_57_ Weihnachten

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Fey POV

Es war Weihnachten, was hieß eigentlich waren alle weg. JaeJae hatte ich gezwungen zu seiner Familie zugehen obwohl er ja eigentlich bleiben wollte, aber ich war der Meinung, da er sie eh fast nie sah und bald weg sein würde, könnte das vielleicht das letzte mal sein, bis er geht. GJ war auch über Weihnachten nach Hause geflogen, auch wenn sie dort nur ein paar Tage verbringen, wollten sie die Gelegenheit gleich nutzen um ihre Familien wiederzusehen. Was bedeutet ich war mit GD alleine.
Und da die anderen ja in Japan waren, wohnten die Jungs so lange bei mir, was mir auch recht war, denn so war ich wenigstens nicht alleine.
Die Wohnung war gemütlich warm und wir hatten uns alle in bequeme Klamotten geschmissen und kochten zusammen, da es heilig Abend war wollten wir unbedingt etwas deutsches kochen. Doch die Lebensmittel zu besorgen stellte sich als ziemlich schwierig raus, wir mussten quasi ans andere von Seoul, da es dort einen Spezialitäten Laden gab.
Wegen Chan entschieden wir uns für Rinderbraten mit Knödel und dazu eine richtig geile Rotwein Soße, wir machten noch Salat mit Speckstücken und Crutons dazu, also ein richtiges Festmahl.

JaeJae war erst seit gestern Abend weg, aber er fehlte mir jetzt schon unheimlich, auch wenn ich ihn zwar gezwungen hatte, war ich dann doch ganz froh, wenn er in ein paar Tagen wieder da sein würde. In der Zeit schlief Luka bei mir, Chan bei Masumi im Zimmer und der Rest auf der Couch oder auf den Polstern die wir gekauft hatten.

Auch wenn ich es nur ungern zu gebe, aber ich genoss die Zeit mit den Jungs alleine, eigentlich war alles wie früher, Luka und ich schliefen in einem Bett, klebten aneinander wie Siamesische Zwillinge und die anderen verzapften irgendeinen Müll, der mich zum lachen brachte. Heute Abend wollten wir noch in einen Club gehen so wie früher auch.
Einfach fett Party machen und sich über nichts Gedanken machen, der einzige Unterschied an der ganzen Sachen war, dass wir während dem kochen Kpop hörten und die Jungs noch mehr gefallen, als eh schon dran fanden.
Sie waren zu richtigen kleinen Fanboys geworden, vorallem Big Bang hatte es ihnen angetan.

Ich genoss jede Sekunde mit ihnen und immer mehr spürte ich wie sehr ich sie doch eigentlich vermisste, aber dennoch wollte ich meinen Traum von Korea nicht aufgeben, da es mir hier ziemlich gut gefiel.

Doch eine Sache machte mich immer noch stutzig und zwar das Luka letztens ganz dringend wo hin musste und keiner durfte mit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er etwas plante zu mal ja Harald Anscheinend darin involviert war und wenn man eins und eins zusammen zählt, konnte es nur eines sein. Luka und sein Vater planen einen weiteren Standort in Korea, aber sicher war ich mir nicht und würde deswegen auch nichts sagen. Wenn es so wäre, würde für mich glaub ich ein Traum wahr werden, mein bester Freund in meiner Umgebung und ich konnte getrost in Korea bleiben.
Auch wenn die anderen zwar dann nicht da wären, wäre es für mich eine Erfüllung. Doch irgendwo glaubte ich da nicht so ganz dran, weil Luka müsste ja dann koreanisch lernen und ob er das wirklich will, sei dahingestellt.

Plötzlich Klingelte Lukas Handy und riss mich aus meinen Gedanken. Er grinste breit und hielt sein Handy eine Arm Länge von sich entfernt. Etwa ein Video Anruf?

Und da ertönte auch schon Christianes Stimme.
"Hallo." Hörte man sie freudig sagen, Luka wank mir zu und ich sprintete schon zu ihm und quetschte mich zwischen ihn und das Handy, um dann breit zu grinsen.
"Fey! Na?! Meine liebe wie geht es dir? Du fehlst uns so sehr."
"Ohh, ihr fehlt mir auch, und ja mir geht's bestens, vorallem seit dem die Jungs da sind." Grinste ich, doch sie schaute mich irgendwie prüfend und komisch zu gleich an.
"Spätzchen, was hast du da an der Wange?" Fuck!
"Huh? Ich weiß nicht was du meinst-" ich tat so als ob ich, dass wie sah suchen würde.
"Hmm? Muss wohl am Licht liegen." Antwortete ich schlicht, ich wollte nicht das sie erfuhr was wirklich passiert war.
"Ja das kann schon sein. Na komm erzähl doch mal, wie ist Korea. Warte kurz." Sagte sie und legte ihr Handy weg.
"Ich lass euch dann mal alleine." Lächelte Luka und übergab mir sein Handy. Gespannt schaute ich die Decke vom Wohnzimmer in Deutschland an.

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