Fey POVTatsächlich standen wir alle um 08:30 Uhr fertig an der Eingangstüre.
Mario unterhielt sich noch mit seinen Großeltern.
Gestern Abend als wir beim Abendessen saßen, erzählte sein Großvater, dass es ca. 15 Kilometer von hier eine alte Villa gab. Also ein lost place, klar waren wir sofort einer Meinung, dass wir da unbedingt hin mussten."Können wir gehen?" Fragte Daniel schon leicht genervt.
Doch Marco nickte uns nur kurz zu um dann wieder aufmerksam seinem Großvater zu zuhören.Sein Großvater erzählte uns gestern Abend noch die Legende um diese Sagen um wogenen Villa.
Die Villa wurde ca. 1869 erbaut und es lebte ein reicher Mann mit seiner Frau darin, doch sie starb bei der Geburt des ersten Kindes und keine sechs Monate später lebte der Mann mit einer neuen Frau dort. Doch auch als sie ihr erstes Kind bekommen sollte verstarb sie unter mysteriösen Umständen. Das ganze ging noch drei weitere Male so.
Der Mann war sich sicher, dass das Haus verflucht sei und flüchtete.
Gegen 1900 zog wieder eine Familie ein. Ein Mann mit seiner Frau und drei Kindern, doch als sie ihr viertes Kind erwartete starb auch sie und das Baby.
Der Legende nach hatte einfach ihr Herz aufgehört zu schlagen.
Und so stand die Villa bis zu den 50ern leer. Da es immer wieder zu Geister Erscheinungen kam und betroffene sich erzählten, verschiedene Frauen Stimmen gehört zu haben, doch nur einer will noch etwas anderes wahrgenommen haben und zwar hatte er angeblich eine Frau gesehen, doch ihre Kleidung war noch älter, er schätzte sie auf das Mittelalter. Daraufhin wurden ein paar Nachforschungen betrieben und es ist raus gekommen, dass auf dem Gelände, auf dem die Villa steht eine Frau verbrannt wurde. Schwanger. Sie war der Hexerei bezeichigt und angeblich soll sie diesen Ort während sie verbrannte verflucht haben.In den 50ern ist dann trotz allem doch noch wieder ein Mann und seine Frau eingezogen, da er das Anwesen ziemlich günstig bekommen hat.
Auch seine Frau erwartete ein Kind, doch damals ist der Mann mit seiner Frau ins Krankenhaus um das Kind zu bekommen. Drei Wochen später war die Frau und auch das Baby tot und seither ist die Villa verlassen. Der Mann hat seine Sachen gepackt und hat alles dort zurück gelassen.Sein Großvater erzählte noch, dass er früher als er noch jung war selbst oft dort war, aber nie etwas bemerkt hatte.
"So wir können gehen" meinte Marco plötzlich und holte mich in die Realität zurück.
"Mein Großvater plädiert darauf, dass wir vor anbruch der Dunkelheit wieder zuhause sein sollen."Wir nickten alle und schulterten unsere Rucksäcke. Bzw. Ich und Luka teilten uns einen. Ihre Oma hat extra für uns alle Proviant gerichtet und uns viel zu trinken mit gegeben.
Wir wanken den Großeltern noch einmal zu und machten uns dann auf den Weg.
"Unser Opa hat uns gerade noch den genauen weg erklärt" merkte Mario an.Schon gestern erfuhren wir, dass man die Villa Mittlerweile nicht mehr komplett mit dem Auto erreichen konnte, ca. 10 Kilometer müsste man fahren und dann zu Fuß die letzten fünf. Die Natur holt sich eben das zurück was ihr gehört, weshalb wir auch nicht mehr die Hoffnung hatten, alles Makellos aufzufinden.
Sein Großvater erzählte gestern schon, dass kaum als die Villa verlassen war, die ersten Plünderer kamen und alles wertvolle mit nahmen.Ich muss sagen mit der Villa war ich ein verstanden, aber eine Psychiatrie oder so hätte ich nicht betreten. Definitiv nicht, dass wäre reiner Selbstmord.
Mit zwei Autos fuhren wir los und hielten nach den genannten 10 Kilometern mitten im Wald auf einem Parkplatz an."So mein Opa sagte, dass wir diesen Weg immer geradeaus müssen und irgenwann kommen wir auf eine Wiese, diese müssen wir überqueren und dann immer geradeaus und dann müssten wir sie finden" erklärte Mario noch einmal.
"Alles klar dann mal los!" Rief Lars euphorisch und startete darauf los.
Lachend folgten wir ihm.Im Wald herrschte eine angenehme Luft und eine leichte Brise wehte, weshalb ich am liebsten im Wald geblieben wäre, denn nach einiger Zeit standen wir vor der Wiese auf die die Sonne nur so brutzelte und das Gras gut einen Meter zwanzig Zentimeter hoch war.
"Glaubst da sind Beißer drin?" Fragte Luka Tod ernst.
Ich fing an zu kichern und stubste ihn in die Seite "Du weißt, dass du mir Angst machst!?"
"Hihi. Jaaaaa. Weiß ich!" Lachte Luka fieß.
"Arschloch.." nuschelte ich, aber ich wusste, dass er es mir nicht böse nehmen würde, denn er fing schon an zu grinsen und folgte den andern, schnell rannte ich ihnen hinter her und wieder dicht zu Luka.
"Und wenn Beißer hier sind, dann sorge ich dafür, dass du gefressen wirst" grisnte ich böse.
"Ach ja?! Und wer soll dich dann beschützen?" Fragte er ernst, worrauf ich so tat als ob ich überlegen müsste "Ähm keine Ahnung, vielleicht die fünf anderen Jungs da?" Lachte ich und schlug ihm leicht auf die Schulter.
Man sah richtig, dass er die anderen ausgeblendet hatte und es für ihn nur ich und ihn gab. Kurz sahen wir uns tief in die Augen, bis ich mich dem Moment entriss und den anderen folgte.
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Secrets
FanfictionAlle in ihrem Umfeld hassen Kpop, jeder sagt sie hätte sich verändert. Ihre Freunde meiden sie, die Familie wendet sich ab. Und das alles nur, weil sie Kpop hört? Es ist 2012 und kaum einer hat jemals was von Kpop gehört. Kaum einer kann es nachvol...