Kapitel 7

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"Bitte vergesse ich das nie..", meint Liam und fährt sich durch die Haare, die schon seit dem Anfang verwuschelt sind.
"Kann ich deine Nummer haben?", fragt er zunächst und ich gebe sie ihm. Er bedankt sich dafür, während wir aus dem Riesenrad gehen.
"Kannst du mich bitte nach Hause fahren?", bitte ich ihn und er bejaht es.

Auf dem Weg zum Auto lautet seine nächste Frage, ob er denn etwas falsch gemacht hat.
Ich kichere kurz und antworte: "Nein, ich habe nur noch nie mit jemanden in einem Riesenrad rumgemacht.".
"Wenn das so ist, können wir es öfter machen, hm?", scherzt er.

Unter der Fahrt wird nicht gesprochen, da die Musik vom Radio so laut ist.
Ich stelle kurz bevor wir da sind, die Musik leiser und sage, dass er mich hier raus lassen kann.
"Und wenn dir was passiert? Es ist nach zwei Uhr nachts, da lasse ich dich nicht alleine nach Hause gehen!", protestiert er.
Ich seufze und lasse ihn weiter fahren.

Vor unserem Haus bleiben wir stehen und ich steige aus.
"Gute Nacht, Harley! Diese vier Stunden Schlaf bis es wieder hell ist musst du dir auf jeden Fall holen!", lacht Wayne und ich stimme mit ein.
"Schlaf gut!", ich winke ihm zu und gehe zur Haustür.
"Wann sehen wir uns eigentlich wieder?", ruft er noch zu mir.
Ich zucke mit den Schultern und meine, dass er mir einfach schreiben soll wenn er sich treffen will.
Dann gehe ich leise in die Villa und sehe durch ein Fenster in der Eingangshalle zu Liam, der sein Handy in der Hand hat.

Mein Handy vibriert, was heißt, dass mir jemand geschrieben hat.
Ich sehe darauf und drehe mit den Augen. Die Nachricht ist von Liam:
"Ist das der passende Moment um dir zu sagen, dass ich dich gleich wieder treffen will?
-Liam"
Ich schreibe lächelnd zurück:
"Ja aber wenn es wieder hell ist, ist es vielleicht besser.. :D"

Erst jetzt legt er sein Handy wieder weg und fährt weiter.
Dann schleiche ich in mein Zimmer nach oben und ziehe mich um. Zum Schlafen habe ich nun eine kurze bequeme Hose an und ein T-Shirt, das den Knutschfleck auch bedeckt.
Sobald ich mich hingelegt habe, schlafe ich ein.

*

*nächster Tag, 9 Uhr*

Ich wache wegen den Sonnenstrahlen in meinem Zimmer auf und sehe zuerst auf die Uhr.
Erst neun?
Ach egal, sieben Stunden Schlaf reichen mir.
Ich stehe auf und entscheide mich heute für eine kurze bequeme Hose und ein graues T-Shirt mit V-Ausschnitt. Meine Haare binde ich zu einem Pferdeschwanz zusammen, dann mache ich meine Zimmertür auf und höre viele Stimmen von unten.

Genau deshalb ziehe ich mich nach dem Aufstehen um. Falls Besucher kommen.

>bad meets the baddest<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt