Chapter 12. Kisses

3.8K 242 38
                                    

Erleichtert stieg ich auf den Beifahrersitz von Justins Wagen und schaltete mein Handy ein. Ich musste drei Wochen in diesem Krankenhaus bleiben, da die Ärzte dachten ich sei selbstmordgefährdet und ich würde nochmal versuchen mich umzubringen, wenn ich nachhause kommen würde.

Doch so war es nicht. Justin hatte alle Tage in diesen drei Wochen mit mir verbracht. Jeden Tag wer er gekommen, oder er schlief auch manchmal bei mir im Zimmer. Mit Justin wollte ich gar nicht sterben, oder depressiv sein.

Eine Narbe, gegen die ich nichts tun konnte besaß ich trotzdem.

Justin war kein einziges Mal wie sonst immer. Er war wieder der Alte, doch irgendwie auch nicht. Das lang aber nur daran, weil er älter geworden war. Ich hatte mich ja auch geändert.

Mein Krankenhausbesuch hatte sich durch die ganze Stadt bekommen. Selbst meine Eltern bekamen davon Wind. Jeder besuchte mich.

 Ryan und Sierra, die mittlerweile ein Paar sind. Meine Eltern. Meine sonstige Familie. Jeremy, Erin und die Kinder. Nachbarn und Verwandte. Andere Freunde. Selbst Lehrer aus meiner Schule.

Sie waren alle gekommen und sie dachten alle ich sei krank und depressiv, abgesehen von Justin.

Ich wusste nicht was andere von mir dachten, aber mir war es auch egal. Ich hatte meinen Justin wieder und das war mir zurzeit am wichtigsten.

Justin setzte sich nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich in den Wagen und sah mich mit einem breiten Grinsen an.

Sein Boxen hatte er wie versprochen angefangen. Er boxte immer noch und mittlerweile war es mehr ein Hobby und eine neue Beschäftigung, als ein Aggressionsabbau.

„Also wohin zuerst, Mr Bieber“, lächelte ich und sah Justin an. „Nun Mrs Bieber, ich hab dir versprochen dich zum Club mitzunehmen“, erinnerte er mich dran. Mit Club meinte Justin natürlich seinen Box Club. Aufgeregt nickte ich.

Justin hatte mir außerdem erzählt, dass die zwei Besitzer des Clubs seine besten Freunde seien. Der eine hieß Alfredo und der andere Za.

Justin hatte mir auch von anderen erzählt, die er im Club gut kannte. Khalil, Jaden, Twist, Floyd und selbst eine Yovanna, die er als seine beste Freundin bezeichnete. Ich wusste nicht ob ich eifersüchtig sein sollte oder nicht, aber da ich Yovanna nicht kannte, setzte ich keine Vorurteile.

Vielleicht hatte sie einen Freund, oder stand auf einer der anderen Jungs, oder stand aufs gleiche Geschlecht.

„Destiny?“, fragte Justin etwas besorgt und sah mich während dem Autofahren an, wobei er wusste, dass ich es hasste, wenn er das tat. „Um Gottes Willen, Justin bitte guck auf die Straße“, sagte ich ängstlich und spottend zugleich, was Justin zum lachen brachte.

Provozierend sah Justin noch weniger auf die Straße.

„Justin!“, fauchte ich, wobei er aufhörte. „Schon gut, Baby“, grinste er, was mich dazu brachte die Augen zu drehen. „Entweder du fährst richtig oder ich fahre.“ Justin lachte und schüttelte den Kopf. „Baby, ich liebe dich, aber mein Auto fährst du nicht“, sagte er und leckte sich über seine traumhaften Lippen.

Ich überlegte mir Justin vielleicht etwas zu erschrecken, weshalb ich mich grinsend zurücklehnte. Ich nahm Luft und lehnte mich wieder nach vorne.

„Justin, halt sofort den Wagen an!“, schrie ich, worauf er auf die Bremse drückte, man konnte von glück sprechen, dass hinter uns kein Auto in Sichtweite war. „Was?“, sagte er geschockt und sah mich an.

„Nichts, kannst weiter fahren“, gab ich lässig von mir und verdrückte mir ein Lachen. Sein Gesichtsausdruck war Goldwert. „Und du denkst ich baue Unfälle“, schüttelte er den Kopf und startete den Motor wieder.

„Wenn du nicht aufpasst, kann es so kommen und das weißt du“, sagte ich nun ernst und sah nach vorne. „Ja ich weiß.“ Ab da herrschte Ruhe. Keine peinliche Stille, aber angespannte Stille bis Justin beschloss sie zu unterbrechen.

„Es tut mir leid“, murmelte er und hielt bei einer roten Ampel an und drehte sich zu mir. „Ist schon okay, tut mir auch leid“, sagte ich und küsste Justins süße Lippen.

Ich löste mich von Justin, doch musste seine Lippen noch ein weiteres Mal küssen, da ich nicht wiederstehen konnte. Mittweile grinste Justin schon wie ein Irrer. „Du kannst wohl nicht genug von mir kriegen“, sagte er triumphiert und wackelte mit seinen Augenbraun.

Mir stieg die Röte ins Gesicht. „Halt die Klappe und lass mich dich küssen“, sagte ich. Grinsend zog ich ihn an seinem Kragen zu mir und küsste seine Lippen erneut.

Justins Lippen sollten verboten werden.

Ich musste mich von Justin lösen als die Ampel wieder grün wurde und Justin weiterfahren musste. Ich wusste nicht was ich heute hatte, aber ich wollte ihn und seine Lippen.

--- -- ---

WHEN YOU SAY YOU LOVE ME NO I LOVE YOU MORE! Muhahaha! Okay. Alsooo schon wieder zwei Kapitel an einem Tag ich weiß nicht was ich habe, aber ich glaube ich sollte so weiter machen. So erstmal danke für eure votes und kommentare. I CANT EVEN EXPLAIN wie sehr ich euch dankbar bin und wie sehr ich euch liebe. ♥ 

Wenn euch das Kapitel gefallen hat, dann her mit den Sternen (Votes). Auch über Kommentare würde ich mich freuen. :)

Und ich bin gerade so happy. Es regnet, ich hab zum ersten mal in meinem fucking leben nicht hunger, ich lache ohne grund, morgen ist mein letzter schultag, sommerferien woooaw, ich bin krank, ich kann gleich duschen und mir vorstellen dass Justin- Okay, stop. heheheh

Und omg bei mir hat gerade eine unbekannte Nummer angerufen. Wer auch immer du sein magst du mädchen, ha-ha ich lach mich tot. *hust* ich kill dich wenn du nochmal anrufst und mich verarscht süße :) *hust*

SORRY ABER ICH HASSE SOLCHE MENSCHEN

Wir sehen uns Honeys ♥ 

xoxo

Sophie

Different » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt