Namjoon POV
Seit dem Treffen war ich glaube ich wieder der glücklichste Mensch auf der Welt, was die anderen deutlich spürten und immer nach bohrten was jetzt war das ich so glücklich war. Immer wieder sagte ich ihnen, dass sie es noch früh genug erfahren würden. Natürlich würde es für mich nicht einfach werden meine Jungs die ich schon seit beinahe 10 Jahren kannte einfach so zu verlassen. Dennoch war ich mir sicher, dass sie es verstehen werden wenn sie den Grund erfahren, ich denke sie werden zwar auch Sauer sein, aber ich weiß, dass sie sich manchmal auch ihr altes Leben zurück wünschen, in dem sie ganz normale Jungs waren, sich auf der Straße frei bewegen konnten, in dem sie Freunde hatten. Wir alle erinnerten uns immer wieder gerne an die Zeit zurück mit GJ und GD es war echt die coolste Zeit unseres Lebens. Auch wenn es GJ nicht mehr gibt und GD mich bis auf den Tod hassen wird, werde ich sie immer im Herzen tragen.
Doch erst einmal hieß es jetzt für mich und Fey unsere Zukunft planen. Wir hatten jetzt noch gut anderthalb Monate Zeit alles vorzubereiten, doch mittlerweile war ich mir nicht mehr so sicher ob mein Plan wie ich es vorhatte der beste war. Denn er könnte uns wirklich in Gefahr bringen, aber deswegen will ich erst einmal mit ihr reden, welche Länder sie gerne bereisen würde. Ich spürte wieder diese ungebedingte Liebe in mir und zu wissen, dass mein Mädchen bald wieder richtig an meiner Seite sein wird, machte das ganze Leben erst richtig Lebenswert. Ich hatte ständiges Herzklopfen, war übertrieben gut gelaunt und hatte zu viel Energie. Auch wenn sie heute mit Luka erst Schluss gemacht hatte, wollte ich sie mehr denn je spüren, ich wollte sie wieder küssen, wie früher und ich schwor mir unser neuer erster Kuss sollte ein magischer Moment werden, ein Moment in dem unsere Körper anfangen würden zu schweben. Ich kaufte sicherheitshalber noch etwas Essen, sowie ich sie kannte, vergaß sie das gerne mal beim einziehen.
Halb verkleidet war ich nun auf dem direkten Weg zu ihr und ich glaube ich war fast genauso aufgeregt als damals, als ich sie vom Flughafen abgeholt hatte. Nein, okay da war ich noch hundert mal aufgeregter oder wenn ich an den Moment denke, als wir das erste mal geskypt haben, als die Kamera das Bild lud und ich mich von null auf hundert verliebt hatte. Und diese Liebe war bis heute unverändert, ich weiß das ich sie damals so sehr verletzt hatte, dass es kaum in Worte zu fassen war, aber ich will das was ich kaputt gemacht an vertrauen, einigermaßen wieder ausbügeln mit dem Verlass von BTS und auch mit der Weltreise, ich plante dafür gut ein Jahr, könnten auch zwei werden und ein zwei Millionen wird das ganze auch kosten, aber vielleicht habe ich ja glück und ich kann ein paar Songs schreiben und verkaufen, vielleicht will ja Big Hit trotz meines ausstiegs dann trotzdem noch Projekte mit mir machen, beziehungsweise, werde ich wenn es die Jungs wollen ab und zu immer noch Songs aufnehmen. Würde sich bestimmt dann auch gut verkaufen.
Dennoch würde Fey jetzt erst einmal an erster Stelle stehen und dann die Musik.
Bevor ich klingelte musste ich erst einmal stark durchatmen um nicht gleich umzukippen.
Ich hörte das Geräusch der Klingel innen drin und mein Adrenalin schoss in die Höhe. Sie öffnete mir die Tür, lächelte schwach und ließ mich rein, sie hatte definitiv geweint."Entschuldige... Mir ging das ganz doch näher als ich dachte."
"Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist alles gut." Ich zog sie an mich ran und nahm sie erst einmal in den Arm.
"Ich schätze euer Gespräch ist wohl nicht so gelaufen?"
"Überhaupt nicht, es kam mir eher so vor, als ob er von allem wüsste."
"Jaaaa~ Dazu sollte ich dir noch etwas sagen-" Sie riss sich aus meiner Umarmung und sah mich verständnislos bis hin zu schockiert an."An dem Abend als wir in dem kleinen Cafe waren, kaum warst du weg, kam Luka rein... Er hat mir ein bisschen gedroht, dass ich die Finger von dir lassen soll und so... aber ich konnte es nicht, denn so wie es dir gezeigt hat, dass du Luka nicht heiraten kannst, hat es mir gezeigt, dass du die Liebe meines Lebens bist und ich dich nicht wieder so schnell aufgeben würde beziehungsweise könnte. Also er hat gewusst, dass wir uns einmal gesehen haben."
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Secrets
FanfictionAlle in ihrem Umfeld hassen Kpop, jeder sagt sie hätte sich verändert. Ihre Freunde meiden sie, die Familie wendet sich ab. Und das alles nur, weil sie Kpop hört? Es ist 2012 und kaum einer hat jemals was von Kpop gehört. Kaum einer kann es nachvol...