Siku

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Um es vorne weg zu sagen: Nichts entspricht der Realität!!!
Dieser OS ist ein Wunsch von @sunriseavenuesamu
Ich hoffe er gefällt dir!

POV. Riku:
Seine blauen Augen sahen mich an. Ich erinnerte mich an den Tag, wo wir uns kennen lernten. Es war ein doofer Tag gewesen, regnerisch, trüb und neblig. Ich hatte im Wohnzimmer gesessen und darüber nachgedacht, wie es mit meiner Beziehung zu Laurie weiter gehen sollte. Sie hatte Schluss gemacht. Letztendlich hatte ich mich dazu entschlossen, ihre Abfuhr zu akzeptieren. Seufzend hatte  ich mir Schuhe angezogen und bin spazieren gegangen. Als ich am Supermarkt vorbei gekommen bin , war ich einfach kurz entschlossen hinein gegangen. Irgendein leckeres Gebäck. Nichts mit Früchten oder so. Schokolade. Das waren meine Gedanken gewesen. Dass ich das noch so genau weiß...
Ganz in Gedanken versunken hatte ich nicht auf meinen Weg geachtet und war prompt mit jemandem zusammen gestoßen. Ich bin gestolpert und hatte  mich schon mal auf eine harte Bekanntschaft mit dem Boden bereit gemacht. Doch soweit war es nicht gekommen. Denn starke Hände hatten  mich an meinen Oberarme gepackt und  mich nach oben gezogen. Ich hatte aufgesehen, direkt in die wasserblauen Augen meines Retters. Sein schönes Gesicht wurde von blonden Haaren umrahmt und gehörte zu einem muskulösen, ca. 1,95 Meter großen Mann. „Ich ähm Tut mir leid! Ich habe nicht auf meinen Weg geachtet!", hatte  ich mich bei dem Hünen entschuldigt. Amüsiert hatte er mich an geblinzelt. „Ist nicht schlimm. Ich bin Samu. Samu Haber!", hatte er angefangen zu plaudern. „Riku Rajamaa!" „Komm, du siehst aus als könntest du einen Kaffee vertragen!"
So geschah es, dass ich nun in dem Haus von Samu Haber stand und er mich aus seinen schönen blauen Augen fragend anblickte. „Entschuldige, was hast du gesagt!?" „Ich wollte wissen, wie du deinen Kaffee magst!", wiederholte der blonde Finne. „Achso, ein bisschen Milch und einen Würfel Zucker!" Samu verschwand in der Küche und ich widmete mich der Betrachtung seines Hauses, bzw. seines Wohnzimmers.
Kurze Zeit später hatte ich meinen Kaffee in der Hand und wir hatten uns an den Tisch in seinem Esszimmer gesetzt. „Erzähl mir etwas von Dir!", forderte Samu mich auf. Ich räusperte mich. „Also, was gibt es über mich zu erzählen... Meinen Namen kennst du ja. Ich bin 34 Jahre alt, ich spiele Gitarre..." Interessiert hörte Samu mir zu. „Du spielst Gitarre!? Weißt du, ich habe eine Band und unser Gitarrist ist krank geworden. Kannst du mal was spielen!? Vielleicht möchtest du einspringen!?" Verdutzt sah ich ihn an. „Klar, hätte ich Lust. Wenn du ne Gitarre für mich da hast, spiele ich dir gerne was vor!" Warm lächelte er mich an. Ein Kribbeln kam in meinem Bauch auf. Es war als würden tausend Schmetterlinge Loopings fliegen. Irre, das Gefühl der Liebe...
Warte was!? Liebe!? Ich!? Und Samu!?
Samu war gegangen und kam gerade mit einer schönen Gitarre zurück.

Ich nahm sie entgegen und musste erstmal die richtige Position finden

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Ich nahm sie entgegen und musste erstmal die richtige Position finden. Anschließend spielte ich einfach Hollywood Hills von Sunrise Avenue. Irgendwie komisch, dass der Sänger von SunAve auch Samu Haber heißt!...
Aufmerksam sah Samu mich an. Nebenbei hatte ich leise mitgesummt. Als das Lied endete, sah ich Samu erwartungsvoll an. „Woher weißt du, wer ich bin!?" Wer er ist!? Ist er etwa...!?
Ich starrte ihn an. Oh Gott! Das ist Samu Haber vor mir! DER Samu Haber! Der, für den ich seit Jahren Schwärme. Der, den ich jetzt liebe...
Ich biss mir auf die Lippe um meine Überraschung zu verbergen. „Es macht mir nichts aus, weißt du Samu! Du bist trotz Erfolg und so immer noch nur ein Mensch.", sagte ich schließlich. Erleichtert sah der Sänger mich an. „Und ich dachte schon..." Samu ließ den Satz unvollendet. Doch meine Neugier war geweckt. „Du dachtest was!?" „Dass du mich dann nicht mehr magst, wegen dem ganzen Rummel und Hype, der zur Zeit um uns gemacht wird!" Ernst sah er mich an. Seine Augen strahlten eine Ehrlichkeit und Treue aus, wie ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte.
Mein Herzschlag verschnellerte sich je ich in diese wunderschönen blauen Augen blickte. Anscheinend ging es ihm genauso, denn auch er wandte seinen Blick nicht ab und intensivierte den Blickaustausch. Wie in Trance beugte ich mich weiter vor. Die Gitarre lag schon längst auf dem Boden. Es war als explodiere ein Feuerwerk als unsere Lippen sich zu einem sanften, zaghaften Kuss trafen. Aus der lieblichen Küsserei wurde eine wilde Knutscherei. Es war besser als ich es mir in meinen ganzen Phantasien erträumt hatte. Fordernd drängte seine Zunge sich in meinen Mund. Ruckartig zog ich mich zurück und setzte mich an das eine Ende der Couch. Erregt funkelte ich den Gitarristen an. Mit großen Schritten war Samu bei mir angekommen. Er setzte sich auf meinen Schoß, meine Mitte zwischen seinen Beinen. Ich keuchte auf als unsere Erektionen sich berührten, trotz den Stoffen, die dazwischen lagen. Dominant drückte Samu meine Schultern wodurch mein Rücken auf dem Sofa und er über mir lag. Unsere Zungen verwickelten sich in einen Kampf. „Samu! Ich bin noch nicht soweit!", stoppte ich ihn, als er an meinem Hosenbund nestelte. „O... Okay!" „Dein Gitarrist bin und bleibe ich trotzdem!", zwinkerte ich. Zufrieden grinste er mich an und hauchte mir noch einen kleinen Kuss auf den Mund!

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