer das selbe.
Was sollte ich machen?
Es ging nicht nur um den Beruf, sondern auch um viel anderes. Ich hatte zwar ein gutes Abi, wodurch mir sehr viele Türen geöffnet waren, jedoch war da noch dieser nervige Vertrag meines Vaters.
Plagg konnte mir bei der Entscheidung auch nicht wirklich behilflich sein, aber in einem bestimmten Thema war er noch nutzloser als sonst.

Marinette

Selbst wenn ich nur an ihren Namen dachte versetzte es mir einen Stich ins Herz. Lange war es nun gar nicht her, dass sie weg gegangen ist, nur 6 Monate, wodurch es natürlich noch unglaublich schmerzhaft für mich war.
Ich wusste dass ich irgendwann über sie hinweg kommen konnte doch wann der Tag kommen würde wusste weder ich selbst, noch Plagg.
Was sie wohl grade machte?
Woran sie gerade denken könnte?
Oder an wen...
Sie hatte sicher schon bessere Typen kennengelernt und konnte sich vor Dates gar nicht mehr retten. Wenn ich doch nur nicht alles versaut hätte. Dann wäre es bestimmt ganz anders gekommen. Und dann auch noch...

Dieser Kuss

An den musste ich natürlich auch ständig denken. Ich war ja selber schuld. Wie kommt man auch auf solch eine Idee?
Der Moment war schön keine Frage, aber der Abschied war um einiges schwerer.
Sie sah mich einfach nur an wie ein Auto. Total perplex. So hätte ich wohl auch reagiert.

Ich war einfach so im Arsch. Manchmal wünsche ich mir sogar solche schrecklichen Dinge wie, dass sie das in England nicht hinbekommt und wieder herziehen müsste. Niemals sollte ich soetwas denken. Warum auch? Klar ich vermisse sie, aber trotzdem soll sie im Leben und im Beruf voran kommen. Ich hoffte sehr, sie würde erfolgreich werden.

So laufe ich also durch die Straßen von Paris, mit dem grausamen Gedanken und Wissen Marinette nicht in unmittelbarer Nähe zu haben.

Genau 470 km von Paris nach London

Hört sich doch gar nicht so weit an oder? Nur ungefähr 5 Stunden Autofahrt.
Problem: Kein Auto und ein anderes verdammtes Land. Kein momentaner Standort und kein Vorwand für einen Besuch.
Es war absolut hoffnungslos.
Ich würde sie nie wieder sehen. Und trotzdem werde ich sie immer lieben.

Armselig

Ich entschloss mich dazu ein Stückchen zu gehen. Ein kleiner Spaziergang würde mir sicher gut tun. Deswegen bin ich jetzt hier draußen. Ich musste meinen Kopf frei bekommen.

Frei von Marinette

Das dürfte schwer werden.
Eigentlich...

Unmöglich

Verdammt! Ich musste von ihr los kommen. Sie weglegen, wie sie es mit mir gemacht hat.
Aber wie hat sie das geschafft?
Wie nur?

Während ich durch die Straßen ging sah ich plötzlich ein schwarzhaariges Mädchen auf einer Bank sitzen. Sofort ging ich zu ihr, immer näher und näher nur um schmerzlich zu erfahren, dass das nicht die ist, die ich suche.
Also ging ich weiter.

Trapped in a triangle (Completed)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt