Smichi

698 11 2
                                    

Achtung:
Boy x Boy (Wer den Ship (Überschrift) noch nicht erkannt hat)
Don't like it, Don't read it!!!

Pov. Michi:
Oh man, das kann doch nicht wahr sein! Doch ich wusste, daß war es.
Ich, Michi Beck von den Fantastischen Vier, hatte mich in meinen besten Freund und Kollegen, Smudo, verliebt. Aber nicht diese Kinderliebe oder Schwärmerei, nein, richtig lieben! Dieses Gefühl, dass man ohne den anderen nicht mehr leben wollen würde, nicht mehr existieren will. Dass man ohne den anderen in ein tiefes Loch aus Trauer, Selbstmitleid und Gedanken an Selbstmord fällt. Dieses Gefühl der Liebe.
Schwankend setzte ich mich auf das Sofa im Studio. Meine Ellenbogen hatte ich auf meine Knie gestützt, die Hände sorgenvoll an der Stirn. Oh man, das ist doch eine verdammte Kacke! Was mach ich denn jetzt?! Ihm sagen?! Auf keinen Fall! Smudo würde mir den Vogel zeigen; das Ende unserer Band stünde bevor; unsere Freundschaft würde zerreißen. Nein, besser, ich verschweige meine Gefühle gegenüber jedem und tu einfach so, als wäre alles normal! Ich bin nicht schwul. Ich will nicht schwul sein!
Die Tür öffnete sich und Thomas und Andy kamen gefolgt von Smudo herein. „Hey Michi! Alles gut?!", fragte Thomas und die drei setzten sich auf ihre Plätze. „Jo, alles gut! Bei euch?!" „Zwischen Esther und mir ist Schluss!", kam es leise von Smudo. Mein Herz fing an schneller zu klopfen. Ich hatte eine Chance! HALT STOPP!!!! Smudo ist NICHT schwul! Er steht NICHT auf dich!
Nach unserem  kleinen Smalltalk machte Andy sich daran, die Technik anzuschalten und wir widmeten uns  die nächsten Stunden der Musik und unserem neuen Album  'Captain Fantastic'! „Also, Leute! Ich muss los! Hab den Kids versprochen, mal eher da zu sein!" „Alles klar! Viel Spaß mit den Kleinen Thomas!" Dann verschwand der Glatzköpfige aus dem Studio. Nach ein paar Minuten verabschiedete sich auch Andy und nur noch ich und Smudo saßen da. Ich muss hier weg! Sonst Falle ich noch über ihn her!
Der Drang, den Mann neben mir zu berühren, war unglaublich stark. Meine Finger zitterten etwas. „Michi, alles in Ordnung?! Deine Finger zittern so!", hörte ich Smudo neben mir sagen. Schon spürte ich eine warme, weiche Hand, die meine zitternden Finger umschloss. Ich schloss die Augen. Selbst diese kleine Berührung setzte mein Gehirn außer Kraft. Ich unterdrückte ein Stöhnen, als er näher rutschte, sodass sich unser Oberschenkel berührten. Ich biss mir auf die Lippe und sah auf den Boden. „A... alles g... gut!!", stotterte ich und wurde rot. Als nächstes spürte ich zwei Finger, die sich an mein Kinn legten und meinen Kopf anhoben um anschließend zu dem Rapper gedreht zu werden. Smudos blaue Augen glitzerten besorgt. Sein Mund war leicht geöffnet und offenbarte einen kleinen Teil der Höhle, die ich um alles in der Welt mit meiner Zunge erkunden wollte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, doch Smudo streichelte sanft meine Handgelenke.
Vorbei mit dem Verbot. Vorbei mit der Selbstbeherrschung.
Ruckartig griff ich nach Smudos Gesicht, umschloss es mit meinen Händen und presste meine Lippen auf seine. Hart und Rau.
Erschrocken keuchte Smudo auf. Dabei öffnete sich sein Mund. Aus Reflex schoss meine Zunge vor und erkundete seinen Mund. Lustvoll stöhnte ich auf und setzte mich auf Smudos Schoß, ohne den groben Kuss zu unterbrechen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und rutschte etwas auf seinem Teil herum. Smudo, der bis jetzt nicht reagiert hatte, fing an den Kuss zu erwidern. Er keuchte auf, als er meinen reibenden Arsch an seinem Geschlecht spürte. Er lehnte sich an die Lehne des Sofas und zog mich weiter auf sich, seine Hände lagen auf meinen Hüften. Plötzlich lagen seine Hände auf meiner Brust und mit einem Ruck löste er sich von mir. Atemlos sah ich ihn an. „Michi, ich... ", fing er an. Doch ich wollte seinen Protest nicht hören und verschloss unsere Lippen wieder miteinander, diesmal zu einem süßen, sanften, zärtlichen Kuss, der all meine Gefühle spiegelte. Ich rutschte etwas weiter, und fühlte, wie seine Latte mir an den Arsch drückte. Ich musste in den Kuss grinsen. Es machte ihn also auch an. Meine Latte brauchte ich gar nicht zu verbergen. „Ich liebe dich!", stieß ich zwischen mehreren Küssen hervor. Ich schwebte auf Wolke 7, als Smudo „Ich dich auch" erwiderte. Wieder vereinten sich unsere Lippen. Doch diesmal waren auch unsere Hände beschäftigt. Ich schob meine Hände unter sein schwarzes T - Shirt und Strich seine Seiten hinauf.

Soll ich den Sex schreiben?? Ja, oder nein?! Wenn ja, soll ich ein neues Kapitel schreiben oder in dieses einfügen?!
LG Sammy

OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt