Chapter 14. Punish

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Sofort ließ mich Justin los und schubste mich nachhinten. Als ich dachte ich würde fallen, wurde ich jedoch noch aufgefangen. Mein Kopf schnellte nach oben und ich sah direkt in Jadens Gesicht. „Danke fürs retten“, wisperte ich leise und stellte mich wieder selbstständig auf meine Beine.

Jaden schüttelte nur abwehrend die Hände. „Schon gut.“ Er lehnte sich an die strammgezogenen Seile vom Ring an und sah zu Justin, was ich ihm gleich tat. 

„Was hab ich dir darüber gesagt Justin“, fauchte ein dunkelhäutiger den ich nie zuvor gesehen hatte Justin an. „Ich wiederhole, was hab ich dir darüber gesagt was passiert wenn du Destiny noch einmal verletzten solltest.“ Der Fremde drückte seine Faust gegen Justins Brust.

„Du hast gesagt du brichst mir den Arm“, zischte Justin durch zusammengebissene Zähne und ballte seine Hände zu Fäusten. Überrascht hob ich meine Augenbrauen und musterte den Jungen, den Justin bestimmt am liebsten geschlagen hätte. Man sah es ihm ehrlich gesagt auch an.

Er trug kein Shirt und sein Oberkörper zeigte viele Tattoos. Er besaß nicht so viele wie Justin, doch er besaß häufige und große.

Der Junge nickte und löste sich von Justin, der die Augen hinter des Jungen Rückens verdrehte. Der Fremde kam direkt auf mich zu und blieb vor mir stehen. „Freut mich, dass ich dich auch mal kennenlernen darf, Destiny. Ich bin Khalil.“ Der Typ der Yovanna für sich hatte. Ach so.

„Oh, freut mich ebenfalls, Khalil.“

Khalil zeigte mir ein kleines Lächeln. Ich sah zu Justin der bedrückt auf den Boden sah. Khalil folgte meinem Blick und sah über seine Schulter.

„Justin gegen Yovanna in fünf Minuten“, befahl Khalil, worauf ich scharf die Luft einzog und alle mich ansahen. „Justin kann doch nicht gegen ein Mädchen kämpfen“, sagte ich besorgt, doch alle im Raum, abgesehen von Justin lachten nur. Selbst Yovanna lachte ein wenig.

„Sieh einfach zu“, riet mir Jaden und lächelte mich süß an. Hibbelig löste ich meine Augen von Jaden und sah wieder zu Justin, der sich wütend sein Shirt über den Kopf zog und dieses auf den Boden warf.

Meine Beine setzten sich in Bewegung und liefen in Justins Richtung. „Du hast mir nicht wirklich wehgetan“, informierte ich ihn und schlang meine Arme um meinen Körper. Justin drehte sich zu mich und sah mich mit einem nicht deutbaren Blick an.

Er sagte nichts, als er mich plötzlich in seine Arme zog. „Es tut mir leid. Ich war nur“, er unterbrach sich selber und löste sich ein wenig von mir, um mir in die Augen sehen zu können. „Eifersüchtig?“, fragte ich und hob meine Mundwinkel leicht an. Er nickte und küsste meine Lippen sanft.

Er küsste sie immer weiter, nie verlangend, nur sanft und liebevoll, während sich meine Fingerspitzen immer weiter in seine Hüfte bohrten.

Dafür dass uns der Geruch von Schweiß umhüllte, war es einer der schönsten Küsse die wir hatten. Unsere Lippen lösten sich voneinander, doch wir blieben noch eng umschlungen. „Ich liebe Dich, Destiny“, flüsterte er und küsste meine Stirn. „Ich liebe dich auch, Justin.“

Khalil unterbrach uns in dem er in die Hände klatschte. „Fünf Minuten sind vorrüber!“ So schnell? Justin zog sich seine Boxhandschuhe an, doch ließ seine Augen nicht von mir gleiten.

„Viel Glück, Baby“, hörte ich Khalil zu Yovanna sagen, worauf ich wieder Justin ansah. „Bitte tu‘ ihr nicht weh“, bat ich Justin, worauf er lächelnd nickte. „Auch wenn du eifersüchtig auf sie bist?“, fragte Justin mit wackelnden Augenbrauen.

Ensetzt schlug ich ihm gegen den Arm. „Stimmt gar nicht!“ Justin lachte und küsste mich ein letztes Mal. Ich steckte ihm seinen Mundschutz in den Mund, ehe Khalil Yovanna und Justin ein Zeichen gab und sie schon anfingen sich zu boxen.

Ich stellte mich neben Jaden und sah Yovanna und Justin angeregt zu. Hinter uns fiel eine schwere Tür zu, worauf ich neugierig in die Richtung sah, aus der nun zwei Jungs kamen.

„Der Rechte ist Alfredo, der Linke Za“, flüsterte mir Jaden zu, worauf ich dankbar nickte. „Hey Jaden, wer ist deine neue Freundin?“, fragte Za und musterte mich. Ich lachte.

„Nah, sie gehört zu Justin“, sagte Jaden und schlug bei beiden ein. „Destiny?“, fragte nun dieser Alfredo, worauf ich ihn ansah. „Ja?“, sagte ich und musste schmunzeln.

„Genau so hab ich mir Biebers Mädchen vorgestellt“, sagte Za und grinste. „Du dachtest sie wäre Blond“, widersprach Alfredo lachend, was mich ebenfalls zum lachen brachte. „Ja, Blond und Braun – ist doch das gleiche“, erwiderte Za.

Ich drehte mich grinsend wieder zum Ring und musste mit ansehen wie Yovannas Faust in Justins Gesicht schnellte und er kurz stöhnte. „Er hat sich schon viele Knochen hier gebrochen“, sprach Alfredo plötzlich sodass nur wir beide es hörten, worauf ich ihn ansah.

„Er hat so oft gegen Box säcke geschlagen bis sie von der Decke fielen. Er war immer wütend auf sich selber, dafür was er mit dir gemacht hat. Er hat immer dein Namen zwischen unverständlichen Sätzen gestammelt.“ Das was mir Alfredo erzählte brach mir das Herz.

„Er hat immer weiter geschlagen, auch wenn seine Finger bereits in Strömen bluteten. Er kannte kein Ende davon sich selbst zu bestrafen“, erzählte Alfredo weiter, worauf sich schon Tränen in meinen Augen bildeten, die ich schnell weg blinzelte.

„Hätte ich das gewusst-“ „Du hättest nichts dagegen tun können. Selbst wir konnten das nicht. Wir hätten ihn eigentlich irgendwo anketten sollen, aber vielleicht hätte er sich auch davon befreit.“

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heeeeyy! Sorry dass gestern kein Kapitel kam aber ich hab den Tag gestern nicht zuhause verbracht :) So ich hoffe Kapitel 14 gefällt euch, denn ich hab mir viel Mühe hierfür gegeben. Votes und kommentare sind gestattet. Ich möchte eure Meinung in den Kommentaren lesen, kapish? :D 

Meine Honeys! DANKEDANKEDANKE FÜR MITTLERWEILE 3,000 LESER. Ich könnte mir vor freude die Haare rausreißen :D ihr seid die besten ich liebe euch!♥♥

xoxo

Sophie

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