Fey POVIch saß vor meinem Laptop und arbeitete etwas, als ich plötzlich eine Mail rein bekam, die mein Interesse weckte, es war eine von Matthew. Gespannt klickte ich drauf, da ich mir nicht vorstellen konnte was er von MIR wollte, denn er könnte ja auch Luka direkt schreiben.
Hallo Fey,
Vorgestern hatten wir ein Geschäftsessen mit Luka und ich bzw. Wir müssen sagen, dass du uns sehr gefehlt hast. Ich weiß eigentlich macht man so etwas nicht, aber egal. Das Mädchen ist absolute Katastrophe, hat keine Ahnung und labert nur dummes Zeug. Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist und warum sie jetzt seine Freundin ist und nicht du? Ihr beide wärt so ein süßes paar. Naja jedenfalls, sehe ich für die Zukunft schwarz, sie hat einfach Vorstellungen die nicht realisierbar sind und wenn Luka nicht bald zur Besinnung kommt werden wir die Kooperation mit euch einstellen müssen, da wir unsere Teile auch günstiger bekommen können.
Für neue Verhandlungen wären wir natürlich bereit, aber nur mit dir und Luka also melde dich jederzeit.
Liebe Grüße Matthew
Und genau das war der Zeitpunkt, bei dem meine Halsschlagader drohte zu Explodieren vor Wut.
Ich klappte meinen Laptop zu, schmiss ihn in meine Tasche, zog meine Schuhe an und verließ das Haus. Ich machte mich auf den direkten zu ihm und diese Bitch sollte mir im Moment nicht über den Weg laufen!Die Fahrt dauerte über 30 Minuten und in dieser Zeit wurde ich nur noch noch wütender, als ich eh schon war.
Ich riss die Tür zum Eingang der Büros auf und wurde auch schon von einer gewissen Madame angestarrt.
Ich ignorierte sie und wollte an ihr vorbei laufen, doch sie stoppte mich.
"Äh, Fey? Du kannst da nicht mehr so einfach rein laufen."
"Äh, und das sagt wer?! Du?! Verpiss dich!" Keifte ich und ich schubste sie einfach zur Seite, durch ihre bescheuerten High Heels knickte sie um und flog zu meinem Glück sehr unsanft auf den Boden.Ungehalten betrat ich den Bereich der Büros und wurde auch schon gleich von den Jungs überrascht angeschaut, doch mir war beim besten Willen nicht danach nett und freundlich zu sein.
"Wo ist er?!" Knurrte ich, die Jungs merkten ziemlich schnell, dass etwas passiert sein musste.
"In seinem Büro?" Antworte mir Chan, aber er war so sehr von der Situation überrascht, dass er das mehr fragte.
Ich nickte und riss die Tür auf."Fey?" Kam nur leise und zurückhaltend von ihm.
Wut entbrannt ging ich auf ihn zu und stand ihm das erste mal seit Wochen Life gegenüber. Mein Herz raste, er sah fertig aus, ausgelaugt, hatte Augenringe und er wirkte überhaupt nicht mehr so selbstbewusst wie sonst. Eher verletzt und gebrochen und auch schlanker als sonst."Was willst du?" Fragte er heißer, denn wie es aussah, konnte er sich den Grund warum ich hier war nicht vorstellen.
"Dich zu Vernunft bringen!" Knurrte ich, ich stand dirket vor ihm und hatte ihm am Kragen gepackt und zu mir hoch gezogen, damit er mir in die Augen sehen musste.
"Luka. Du hast genau jetzt die Chance, alles wieder zum guten zu wenden oder du schickst uns alle zusammen in die Hölle! Dich, mich, deine Eltern und deine Freunde! Du hast genau jetzt die Chance mit nur einer Tat alles gut zu machen!"Während ich ihm das so sagte, fiel mir etwas an ihm auf, worauf ich ich ihn Blitzartig los ließ und am Handgelenk packte, ich nahm es und drehte seinen Unterarm nach oben.
Mir wurde schlecht und mein Herz fing wieder an zu rasen, doch dieses Mal vor Schock. Immer wieder sah ich zwischen ihm und dem Arm hin und her.
"Luka? Das hast du nicht wirklich gemacht." Das ganze ließ die Situation innerhalb von Sekunden ändern und anstatt Wut, empfand ich schmerzen, schmerzen welche er wohl gefühlt hatte oder immer noch hatDoch anstatt einer Antwort drehte er nur seinen Kopf weg und schwieg, er wusste genau was er getan hatte und ich wollte den Grund wissen.
"Warum?" Fragte ich leise und sah wieder auf seinen Unterarm, welcher nun und für lange Zeit gezeichnet war, von einer scharfen Klinge, welche ihr Werk auf gut 15cm über seinen Arm zog.
Die Wunde war tief, aber die Kruste verriet, dass sie schon etwas älter sein musste und bereits am abheilen war.
Ich beugte mich leicht zu ihm runter, da er immer noch in seinem Büro Stuhl saß. Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in meine Hände und drehte es zu mir.
"Luka, bitte sag mir warum." Ich konnte es fast nicht ertragen, dass er so verzweifelt war, dass er sich ritzte?! Müsste ich nicht eigentlich an dem Punkt sein, so etwas zu tun?
Was kann in ihm nur vorgegangen sein?
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Secrets
FanfictionAlle in ihrem Umfeld hassen Kpop, jeder sagt sie hätte sich verändert. Ihre Freunde meiden sie, die Familie wendet sich ab. Und das alles nur, weil sie Kpop hört? Es ist 2012 und kaum einer hat jemals was von Kpop gehört. Kaum einer kann es nachvol...