Smichi

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Hier ein weiterer, gewünscht von Michibeck

POV. Michi
Gebannt lauschte ich der Stimme, hinter uns. Es war wundervoll wieder in dem Doppelstuhl bei The Voice zu sitzen, natürlich war mein bester Freund und Kollege auch mit von der Partie. Ich schaute zu ihm rüber. Seine blauen Augen glitzerten begeistert. Bettelnd sah er mich an. Wenn er doch nicht immer um die andere Sache betteln würde... Ich bin einfach noch nicht so weit. Und ein bisschen hatte ich auch Angst davor.
Mit meinem Fuß drückte ich auf den Buzzer, versetzte damit Smudo in freudige Laune.

Eine ganze Weile später saßen wir in unserem Raum im Studio und gingen nochmal die Talente durch, die zu uns gekommen waren.
„Ich würde jetzt was Anderes viel lieber machen!", schnurrte Smudo in mein Ohr. Auf einmal spürte ich seine Hand, die meinen Oberschenkel immer weiter hinauf fuhr. Ich biss mir auf die Lippe und schob seine Hand dann energisch beiseite. „Nicht jetzt! Nicht hier! Heute Abend, im Hotel!" Schon lagen Smudos Lippen auf meinen, seine Zunge strich bestimmend über meine Unterlippe. Bereitwillig öffnete ich meinen Mund und nahm seine Zunge in Empfang. Ich lehnte mich zurück an das Sofa, auf dem wir saßen, sodass ich auf der Couch lag. Gierig folgte Smudo mir, ohne den Kuss zu unterbrechen. Seine Finger Gruben sich in meine braunen Haare und zogen leicht daran. Ich löste mich von ihm. „Heute Abend!", brachte ich keuchend hervor. Smudos Küsse waren einfach nur atemberaubend, seine Zunge zu talentiert.
Er grinste sein typisches Smudogrinsen und hopste fröhlich aus unserer Garderobe. Verzweifelt ließ ich mich auf das Sofa sinken, ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich aufgestanden war. Ich vergrub den Kopf in den Händen. Was soll ich nur machen? Ich hab ihm gesagt, dass wir heute Abend Sex haben werden! Es ist ja nicht so, dass ich es nicht will, ich habe nur eine Heidenangst davor. Vor dem Schmerz.
Schließlich raffte ich mich auf und ging aus dem Studio. Eine leichte Brise umwehte mich und ich rief mir ein Taxi, das mich zu meinem Hotel chauffierte. Nach der Zahlung betrat ich das Hotel, mittlerweile war es Abend geworden. Die Stunde der Entscheidung rückte immer näher. Ich wusste, ich würde mich nicht drücken, hatte ich doch etwas gesagt und was man sagt, hält man auch. Ich stieg die Treppen in den 3. Stock hinauf, größtenteils um den Sex zu verzögern. Doch schließlich kam ich vor unserer Suite an. Es war unausweichlich. Gerade spürte ich die Angst stärker als nie zuvor. Trotzdem öffnete ich die Tür und trat ein. Ehe ich mich versah, wurde die Tür hinter mir geschlossen und Smudo presste seinen Mund auf meinen. Stürmisch, verlangend, leidenschaftlich. Ich gab es auf ein Stöhnen zu unterdrücken. Meine Hände fuhren unter sein Shirt und streichelten über Smudos Haut. In diesem Moment wollte ich nichts mehr außer ihn. Ich spürte wie seine Hände über meinen Rücken zu meinem Hintern wanderten. Ich keuchte auf als er mir leicht in den Arsch zwickte. „Dein Stöhnen macht mich heiß! Am liebsten würde ich dir deine Klamotten vom Körper reißen und dich hier und jetzt durchvögeln!" Ein weiteres Stöhnen entwich mir bei diesem erfolgreichen Dirty Talk von Smudo. Schließlich hob er mich hoch, noch immer küssten wir uns. „Willst du das wirklich?!", fragte Smudo rau. Ich nickte schwer atmend. Smudo vereinte unsere Lippen ein weiteres Mal, seine Hände begaben sich auf Wanderschaft und in kürzester Zeit war ich meine Klamotten los geworden. Doch auch ich ließ meine Finger nicht untätig bleiben, und so war auch Smudo schnell entblößt. Während wir uns leidenschaftlich küssten, dirigierte er mich ans Bett. Plötzlich spürte ich das Bett an meinen Kniekehlen und fiel rückwärts darauf. Smu warf mir einen leicht belustigten Blick zu ehe er sich über mich kniete und mich in einen weiteren Kuss verwickelte. Auf einmal spürte ich wie seine Hände über meinen Körper streichelten, dabei keine Stelle ausließen. Als er über meinen Hintern in meine Ritze Strich, stöhnte ich auf. Langsam schob er einen Finger in mich. Ein befremdliches Gefühl überrollte mich und ich kniff die Augen zusammen. Smudo küsste sanft auf meine Nasenspitze. Ich entspannte mich wieder. Smudo zog sich wieder zurück, doch dann stieß er fester in mich. Erregt schrie ich auf, versuchte seinem Finger entgegen zu kommen. Smudo knurrte kurz auf als ich ihn bettelnd ansah. Fest packte er mich an der Hüfte und drang mit einem Mal in mich ein. Schmerz durchzuckte mich und ein Wimmern entfleuchte mir. Smudo hielt inne, wartete bis ich mich an ihn gewöhnt hatte. Ich nickte leicht, gab ihm damit das Zeichen fortzufahren. Weitere Male drang er in mich ein, brachte mich an die Grenze. Verlangend küsste er mich und versenkte sich ein weiteres Mal in mir. Stöhnend kam ich und nahm Smudo mit mir.

Nach einer ewigst langen Zeit, hab auch ich es endlich geschafft... 😂 😂 😂 Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse, dass der Teil erst jetzt kommt. Ich war in letzter Zeit mehr als unmotiviert... Sorry, wirklich 😣😣❤️❤️❤️❤️
LG Sammy

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