Kapitel 22

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"Danke. Ich wusste wirklich für einen kurzen Moment nicht, was ich tun soll! Jetzt fahr irgendwo hin und ich schreibe dir dann. Wie abgemacht!", sage ich zu Liam.
"Willst du draußen oder innen den Pool haben?", frage ich ihn noch.
"Innen. Es könnte spät werden, beste Freundin!", meint er verspielt und steckt sich noch einen Keks in den Mund, mit dem er mir süß zuwinkt und ich erwidere es. Dann geht er raus und ich drehe mich unkontrolliert zu meiner Empfangsdame um und frage: "Ist er nicht süß? Aber nichts irgendjemanden davon meiner Familie sagen, ja?".
"Versprochen, Ms. Black.".
"Super! Dann mache ich jetzt meine Kontrolle weiter.", meine ich und gehe in den Fahrstuhl um wieder nach oben zu fahren.

*

*16 Uhr*

Stunden später komme ich erst zuhause wieder an und ziehe mich sofort um. Mein Bikini ist weinrot, also nichts besonderes.
Dann schreibe ich Liam, dass er jetzt kommen kann.
Da der Pool im hinteren Teil des Hauses liegt, mache ich dort alles bereit.
Als ich es klingeln höre, renne ich barfuß zur Haustür nach vorne und öffne sie lächelnd.
Liams Gesicht hellt auf, als er mich begrüßt und ich bitte ihn herein.

"Es ist schon alles fertig. Meinetwegen kannst du gleich in den Pool springen.", sage ich.
Er hat nur eine Tasche dabei, wahrscheinlich Sachen zum Wechseln.
"Habt ihr vielleicht etwas zum Trinken?", fragt er fast schüchtern.
"Klar! Komm mit!". Ich führe ihn in die Küche und mache eine weitere Tür auf, wo viele Kisten Alkohol und weiteres ist.
"Wein haben wir woanders, wenn du solchen willst. Ansonsten haben wir belgisches Bier, natürlich Bier aus der Region und sogar bayerisches Bier!", erkläre ich und sehe ihn an.
Dabei erschrecke ich leicht, weil er gar nicht die Auswahl an Getränken ansieht, sondern mich.
"Eine Cola würde reichen.", meint er.
Mit dem hätte ich in aller Welt nicht gerechnet.
"Klar.", murmle ich, nehme eine Flasche Cola und gebe sie ihm.
"Oder brauchst du ein Glas?", frage ich.
"Nein.", antwortet er.
"Na dann..", meine ich und gehe voraus zum Pool.

Wir gehen einen Gang nach hinten und man sieht schon den blauen Pool. Dann treten wir nur noch durch eine Glastür und schon sind wir beim Pool angelangt.
"Wow...", gibt Liam von sich.
Unser Pool ist nicht gerade normal, das weiß ich.
"Musst du dich noch umziehen?", frage ich.
"Nein, ich hab meine Badehose schon an.", sagt er während er seine Sachen auf den Boden neben sich ablegt. Dann zieht er einfach sein T-Shirt aus und ich sehe ein paar Tattoos auf seinen Armen. Keine Ahnung was sie bedeuten.
Als letztes stellt er seine Cola-Flasche ab und sieht mich grinsend an.

"Bereit?"

>bad meets the baddest<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt