Plo Koon

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Introduction: Die 24jährige Y/N ist Prinzessin von Dorin, dem Planeten der Kel Dor. Doch sie wird als Sklavin von Jabba the Hutt gefangen gehalten bis Ahsoka Tano sie mit nach Coruscant nimmt. Dort trifft sie zufällig auf Meister Plo Koon.

Die Fesseln gruben sich noch tiefer in meine Handgelenke als Jabba the Hutt mich zu sich zog

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Die Fesseln gruben sich noch tiefer in meine Handgelenke als Jabba the Hutt mich zu sich zog. Mit seinen plumpen Händen fasste er mich an.
„Fasst mich nicht an!", fauchte ich wütend. Ich riss mich los, rüttelte an den Handschellen.
Wie jedes Mal zog er mich an der langen Eisenkette zu sich.
„Hör endlich auf, Widerstand zu leisten, Prinzessin!"
„Niemals!"
TG-56 näherte sich und bevor ich etwas tun konnte, schossen Blitze durch meinen Körper.
Ich biss mir auf die Lippe. Ich wollte ihm nicht zeigen, dass er mir Schmerzen zufügen konnte.
„Eine Schande! Du wärst eine so wundervolle Sklavin, Prinzessin!"
„Lieber sterbe ich, als Euch zu dienen!", zischte ich.
„Genug davon. Ich erwarte Besuch."
Jabba wedelte mit einer Hand, als wolle er eine Fliege verscheuchen.
Er zog mich näher zu sich und zwang mich, mich auf die Treppe zu seinen Füßen zu setzen.
Die Tür öffnete sich.
Ein Mensch und eine junge Togruta kamen herein.
„Jabba the Hutt! Der Rat der Jedi entsendet seine höchsten Grüße um Euch in der Republik aufzunehmen!"
Ich horchte auf. Der Rat der Jedi?
Mein Blick hob sich vorsichtig. Tatsächlich. An den Gürteln der zwei Neuankömmlinge hingen Laserschwerter.
„Danke, danke, Jedi Skywalker. Ich würde mich freuen, Euch heute Abend beim Dinner willkommen zu heißen. Meine kleine Prinzessin würde sich mit Sicherheit freuen."
Er zog kurz an meiner Kette. Ich fiel neben ihn und keuchte kurz als der Aufprall mir die Luft zum Atmen raubte. Dank meines königlichen Blutes konnte ich die Gestalt wandeln, doch Jabba hatte durch die Fesseln meine Wandlungen unter Kontrolle. Derzeit war ich ein Mensch.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie die Jedi ihre Fäuste ballten. Also unterstützten sie die Sklaverei nicht!
„Y/N wird Euch eure Zimmer zeigen!"
Er gab mir einen Schubs nachdem er die Kette gelöst hatte. Da überall Wachen standen, war es unmöglich für mich zu entkommen.
Ich fing mich und lächelte die Jedi müde an.
„Folgt mir Jedi!"
Elegant lief ich zwischen ihnen durch und führte sie zu ihren Zimmern.
Als wir den Saal durchquert hatten, war die ganze Zeit Getuschel zu hören.
„Ja, sie ist wundervoll. Und sie gehört mir!" Grinsend rieb Jabba sich die Hände, den Blick auf seine Sklavin gerichtet bis diese mit den zwei Jedi verschwand.

Ich öffnete die Tür zu den Zimmern.
„Eure Zimmer sind durch einen Gang verbunden. Ich denke, ihr werdet euch so wohler fühlen. Ich weiß von der engen Bindung, die Meister und Padawan teilen."
„Danke.", sagte Skywalker.
„Warum lasst Ihr euch das gefallen? Ich wäre schon längst geflohen!", platzte es aus der Togruta heraus.
„Wenn ich dies tue, so wird mein Volk sterben. Sicher, Dorin ist frei von den Separatisten, doch in den Kerkern hält Jabba noch immer Angehörige meines Volkes fest. Ich kann sie nicht in Gefahr bringen."
„Dorin?", fragte Skywalker.
„Mein Name ist Y/N. Ich bin die letzte Überlebende der königlichen Familie von Dorin. Es liegt in unserem Blut, unsere Gestalt zu ändern."
Ich verließ ihr Zimmer und kehrte in den Saal zurück.

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